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Alkoholkonsum junger Menschen kann die Knochen schädigen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
13. Februar 2018
in News
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Alkoholkonsum könnte Knochenaufbau junger Menschen beeinflussen

Dass hoher Alkoholkonsum der Gesundheit schaden kann, ist lange bekannt. In einer Studie österreichischer Forscher zeigte sich nun, dass Alkoholkonsum auch den Knochenaufbau junger Menschen beeinflussen und damit langfristige Folgen haben könnte.

Hoher Alkoholkonsum gefährdet die Gesundheit

Regelmäßiger Alkoholkonsum beeinträchtigt die Muskelleistung, schädigt Nerven und Organe und begünstigt die Entstehung von Übergewicht beziehungsweise Adipositas sowie psychische Störungen und Krebskrankheiten. Mediziner verweisen zudem darauf, dass durch das viele Trinken die Gefahr für eine Fettleber sowie Gastritis steigt. Außerdem wird dadurch die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt erhöht. Und wer regelmäßig und über lange Zeit Alkohol trinkt, tut auch den Knochen nichts Gutes. Das zeigte sich nun in einer österreichischen Studie.

Auswirkungen des Komasaufens

Wer Osteoporose vorbeugen will, sollte sich bei Bier, Wein und Schnaps besser zurückhalten. Schließlich ist Alkoholsucht nachweislich ein Risikofaktor für Osteoporose.

Die Knochenmasse baut ab und der Stoffwechsel des Knochens verschlechtert sich insgesamt.

Eine vom Wissenschaftsfonds FWF finanzierten Pilotstudie, die an der Medizinischen Universität Wien durchgeführt wurde, legt nun nahe, dass sich exzessives Alkoholtrinken, sogenanntes Komasaufen, auch bereits bei Jugendlichen negativ auf das Knochengewebe auswirkt.

Wer in der Jugend regelmäßig und exzessiv trinkt, könnte demnach seine Knochen nachhaltig schädigen, noch bevor der Höhepunkt des Knochenaufbaus mit rund 20 Jahren erreicht ist, heißt es in einem Beitrag von scilog – dem Magazin des Wissenschaftsfonds FWF.

Alkohol verringert Knochenaufbau

An der Veterinärmedizinischen Universität Wien, dem Kooperationspartner der Studie, wurde jungen Schweinen über einen Zeitraum von zwei Monaten zweimal wöchentlich ein ihrem Körpergewicht entsprechendes Alkohol-Apfelsaft-Gemisch zum Trinken gegeben.

Die Tiere einer Kontrollgruppe erhielten nur Apfelsaft. Zu verschiedenen Zeitpunkten entnahm ein Wissenschaftlerteam rund um den Projektleiter Peter Pietschmann zunächst Serumproben und bestimmte verschiedene Marker des Knochen- und Muskelstoffwechsels.

In einem weiteren Schritt wurden die Knochen zwei Monate nach Beginn der Alkoholgabe begutachtet. Dabei stellten die Forscher Veränderungen des Knochens durch Alkohol fest.

„Unsere Ergebnisse legen nahe, dass sich Vorgänge der Knochenneubildung verringern“, erklärte Peter Pietschmann im Gespräch mit scilog.

Dazu hat das Team Knochenproben an für Brüche anfälligen Körperstellen entnommen, die sowohl mikroskopisch als auch mittels Mikro-Computertomografie untersucht wurden, um die Knochenstruktur, Umbauvorgänge und die Zahl der Knochenzellen zu analysieren.

Blutproben und histologische Untersuchungen führte das Team ebenfalls am Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung (IPA) der Medizinischen Universität Wien durch.

Neben den Veränderungen im Knochen zeigten die Blutproben verminderte Phosphor- und Kalziumspiegel, wie das auch beim Menschen typisch für Veränderungen durch Alkoholkonsum ist.

Langzeitfolgen des Komatrinkens

Pietschmann vermutet aufgrund dieser Ergebnisse, dass Komasaufen auch bei Menschen langfristige Effekte auf die Funktion des Knochens hat.

„Wenn sich unsere Hypothese, dass die Knochenformation durch das Trinken vermindert wird, weiter bewahrheitet, heißt das, dass die jungen Menschen, die dieses Problem haben, ihre Knochenmasse nicht so weit aufbauen können wie es normalerweise der Fall wäre“, so der Fachmann.

Mit der Folge, dass die Gefahr im späteren Alter an Osteoporose zu erkranken, erhöht sein könnte. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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