Was hilft bei Mückenstiche? Erste Hilfe bei Insektenstichen.
(12.07.2010) Es ist Sommer und damit auch Hochsaison für Mücken und Mückenstiche. Mückenstiche sind kaum zu verhindern, doch was tut man, wenn man einmal gestochen wurde und der Juckreiz unerträglich ist.
Nach einem Mückenstich juckt die Haut und schwillt leicht an. Um die Schwellung und vor allem den Juckreiz zu lindern hilft ein altes und einfaches Hausmittel: Am Besten man kühlt die betroffene Stelle mit einem kalten Tuch. Am Besten man verwendet dazu ein feucht-kaltes Tuch, dass man immer wieder mit kaltem Wasser tränkt, bis der Juckreiz nachlässt. Ungeeignet sind jedoch Eiswürfel, denn diese können unter Umständen zu Erfrierungen der Haut führen. Konventionell können auch kühlende Salben aus der Apotheke verwandt werden. Allerdings sind solche Mittel eigentlich überflüssig, da die Kühlung mit einem feuchten Tuch am Besten wirkt. Zudem sind eventuelle Nebenwirkungen und Hautreitzungen durch chemische Salben nicht ausgeschlossen. Zur Linderung der Symptome helfen auch eine Vielzahl von homöopathischen Mitteln der Naturheilkunde. Darunter wären "Staphisagria C 200" oder auch "Staphisagria D 3 Dil" zu nennen. Fragen Sie einfach bei einem Apotheker oder bei einem Heilpraktiker ihres Vertrauens nach.
Vorsorge wirkt immer noch am Besten. Um keine Mückenstiche zu bekommen, empfiehlt es sich am Abend lange, Luft durchlässige Hosen und langarmige T-Shirts, sowie Strümpfe zu tragen. An den Fenstern können sog. Insektengitter angebracht werden, damit die Mücken erst gar nicht in die Wohnung gelangen. Natürliche Abwehrmittel wie "Citronella" in Kerzen können zudem Mücken fern halten. (sb)
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Bild: Kerstin 1970 / pixelio.de
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