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Asthma und Neurodermitis durch Fastfood

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
15. Januar 2013
in News
Leseminuten 3 min

Fast Food erhöht das Risiko allergischer Erkrankungen wie Asthma oder Heuschnupfen

15.01.2013

Fast Food erhöht das Risiko von Asthma, Heuschnupfen und Neurodermitis, wohingegen der Verzehr von Obst diesen Erkrankungen entgegenwirkt, so eines der wesentlichen Ergebnisse der nun veröffentlichten „Study of Asthma and Allergies in Childhood“ (ISAAC). Bereits in den 1990er Jahren hatten Wissenschaftler mit der Befragung von 720.000 Kindern in 56 Staaten begonnen. Die Forscher wollten unter anderem wissen, welche Zusammenhänge zwischen der Ernährung der Kinder und dem Auftreten von Asthma und Allergien bestehen.

Insgesamt wurden bisher im Rahmen der ISAAC die Daten von knapp zwei Millionen Kindern aus mehr als hundert Staaten erfasst und ausgewertet. Die nun im Fachmagazin „Thorax“ veröffentlichten Ergebnisse zeigen einen besorgniserregenden Zusammenhang zwischen dem Fast-Food-Konsum der Kinder um dem Auftreten von allergischen Erkrankungen wie Asthma, Heuschnupfen oder Neurodermitis (atopisches Ekzem). So unterlagen Kinder, die mindestens dreimal pro Woche Fast-Food-Produkte konsumierten einem deutlich erhöhten Erkrankungsrisiko. Der vermehrte Verzehr von Obst wirkte indes dem Erkrankungsrisiko entgegen. Die ISAAC ist die größte bis lang durchgeführte epidemiologische Studie zu den allergischen Erkrankungen im Kindesalter. Auch deutsche Wissenschaftler der Universitäten Münster und Ulm waren an der Studie beteiligt.

Zusammenhang zwischen den Ernährungsgewohnheiten und dem Allergie-Risiko
Die Wissenschaftler um Philippa Ellwood von der University of Auckland in Neuseeland haben im Rahmen der Studie die Ernährungsgewohnheiten und die Symptome allergischer Haut- beziehungsweise Atemwegserkrankungen bei Kindern untersucht. Mit Hilfe eines schriftlichen Fragebogens wurde die Verbreitung von Asthma, Heuschnupfen und Ekzemen sowie die Art und Häufigkeit der Nahrungsaufnahme in den letzten zwölf Monaten bei 13- bis 14-jährigen Jugendlichen und bei sechs- bis siebenjährigen Kindern ermittelt. Zwar wurde eine Vielzahl einzelner Lebensmittel abgefragt, doch ein eindeutiger Zusammenhang mit den allergischen Atemwegs- und Hauterkrankungen ergab sich lediglich für den Konsum von Fast Food und den Obst. So unterlagen 13- bis 14-Jährige, die dreimal oder mehr pro Woche Fast Food konsumierten, einem um 39 Prozent erhöhten Asthma-Risiko. Die sechs- bis siebenjährigen mit entsprechendem Fast-Food-Konsum zeigten ein um 27 Prozent erhöhtes Risiko schwere Asthma-Erkrankungen. Für Heranwachsende, die dreimal oder mehr pro Woche Obst zu sich nehmen, ergab sich ein um elf bis vierzehn Prozent verringertes Ausmaß solcher Krankheitssymptome, berichten die Wissenschaftler.

Kausaler Zusammenhang bisher nicht eindeutig belegt
Der deutliche Zusammenhang zwischen dem Verzehr der Schnellgerichte und dem Auftreten von Asthma und Co. verdeutlicht auf alarmierende Weise die Schwächen der Ernährungsgewohnheiten in den modernen Industrienationen. Allerdings konnten die Forschern einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Fast-Food-Konsum und den Erkrankungen bisher nicht belegen. Hier seien weitere Studien erforderlich, die mögliche Verbindungen untersuchen. „Wenn die Zusammenhänge zwischen Fast-Food-Gerichten und allergischen Symptomen kausal sind, haben unsere Ergebnisse große Bedeutung für die öffentliche Gesundheit, da der Fast-Food-Konsum weltweit zunimmt“, so das Fazit der Forscher.

Fast mit unterschiedlichen negativen Effekten auf die Gesundheit
Dem Verzehr von Fast Food wurden in früheren Studien bereits zahlreiche negative Effekte auf den menschlichen Organismus nachgewiesen. Neben dem erhöhten Allergie-Risiko ist hier zum Beispiel das von Wissenschaftlern der Universitäten Las Palmas, Granada und Navarra in einer gemeinsamen Studie festgestellte vermehrte Auftreten von Depressionen bei übermäßigen Verzehr von Fastfood-Produkten zu nennen. Auch kam eine Untersuchung von Forschern an der University of California in San Diego aus dem Juni 2012 zu dem Ergebnis, dass ein erhöhter Konsum von Transfetten „mit negativen Verhaltensweisen wie Ungeduld oder offener Aggression“ einhergehen kann. Die Gewichtsprobleme, welche viele Menschen aufgrund des Fast-Food-Konsums entwickeln, sind ein weiterer negativer Aspekt dieser ungesunden Ernährungsweise. Letztlich sollten Verbraucher angesichts der bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse im Sinne der eigenen Gesundheit idealerweise auf die Fast-Food-Kost gänzlich verzichten oder sie zumindest nur in Ausnahmefällen verzehren. (fp)

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Bild: Rudolf Ortner / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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