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Arterienverkalkung durch kalkhaltiges Leitungswasser?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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13. März 2023
in News
Ein Mann befüllt am Wasserhahn i der Küche ein Glas mit Leitungswasser.
In manchen Regionen ist der Kalkgehalt im Trinkwasser relativ hoch. Kann der Konsum von kalkhaltigem Wasser aber wirklich der Gesundheit schaden? (Bild: rcfotostock/stock.adobe.com)
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Gesundheitliche Risiken durch kalkhaltiges Trinkwasser?

Viele Menschen machen sich Sorgen, dass ein hoher Kalkgehalt im Leitungswasser möglicherweise mit gesundheitlichen Risiken einhergehen könnte. So denken manche, dass dadurch das Risiko für Arterienverkalkung erhöht wird. Fachleute erklären, ob es wirklich schädlich ist, kalkhaltiges Trinkwasser zu konsumieren.

Ein verkalkter Wasserkocher und Kalkablagerungen am Wasserhahn: Menschen, die aus einer Region mit hartem (kalkhaltigem) Wasser kommen, kennen das. Aber kann sich der Kalk im Wasser auch negativ auf die Gesundheit auswirken? Das thematisiert die Verbraucherzentrale Südtirol in einem aktuellen Beitrag.

Risikofaktoren für Arterienverkalkung

Entgegen der verbreiteten Annahme wird die Arterienverkalkung (Arteriosklerose oder Atherosklerose) nicht durch Kalk im Leitungswasser hervorgerufen.

Verkalkte Gefäße sind vielmehr die Folge verschiedener Erkrankungen, die meist durch einen ungesunden Lebensstil entstehen, erläutert die Deutsche Herzstiftung auf ihrer Webseite.

So begünstigen etwa eine ungesunde Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum unter anderem Bluthochdruck, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und hohe Cholesterinwerte (Blutfettwerte).

Diese Erkrankungen wiederum fördern Entzündungsreaktionen und die Bildung von Ablagerungen (Plaques) in den Gefäßwänden. Kardiologinnen und Kardiologen sprechen dann von Arteriosklerose. Die Plaques bestehen aus Blutfetten, Blutbestandteilen, Bindegewebe sowie Kalziumablagerungen.

Aufnahme vor allem über feste Lebensmittel

Der Kalkgehalt im Leitungswasser, also die Menge der gelösten Salze von Kalzium sowie Magnesium, und damit der Härtegrad hängen davon ab, durch welche Gesteinsarten das Regenwasser auf seinem Weg fließt.

„Die Aufnahme von Kalzium und Magnesium über das Trinkwasser ist im Vergleich zur Aufnahme über feste Nahrungsmittel gering“, sagt Silke Raffeiner, die Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Südtirol.

„Den weitaus größten Teil des Bedarfs liefern Milchprodukte, Getreideprodukte, Gemüse und andere Nahrungsmittel. Ein eventueller Überschuss im Blut wird über die Nieren und den Urin ausgeschieden.“

Wasserfilterkannen haben oft nicht die versprochene Wirkung

Kalkhaltiges Wasser hat einen eigenen Geschmack, der beim Erhitzen des Wassers nicht verschwindet und deswegen auch in heißen Getränken wie Tee oder Kaffee wahrnehmbar sein kann. Dies schmeckt nicht allen Menschen.

Von der Verwendung von Wasserfilterkannen raten Verbraucherschutzorganisationen aber eher ab, weil diese Filter häufig nicht die versprochene Wirkung haben und leicht verkeimen können.

Für diverse Haushaltsgeräte kann ein hoher Wasserhärtegrad durchaus schädlich sein oder zumindest den Energieverbrauch erhöhen. Wasserkocher, Kaffeemaschinen und ähnliches sollten daher regelmäßig mit Essig- oder Zitronensäurelösung entkalkt werden.

Handelsübliche Waschmittel für die Waschmaschine enthalten, wenn sie passend dosiert werden, genügend Entkalker. Und im Geschirrspüler wird das Wasser durch Regeneriersalz enthärtet. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Südtirol: Ist es schädlich, kalkhaltiges Wasser zu trinken?, (Abruf: 12.03.2023), Verbraucherzentrale Südtirol
  • Deutsche Herzstiftung: Lässt Kalk im Trinkwasser das Herz verkalken?, (Abruf: 12.03.2023), Deutsche Herzstiftung

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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