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Alzheimer: Vielversprechendes pflanzliches Arzneimittel entdeckt

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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24. Februar 2023
in News
Zahnräder verlassen ein mechanisches Gehirn
Molchschwanz ist ein vielversprechendes pflanzliches Arzneimittel für die Alzheimer-Behandlung. (Bild: freshidea/stock.adobe.com)
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Molchschwanz kann Amyloid-Beta-Ablagerungen auflösen und Neuroinflammation stoppen

Immer mehr Menschen weltweit erkranken an Alzheimer und trotz intensiver Forschung konnten in den vergangenen Jahrzehnten nur wenige Fortschritte bei der Behandlung der neurodegenerativen Erkrankung erzielt werden. Laut einer aktuellen Studie könnte Houttuyniae Herba (Molchschwanz) jedoch ein effektives pflanzliches Arzneimittel gegen Alzheimer bilden.

Ein südkoreanisches Forschungsteam der Kyung Hee University in Seoul hat die Auswirkungen von Houttuyniae Herba auf die übermäßige Anhäufung von Beta-Amyloid, die Neuroinflammation, die synaptische Degeneration und Gedächtnisstörungen bei Alzheimer untersucht. Die Ergebnisse sind in dem Fachmagazin „Phytotherapy Research“ veröffentlicht.

Neue Ansätze gegen Alzheimer gesucht

Die Ablagerung von Beta-Amyloid und Tau-Proteinen im Gehirn, Neuroinflammation und Gedächtnisstörungen gelten als typische Merkmale der Alzheimer-Krankheit. Die verfügbaren Therapien zielen bislang allerdings vor allem auf eine Verzögerung des Krankheitsverlauf und eine Heilung ist nicht erreichbar.

Auf der Suche nach neuen Wirkstoffen gegen die neurodegenerative Erkrankung haben die Forschenden jetzt die Heilpflanze Houttuyniae Herba in den Fokus genommen. Diese wird traditionell zum Beispiel zur Behandlung von Fieber und Harnwegserkrankungen eingesetzt.

Weniger Gedächtnisbeeinträchtigung

In der Studie verabreichten die Forschenden genetisch modifizierten Alzheimer-Mäusen Houttuyniae Herba in einer Dosis von 100 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht für einen Zeitraum von vier Monaten.

„Wir beobachteten, dass die Behandlung mit Houttuyniae Herba die Gedächtnisbeeinträchtigung linderte und die Beta-Amyloid-Ablagerungen im Gehirn der Mäuse reduziert“, berichtet das Forschungsteam.

Neuroinflammation und Beta-Amyloid-Ablagerung gehemmt

In den Laborversuchen habe Houttuyniae Herba direkt die Beta-Amyloid-Aggregation und gehemmt darüber hinaus anti-neuroinflammatorisch gewirkt, indem es die Gliaaktivierung und die p38-Phosphorylierung verringerte, so die Fachleute weiter.

Houttuyniae Herba lindert die Gedächtnisbeeinträchtigung bei Alzheimer, indem es den nicht-amyloidogenen Signalweg fördert und die Neuroinflammation hemmt, resümieren die Forschenden. So sei der Molchschwanz ein vielversprechendes pflanzliches Arzneimittel für die Alzheimer-Behandlung. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Gyoung Ju, Seungmin Lee, Jin Gyu Choi, Namkwon Kim, Eugene Huh, Jong Kil Lee, Myung Sook Oh: Aerial part of Houttuynia cordata reverses memory impairment by regulating amyloid beta accumulation and neuroinflammation in Alzheimer's disease model; in: Phytotherapy Research (veröffentlicht 22.02.2023), onlinelibrary.wiley.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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