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Jeden Tag ein Morgentief ein Zeichen von Depressionen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
3. Oktober 2015
in News
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Frühe Anzeichen einer Depression richtig deuten
Depressionen haben Auswirkungen auf sämtliche Lebensbereiche der Betroffenen und können auch für Familie, Partnerschaft und Freundschaften eine erhebliche Belastung darstellen, so die Mitteilung der Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN). Wird die Depression nicht rechtzeitig erkannt und konsequent behandelt, drohe sie chronisch zu werden. Frühe Hinweise auf eine Depression, wie beispielsweise das tägliche morgendliche Stimmungstief, sollten daher dringend ernst genommen werden.

Depressionen treten laut Mitteilung der DGPPN in jedem Lebensalter auf, unabhängig von Geschlecht und sozialem Status. Schwere Depressionen bringen dabei nicht nur massive Beeinträchtigungen der Lebenssituation, sondern auch das Risiko des Suizids mit sich. „Doch wird die Diagnose frühzeitig gestellt und erfolgt eine leitliniengerechte Behandlung, können wir einem Großteil der Erkrankten dauerhaft und erfolgreich helfen“, so die DGPPN weiter. Wesentlich ist daher einer frühe Diagnose der Erkrankung. Hier kann das Stimmungstief beziehungsweise die Antriebslosigkeit am Morgen ein wichtiger Hinweis auf die Depression sein, berichtet die Nachrichtenagentur „dpa“ unter Berufung auf den Berufsverband Deutscher Nervenärzte.

Hinweise auf eine Depression erkennen
Niedergeschlagenheit und Verzweiflung in den Morgenstunden sind laut Mitteilung der „dpa“ mögliche Anzeichen einer depressiven Erkrankung. Sollte das emotionale Morgentief über einen Zeitraum von mehr als zwei Wochen auftreten, sei Betroffenen professionelle Hilfe zu angeraten, da die Krankheit alleine nur schwer überwunden werden könne. Viele depressive Patienten würden ein emotionales Morgentief durchleben, sich missmutig und unmotiviert fühlen. Oft bestehen Schwierigkeiten, morgens überhaupt aufzustehen und die Betroffenen sind kaum belastbar, so die „dpa“ weiter. Häufig würden sie zudem schnell müde und müssten sich zu allem Tätigkeiten zwingen – selbst zu leichteren, eigentlich angenehmen Beschäftigungen.

Körperliche Anzeichen depressiver Erkrankungen
Die Depression kann sich den Experten zufolge auch durch körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Nackenschmerzen, Kreislaufstörungen oder ein Engegefühl im Brustkorb äußeren, berichtet die „dpa“. Zudem seien bei manchen Betroffenen Magen-Darm-Beschwerden festzustellen. Andersherum könnten Depressionen ebenso durch körperliche Erkrankungen bedingt werden, weshalb eine Überprüfung möglicher organischer Ursachen wichtig sei. Durch eine frühzeitige Behandlung seien schwere gesundheitliche und soziale Auswirkungen meist vermeidbar.

Bedenkliche therapeutische Versorgungslage
Die aktuelle Versorgungslage depressiver Patienten bereitet den Experten der DGPPN allerdings große Sorgen, da viele Betroffene zu lange warten müssen, bis sie einen Termin bei einem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie oder einem ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten erhalten. Hier würden „aktuelle Erhebungen zeigen, dass 18 Prozent der Menschen mit schweren Depressionen nicht behandelt werden.“ Des Weiteren erhalten nur 25 Prozent der Patienten eine Behandlung, wie sie die wissenschaftlichen Leitlinien empfehlen, so die Mitteilung der DGPPN. Depressionen seien eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft, weshalb auch die Allgemeinbevölkerung noch konsequenter informiert und aufgeklärt werden müsse. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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