• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
Corona-Forschung: COVID-19 hat mindestens fünf verschiedene Phänotypen 18. Januar 2021
BioNTech-Pfizer-Impfstoff: Todesfall nach COVID-19-Impfung – Zusammenhang Ja oder Nein? 18. Januar 2021
COVID-19: Erhöhter Alkoholkonsum bei vielen ein Problem 18. Januar 2021
Menschen verbringen durch COVID-19 mehr Zeit in der Natur 18. Januar 2021
COVID-19: Neu entwickelter Blut-Schnelltest soll Krankheits-Verlauf vorhersagen 18. Januar 2021
Weiter
Zurück

Asthma: Ist ein bestimmtes Protein Auslöser der Anfälle?

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
24. März 2018
in News
Leseminuten 2 min
(Bild: PIC4U/fotolia.com)

Asthmaanfälle maßgeblich durch ein bestimmtes Protein gesteuert

Bei Asthma-Erkrankungen stellen vor allem die akuten Anfälle ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. An deren Entstehung ist bei allergischem Asthma ein spezielles Protein maßgeblich beteiligt – das Interleukin 33 (IL-33), so das Ergebnis einer aktuellen Studie französischer Wissenschaftler . Diese Erkenntnis könnte auch neue Ansätze zur Asthma-Behandlung eröffnen.

  • Protein IL-33 Auslöser der Asthma-Anfälle.
  • IL-33 zerfällt in überaktive Fragmente, welche verschiedene Kettenreaktionen in Gang setzen.
  • Blockade des Proteins könnte zur Behandlung eingesetzt werden.

Das Forschungsteam des Centre national de la recherche scientifique (CNRS) und des Institut national de la santé et de la recherche médicale (INSERM) konnte nachweisen, dass allergisches Asthma durch die Überfunktion des Proteins IL-33 ausgelöst wird, berichtet die Wissenschaftliche Abteilung der Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland von den Studienergebnissen. Veröffentlicht wurde die Studie in dem Fachmagazin „Nature Immunology“.

Das Protein IL-33 ist maßgeblich beteiligt am Auftreten akuter Anfälle bei allergischem Asthma. (Bild: PIC4U/fotolia.com)

Allergisches Asthma häufigste Form der Erkrankung

Allergisches Asthma ist die häufigste Form von Asthma bronchiale und Betroffene erleiden nach Kontakt mit Allergenen wie Milben, Pollen oder Schimmelpilzen einen akuten Asthmaanfall. Gelangen die Allergene in die Atemwege, setzen sie Enzyme (die sogenannten Proteasen) frei, erläutern die Experten die Grundlage der allergischen Reaktion. Die Wissenschaftler der Universität Paul-Sabatier in Toulouse unter der Federführung des CNRS und des INSERM konnten jetzt einen Mechanismus identifizieren, der die Auslösung des Asthmaanfalls erklärt.

Protein IL-33 setzt Kettenreaktionen in Gang

Die Forscher wiesen in ihren Untersuchungen nach, dass das Protein IL-33 bei Kontakt mit den Proteasen in überaktive Fragmente zerfällt, welche anschließend eine Reihe von Kettenreaktionen auslösen, die ihrerseits für das Auftreten der allergischen Symptome verantwortlich sind. Bei den Versuchen habe das IL-33 auf 14 gängige Allergene reagiert, berichten die Forscher. Darunter seien verschiedene Pollenarten, Milben, Pilzsporen und chemische Produkte gewesen, welche in bestimmten Arbeitsbereichen verstärkt genutzt werden wie zum Beispiel Subtilisin, das in einigen Reinigungsmitteln vorkomme.

Hoffnung auf neue Behandlungsansätze

In weiteren Untersuchungen gilt es nun zu klären, ob das Protein auch neue Ansätze zur Asthma-Behandlung eröffnet. In einem nächsten Schritt planen die Forscher die Überfunktion des IL-33 zu blockieren, um schwere Asthmaanfälle zu verhindern. Sollte dies gelingen, könnte hiermit allergisches Asthma in Zukunft möglicherweise deutlich besser kontrolliert werden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Männer begehen bei Depressionen deutlich häufiger als Frauen einen Suizid, auch weill es ihnen schwerer fällt als Frauen sich mit ihren Problemen anderen Menschen zu öffnen.  (Bild: Paolese/fotolia.com)

Wer mit dem Sport aufhört kann Depressionen verstärken

(Bild: Bhattacharya S et al.)

Geheimnis um die winzige „Alien“-Mumie aus Chile wurde gelüftet

Jetzt News lesen

Ampullen mit dem Medikament Remdesivir.

COVID-19: Remdesivir kann SARS-CoV-2 nicht vollständig ausschalten

18. Januar 2021
Frau mit Mund-Nasen-Schutzmaske

COVID-19: Beschleunigen Masken die Ausbreitung?

18. Januar 2021
Mann mit verschiedenen Flaschen Alkohol.

COVID-19: Erhöhter Alkoholkonsum bei vielen ein Problem

18. Januar 2021
Immer mehr Menschen verbringen während COVID-19 Zeit in der Natur.

Menschen verbringen durch COVID-19 mehr Zeit in der Natur

18. Januar 2021
Grafische Darstellung von Coronaviren und einem DNA-Strang.

COVID-19: Neu entwickelter Blut-Schnelltest soll Krankheits-Verlauf vorhersagen

18. Januar 2021
Älterer Mann mit Mund-Nasen-Bedeckung wartet auf eine Impfung, während eine Ärztin die Spritze vorbereitet

COVID-19: Hohes Risiko für schweren Verlauf bei Herzerkrankungen – Impfung empfohlen

18. Januar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptopme
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR