• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
Wie Coronavirus-Infektionen das Herz schädigen können 30. Juni 2022
Corona-Impfnebenwirkung: Nur Vektorimpfstoffe für Hirnvenenthrombosen verantwortlich 28. Juni 2022
COVID-19-Impfungen: Neue Erkenntnisse zu Thrombosen 26. Juni 2022
Long-COVID: Hunde können Erkrankte erschnüffeln 18. Juni 2022
COVID-19: Omikron-Infektion bringt nur schwachen Schutz vor erneuter Ansteckung 15. Juni 2022
Weiter
Zurück

Bakterieninfektion: Urlauber stirbt nach Ostsee

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
1. September 2014
in News
Teile den Artikel

Vibrionen-Infektion: Tod nach Bad in der Ostsee

01.09.2014

Wie jetzt bekannt gegeben wurde, ist ein Urlauber, der in der Ostsee gebadet hatte, an einer Vibrionen-Infektion gestorben. Diese Bakterien können in kleinste Wunden eindringen und innerhalb kurzer Zeit zum Tod führen. Vor allem Menschen mit chronischen Erkrankungen und offenen Wunden sollten vorsichtig sein.

Sechs Erkrankungen wurden gemeldet
Ein Urlauber, der in der Ostsee gebadet hatte, ist an einer Vibrionen-Infektion gestorben. Wie Anja Neutzling vom mecklenburg-vorpommerischen Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock mitteilte, sei dies bereits Ende Juli/Anfang August geschehen. Die „Ostsee-Zeitung“ hatte zuvor über den Fall berichtet. Den Angaben zufolge sind in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt sechs Erkrankungen gemeldet worden. Die letzten bekannt gewordenen Todesfälle durch Vibrionen hatte es 2010 gegeben. Damals starben zwei Menschen.

Verwandte eines Patienten fordern bessere Aufklärung
Dem Bericht der „Ostsee-Zeitung“ zufolge lag "ein 73-Jähriger aus Baden-Württemberg zudem drei Wochen im Koma und könnte ein Bein verlieren". Von den Verwandten des Patienten wurde in der Zeitung eine bessere Aufklärung über die Gefahr durch die lebensbedrohlichen Keime gefordert. Bei anhaltenden Wassertemperaturen über 20 Grad Celsisus vermehren sich die Stäbchenbakterien der Art Vibrio vulnificus stark. Sie kommen "nicht nur in Küstengebieten, sondern unter anderem auch in Brackwasser-Tümpeln oder Flussmündungen vor".

Bakterien dringen über Wunden in den Körper ein
Über den Verzehr von Meeresfrüchten, wie etwa Austern und Garnelen, oder Hautverletzungen können die Bakterien in den Körper eindringen und bei Menschen Infektionen verursachen. Zu den Beschwerden, die dabei auftreten können, zählen Durchfall, Leibschmerzen, Dermatitis, Übelkeit und Erbrechen. Vor allem bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem, wie bei chronischen Vorerkrankungen, Älteren sowie Menschen mit offenen Wunden kann es zu schweren Wundinfektionen und Sepsis (Blutvergiftung) kommen. Im schlimmsten Fall droht der Tod.

Ostsee kann an seichten Stellen sehr warm werden
Virbrionen kommen in verschiedenen Regionen der Welt vor, unter anderem auch in weiten Teilen der Ostsee. Trotzdem sind Erkrankungen durch diese Bakterien in Deutschland nach wie vor sehr selten. Experten zufolge könnte sich der Erreger aufgrund der starken Erwärmung – auch durch den Klimawandel – und des geringen Salzgehalts an der deutschen Ostseeküste ausbreiten. Erst 1994 wurden in Deutschland Einzelfälle an der Ostsee bekannt. Das Meer kann dort an seichten Stellen durch hohe Sommertemperaturen über 20 Grad warm werden. Wie Neutzling betonte, hatte ihr Amt bereits zum Beginn des Sommers Ärzte auf mögliche Wundinfektionen durch Vibrionen hingewiesen. "Auch der geringe Salzgehalt befördert die Bakterien. Für Gesunde bleibt aber das Risiko überschaubar". (ad)

Bild: Dr. Karl Herrmann / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Neues Portal für Beschwerden über IGeL-Leistungen

Diäten: Low Carb effektiver als Low Fat

Jetzt News lesen

Frau hält rosa Schleife.

Brustkrebs: Kombinierter Wirkstoffeinsatz ermöglicht Behandlung schwer therapierbarer Form

30. Juni 2022
Ein Glas ist voll mit Zuckerwürfeln und einer braunen Flüssigkeit.

Ernährung: Zucker im Essen als Ursache für systemische Erkrankungen

30. Juni 2022
Grafische Darstellung von Amyloid-Plaques, die sich im Rahmen einer Alzheimer-Krankheit im Gehirn ablagern.

Zelltröpfchen als neue Ursache bei Krankheiten wie Alzheimer und ALS entdeckt

30. Juni 2022
Ein Mann mit nachdenkender Körperhaltung steht vor einem Getränkeregal im Supermarkt.

Ernährung: Führt gesundheitsbezogene Werbung zu einem gesünderen Einkauf?

30. Juni 2022
Ein Thermometer vor einem Glas in das Wasser geschüttet wird

Sommerwetter als Risiko: So eine Dehydrierung vermeiden

29. Juni 2022
Grafik von mit Diabetes verbundenen Gegenständen.

Diabetes-Risiko bei Übergewicht: Welchen Nutzen haben Diabetes-Risiko-Scores?

29. Juni 2022

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR