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AIDS: Kein Schicksal mit richtigen Antikörpern?

Thorsten Fischer
Verfasst von Thorsten Fischer, Heilpraktiker, Osteopathie, FDM
11. Juli 2010
in News
Leseminuten 2 min

Forscher haben Antikörper gefunden, die fast 90 Prozent der bekannten AIDS- Viren stoppen konnten.

(11.07.2010) In einem us- amerikanischen Institut in Bethesda haben Forscher Antikörper entdeckt, die fast 90 Prozent der bekannten AIDS- Viren stoppen konnten. Heutzutage kann in den westlichen Industrieländern zwar schon ein Großteil der Betroffenen ein fast normales Leben durch kostspielige Kombinationstherapien führen, aber in ärmeren Ländern sind die Menschen immernoch der Krankheit AIDS vielfach schutzlos ausgeliefert. Die neue Entdeckung nährt jetzt aber die Hoffnung auf eine baldige Entwicklung eines Impfstoffes gegen die Immunschwächekrankheit, der weltweit problemlos eingesetzt werden könnte.

Die us- amerikanischen Forscher unter der Leitung von Dr. Peter D. Kwong, Dr. John Mascola und Dr. Gary Nabel hatten die zwei Studien, die zu den Ergebnissen führten, in dem Fachjournal "Science" der "American Association for the Advancement of Science, "Triple A-S" (AAAS)" am veröffentlicht.

Die Forscher vom National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) der National Institutes of Health in Bethesda (NIH) hatten im Blut eines AIDS- Infizierten zwei ausgesprochen starke, natürlich vorkommende Antikörper namens VRC01 und VRC02 entdeckt, die verhinderten, dass AIDS auslösende Viren in Zellen eindringen konnten. Auf molekularer Ebene machen sich die beiden wohl eine Schwachstelle der HI- Viren zunutze. Es existiert eine Eiweissstruktur auf den verschiedenen Arten der Viren, die gleich ist. Diese CD4-Bindungsstelle (CD4 binding site), genannte Stelle benutzt das HI- Virus normalerweise, um an menschliche Immunzellen anzudocken und sie zu infizieren. VRC01 und VRC02 heften sich wohl genau an diese Stelle und verhindern so, dass das HI- Virus an Immunzellen anbinden kann.

Gespannt darf man sein, wie auf der 18. Internationalen AIDS- Konferenz, die in der Woche vom 18 – 23 Juli in Wien stattfindet, auf die Ergebnisse der Forscher vom NIH reagiert wird. Hier wird unter anderem diskutiert werden, wie langfristig in den reichen Industrieländern damit umgegangen wird, dass der Druck, Menschen mit HIV- Infektion aus ärmeren Ländern aufzunehmen und behandeln, wächst.

Inhaltlich äussern sich Forscher aus allen Ländern eher zurückhaltend euphorisch, da man davon ausgeht, dass es bis zur Entwicklung eines Medikamentes noch Jahre dauert und man generell davon ausgeht, dass noch andere Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems gegen die trickreich agierenden AIDS auslösenden Viren nötig sind.
(tf)

Bild: Rolf van Melis / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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