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Alzheimer & Parkinson: Darmflora beeinflusst neurodegenerative Erkrankungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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9. September 2025
in News
Eine Person sitzt im Schneidersitz auf den Boden und formt mit beiden Händen ein Herz vor dem Bauch.
Die Zusammensetzung der Darmflora hat offenbar einen erheblichen Einfluss auf neurodegenerative Krankheiten. (Bild: kei907/stock.adobe.com)
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Veränderungen der Darmflora scheinen eine wichtige Rolle dabei zu spielen, ob Menschen im Alter neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson entwickeln. Die gezielte Modulation der Darmflora könnte demnach vielversprechende Möglichkeiten zur Prävention und Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen bieten.

Ein Forschungsteam unter Beteiligung von Fachleuten der University of Pennsylvania hat in einer Übersichtsarbeit die komplexen wechselseitigen Signalwege zwischen der Darmflora und dem Gehirn analysiert und die Ergebnisse in dem Fachjournal „Neural Regeneration Research“ veröffentlicht.

Darm & Gehirn in ständigem Austausch

Seit einigen Jahren mehren sich die Hinweise, dass die Kommunikation zwischen Darmbakterien und dem Gehirn die Gesundheit beeinflussen kann, berichtet das Forschungsteam.

Zudem sei bekannt, dass sich die Zusammensetzung der Darmflora mit zunehmendem Alter verändert und diese Veränderungen eine wichtige Rolle bei der Entstehung vieler neurodegenerativer Erkrankungen spielen.

Darmflora beeinflusst neurodegenerative Erkrankungen

Die Darmflora und ihre Metaboliten haben entscheidenden Einfluss auf die Regulierung von Entzündungen, die Erhaltung der Darmgesundheit und die Entwicklung neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und amyotropher Lateralsklerose, so die Forschenden weiter.

Dabei entfalten die Darmmikrobiota laut den Fachleuten ihre Wirkung auf das Gehirn insbesondere durch die Produktion wichtiger Metabolite wie kurzkettiger Fettsäuren und die Aktivierung von wichtigen Signalwegen für Entzündungen.

Reduzierung krankhafter Prozesse im Nervensystem

Nicht zuletzt sei es in Tiermodellen bereits gelungen, durch eine gezielte Modulation der Darmflora (beispielsweise Präbiotik oder Probiotika) Verhaltensauffälligkeiten zu lindern und krankhafte Prozesse im Nervensystem abzuschwächen.

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Eine Behandlungen auf Basis der Darmflora könnte demnach großes Potenzial bei Erkrankungen des Nervensystems haben, auch wenn noch weitere Forschung nötig sei, um die Sicherheit und die Wirksamkeit solcher Therapien genau zu untersuchen. Denn die Darmflora ist hochkomplex und Eingriffe könnten unerwartete Nebenwirkungen hervorrufen.

Unabhängig von weiteren Forschungsergebnissen ist jedoch hinlänglich belegt, dass eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten die Vielfalt der Darmflora fördert und die Präsenz gesunder Bakterien erhöht. Dies wiederum kann laut der neuen Studie auch neurodegenerativen Erkrankungen entgegenwirken. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Yingxian Liu, Tuoxian Tang, Hang Cai, Zhenjiang Liu: Bidirectional communication between the gut microbiota and the central nervous system; in: Neural Regeneration Research (veröffentlicht 03.09.2025), Neural Regeneration Research

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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