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Auf diese Sättigungssignale achten: So erlernen Babys ein gesundes Essverhalten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
14. Juni 2017
in News
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Früh Weichen stellen: Wie Kinder ein gesundes Essverhalten lernen
Suppenkasper und Zappelphilipp: Schon vor Jahrhunderten beschäftigten sich Literaten mit dem eigenwilligen Essverhalten unseres Nachwuchses. Und noch heute machen sich viele Eltern Sorgen, weil ihr Kind zu viel oder zu wenig oder nur Süßigkeiten, Chips und Co. essen will. Experten erklären, wie das Essverhalten schon im Babyalter positiv beeinflusst werden kann.

Kleine Kinder mit schwierigem Essverhalten
Kleine Kinder neigen oftmals zu einem schwierigen Essverhalten, das die Eltern an den Rand der Verzweiflung bringen kann. Manche können nicht genug bekommen, andere essen „wie ein Spatz“. Und für manche scheint der Speiseplan nur aus Schokolade, Gummibärchen und Chips zu bestehen. Das hat Folgen: Übergewicht bei Kindern ist weit verbreitet. Außerdem neigen viele zu gefährlichen Essstörungen. Experten empfehlen, dem Nachwuchs bereits im Babyalter ein gesundes Essverhalten beizubringen.

Essgewohnheiten des Nachwuchses positiv beeinflussen
Leider zeigt sich immer wieder, dass Kinder häufig ungesund ernährt werden. Vor allem Kleinkinder nehmen oft zu viele Kalorien und Proteine zu sich.

Doch Eltern können schon früh die Weichen stellen und die Essgewohnheiten ihres Kindes positiv beeinflussen. Dafür sollten sie bereits bei Babys auf die Hunger- und Sättigungssignale eingehen.

„Das Kind soll selbst entscheiden, wie viel es trinkt und isst“, schreibt das Netzwerk „Gesund ins Leben“.

„Säuglinge können ihre Energieaufnahme über Hunger und Sättigung regulieren und die Verzehrmengen in Grenzen an die physiologischen Bedürfnisse anpassen“, heißt es dort weiter.

Portionsangaben sind nur Orientierungswerte
Doch wie viel sollten Babys pro Tag essen? Grundsätzlich sollte „nach Bedarf“ gefüttert werden. Dies gilt nicht nur beim Stillen, sondern auch bei Fläschchen.

Portionsangaben auf Packungen oder Gläschen sind laut den Experten als Orientierungswerte zu sehen. Säuglinge seien in der Lage, ihre Milchmenge zu regulieren.

Wenn Eltern ihren Nachwuchs nur dann füttern, wenn er Hunger signalisiert, schulen sie so langfristig ein gesundes Essverhalten des Kindes.

„Kinder sollten weder zum Essen/ Trinken gedrängt noch damit beruhigt werden“, rät das Netzwerk. „Will ein Kind nichts essen oder beendet es die Mahlzeit frühzeitig, sollten keine Extraspeisen als Ersatz angeboten werden.“

Säuglinge sollten die Flasche nicht austrinken müssen. Wenn sie aufhören zu trinken, den Sauger loslassen und den Kopf wegdrehen, heißt das in aller Regel, dass sie genug haben.

Quengelnde Kinder nicht immer gleich füttern
Die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung empfiehlt zudem, dass Kinder idealerweise schon früh feste Essenszeiten kennenlernen sollten, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Die Kleinen sollten von den Eltern nicht ständig etwas zu essen angeboten bekommen.

Auch Gesundes sollte nicht immer bereitstehen. So wird dazu geraten, dass Kinder zum Beispiel im Buggy kein Brötchen in die Hand bekommen sollten.

Zudem ist zu beachten, dass Essen häufig mit Emotionen zu tun hat. Man sollte sich daher fragen, ob das Baby beispielsweise wirklich quengelt, weil es Hunger hat.

Weinende Kinder sollten nicht immer sofort gefüttert werden. Häufig sind sie nur einfach müde oder wollen etwas Aufmerksamkeit. Wenn sie stattdessen aber zu essen bekommen, verknüpfen sie dies miteinander.

Eltern sollten Vorbild sein
Das gilt auch für den gemeinsamen Fernsehabend der Familie – gibt es dabei jedes Mal Chips, verbinden die Kleinen das positive Zusammensein mit dem Essen.

Süßigkeiten und Knabberkram sollten laut Fachleuten aber nicht generell verboten werden, denn das macht sie nur besonders reizvoll.

Eltern können die Ernährungsgewohnheiten ihrer Kinder zwar auch lange nach dem Säuglingsalter noch zu einem gewissen Grad prägen, indem Sie selbst als Vorbild fungieren und einen gesunden Lebensstil vorleben.

Doch Experten zufolge nimmt der Einfluss schon in der Schulzeit stark ab, da sich die Heranwachsenden immer mehr am Freundeskreis orientieren. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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