• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde

Allergien: Erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und koronare Herzkrankheit

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
Quellen ansehen
14. April 2022
in News
Eine Frau zeigt allergische Reaktionen.
Eine neue Studie hat gezeigt, dass Menschen mit allergischen Erkrankungen ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und koronare Herzkrankheit haben. (Bild: Pixel-Shot/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Bluthochdruck und Herzkrankheit: Allergien können Risiko erhöhen

Neue Untersuchungen haben gezeigt, dass Erwachsene mit allergischen Erkrankungen in der Vorgeschichte ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und koronare Herzkrankheit haben. Bei Asthma ist diese Gefahr laut den Daten am größten.

Daten aus der US-amerikanischen Umfrage National Health Interview Survey zeigten, dass Erwachsene mit Allergien ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und koronare Herzkrankheit haben. Wie das American College of Cardiology (ACC) berichtet, wird die Studie auf der „ACC Asia 2022 Together with Korean Society of Cardiology Spring Conference“ in Südkorea vorgestellt.

Routinemäßige Untersuchungen empfohlen

„Bei Patienten mit allergischen Erkrankungen sollten routinemäßige Blutdruckmessungen und routinemäßige Untersuchungen auf koronare Herzkrankheit von Ärzten durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass Patienten mit Bluthochdruck oder koronarer Herzkrankheit frühzeitig behandelt werden“, sagt Hauptautor Yang Guo, PhD, vom Institut für Dermatologie am Peking-Universitätskrankenhaus Shenzhen.

Frühere Studien berichteten über einen Zusammenhang zwischen allergischen Erkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch diese Untersuchungen sind nach wie vor umstritten, erklärt Guo. Die aktuelle Studie zielte darauf ab festzustellen, ob Erwachsene mit allergischen Erkrankungen ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko haben.

Die Studie verwendete Daten aus dem Jahr 2012 aus der National Health Interview Survey (NHIS), einer Querschnittsbefragung der Bevölkerung der Vereinigten Staaten. Die „allergische“ Gruppe umfasste Erwachsene mit mindestens einer allergischen Erkrankung, einschließlich Asthma, Atemwegsallergien, Verdauungsallergien, Hautallergien und anderen Allergien.

Insgesamt umfasste die Studie 34.417 Erwachsene (Durchschnittsalter: 48,5 Jahre), von denen über die Hälfte Frauen waren. Die Allergikerinnen- und Allergikergruppe umfasste 10.045 Erwachsene.

Asthma hatte die stärksten Auswirkungen

Die Forschenden fanden heraus, dass eine Vorgeschichte von allergischen Erkrankungen mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Bluthochdruck und koronarer Herzkrankheit verbunden war.

In weiteren Analysen zeigte sich, dass Personen mit allergischen Erkrankungen in der Vorgeschichte im Alter zwischen 18 und 57 Jahren ein höheres Risiko für Bluthochdruck hatten. Und ein höheres Risiko für eine koronare Herzkrankheit wurde bei Studienteilnehmenden festgestellt, die zwischen 39 und 57 Jahre alt, männlich und afroamerikanisch waren.

Asthma trug am meisten zum Risiko von Bluthochdruck und koronarer Herzkrankheit bei.

„Weitere große Kohortenstudien mit Langzeit-Follow-up sind erforderlich, um unsere Ergebnisse zu bestätigen“, so Guo. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • American College of Cardiology: History of Allergies May Be Associated with Increased Risk of High Blood Pressure, Heart Disease, (Abruf: 13.04.2022), American College of Cardiology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Eine Zeichnung eines Gehirns, welches langsam zerfällt.

Alzheimer: HDL-Cholesterin scheint vor Erkrankung zu schützen

In einer Petrischale liegt ein Stück Fleisch in Form eines Schweines.

Ernährung: Fleisch aus Zellkulturen – bald auch in Deutschland?

Jetzt News lesen

Gurken bestehen zum größten Teil aus Wasser und sind daher vor allem im Sommer eine leckere Erfrischung. Der Stielansatz sollte aber weggeschnitten werden. In ihm bilden sich schneller Bitterstoffe. (Bild: graletta/fotolia.com)

Darum sollten Gurken in keiner gesunden Ernährung fehlen

29. März 2023
Frau mit Personenwaage und umgehängtem Maßband

Gewichtsabnahme schützt Herzgesundheit auch bei anschließender Wiederzunahme

29. März 2023
Frau gibt Speiseöl zu einem Salat

Ernährung: Die fünf gesündesten Speiseöle für das Herz

29. März 2023
Medizinisches Cannabis liegt auf einem Schreibtisch in einer Arzt-Praxis.

Cannabis: Ab wann liegt eine Sucht vor? Legalisierung erfordert Umdenken

28. März 2023
Glas mit Thymiantee und daneben ein Strauß Thymian

Thymian: Effektives Hausmittel gegen Husten

28. März 2023
Eine Tasse schwarzer Kaffee mit einem Löffel auf einem Holztisch

Kaffee: Ist es gesünder, ihn schwarz zu trinken?

28. März 2023

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR