• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Bauchfett schädlich fürs Gehirn – Hirnrinde schrumpft

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
Quellen ansehen
1. August 2021
in News
Schematische Darstellung eine Kopfes mit Gehirn in blau..
Die Hirnrinde ist bei Menschen mit viel Bauchfett im Alter deutlich dünner. (Bild: adimas/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Zusammenhang zwischen viszeralem Fett und Hirnrinde festgestellt

Übergewicht wird mit einer Vielzahl gesundheitlicher Beeinträchtigungen in Zusammenhang gebracht, wobei das Bauchfett als besonders schädlich gilt. Dieses viszerale Fett kann nicht zuletzt auch dem Gehirn schaden und die kognitive Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. In einer aktuellen Studie wurde nun deutlich, dass die Hirnrinde bei älteren Menschen mit besonders viel Bauchfett wesentlich dünner ausfällt.

Frühere Studien hatten bereits einen Zusammenhang zwischen dem Bauchfett und Beeinträchtigungen der kognitiven Leistungsfähigkeit hergestellt und Hinweise darauf geliefert, dass viszerales Fett eine wichtige Rolle bei der durch Fettleibigkeit verursachten Neurodegeneration spielen könnte. Bisher gab es allerdings nur wenige Erkenntnisse über die Wirkung des Bauchfetts auf die Hirnrinde.

Viszerales und subkutanes Fett untersucht

Das Forschungsteam um Young Noh von der Gachon University (Südkorea) hat in seiner aktuellen Studie nun den Zusammenhang zwischen Bauchfett und der Dicke der Hirnrinde an 316 älteren Menschen ohne Demenz untersucht. Dabei wurden das viszerale und subkutane Fett anhand von Computertomographien abgeschätzt und die Dicke der Hirnrinde an verschiedenen Stellen durch die Analyse von Magnetresonanzbildern des Gehirns ermittelt.

Dünnere Hirnrinde bei mehr Bauchfett

Anhand des viszerale Fettes wurden die Teilnehmenden in Quintile (fünf Gruppen) aufgeteilt, für die dann jeweils die Dicke der Hirnrinde überprüft wurde. Der gleiche Ansatz wurde auch für subkutanes Fett verwendet. Dabei habe sich gezeigt, dass in der Gruppe mit dem meisten Bauchfett gegenüber der Gruppe mit dem wenigsten Bauchfett die Dicke der Hirnrinde in sämtlichen Hirnregionen reduziert war. Bei dem subkutanen Fett war hingegen laut Aussage der Forschenden kein signifikanter Unterschied zwischen der höchsten und der mittleren Quintilgruppe festzustellen.

Mögliche Erklärung der Neurodegeneration

Insgesamt deuten die Studienergebnisse darauf hin, „dass ein hoher Anteil an viszeralem Fett, nicht aber an subkutanem Fett, bei älteren Menschen mit einer geringeren Dicke der Hirnrinde verbunden ist“, schreiben die Forschenden in dem Fachmagazin „Frontiers in Aging Neuroscience“. Dies könnte wiederum eine Erklärung für die verstärkte Neurodegeneration und entsprechende kognitive Einbußen bei hohem Bauchfettanteil sein. (fp)

Lesen Sie auch:

  • Bauchfett beeinträchtigt die Gehirnleistung
  • Bauchfett: Darmbakterien helfen viszerales Fett zu reduzieren
  • Bauchfett: So werden Sie die lästigen Pfunde los

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Jaelim Cho, Seongho Seo, Woo-Ram Kim, Changsoo Kim, Young Noh: Association Between Visceral Fat and Brain Cortical Thickness in the Elderly: A Neuroimaging Study; in: Frontiers in Aging Neuroscience (veröffentlicht 23.06.2021), frontiersin.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Frau misst ihre Taille.

Adipositas: Neue Therapie ließ Mäuse Fett „ausschwitzen"

Arzt misst bei einem Patienten den Blutdruck

Bluthochdruck: 9 von 10 Betroffenen werden nicht ausreichend behandelt

Jetzt News lesen

Eine Schüssel mit Hühnersuppe.

Hilft Suppe wirklich bei Erkältung?

11. Juli 2025
Menschen gehen im Wald spazieren.

Nur Bewegung im richtigen Kontext stärkt die Psyche

11. Juli 2025
Eine große Auswahl an verschiedenen Obst- und Gemüsesorten.

Darmentzündungen: Falsche pflanzliche Ernährung kann das Risiko erhöhen

11. Juli 2025
Person misst ihren Bauchumfang

Bauchfett beeinträchtigt körperliche Leistungsfähigkeit und Mobilität

10. Juli 2025
Rote Weintrauben vor weißem Hintergrund

Jeden Tag eine Portion Weintrauben für stärkere Muskeln

10. Juli 2025
Verschiedene mediterrane Lebensmittel auf einer hölzernen Oberfläche.

Mediterrane Ernährung kann Demenzrisiko senken

9. Juli 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR