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Studie: Beeinträchtigt Tinnitus die Gehirnstruktur?

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
5. Juli 2016
in News
Hat ein chronischer TInnitus Auswirkungen auf die Gehirnstruktur? Diese Frage solle nun am Universitätsklinikum Jena geklärt werden. (Bild: Axel Kock/fotolia.com)
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Studie untersucht Auswirkungen des Tinnitus auf die Gehirnstruktur
Viele Menschen leiden unter einem chronischen Tinnitus. Das ständige Ohrensausen ist möglicherweise nicht nur eine Belastung im Alltag, sondern könnte auch Auswirkungen auf das Gehirn der Betroffenen haben, so die Vermutung von Wissenschaftlern des Uniklinikums Jena (UKJ). Die Forscher werden dieser Frage in einer umfassenden Studie nachgehen und suchen derzeit noch Freiwillige für die Teilnahme an dem Forschungsprojekt.

Neben der unmittelbaren Beeinträchtigung des Hörvermögens bringt ein chronischer Tinnitus bei vielen Betroffenen auch psychische Belastungen mit sich, die ihrerseits gesundheitliche Folgen haben können. In der geplanten Studie wird das Forscherteam um Dr. med. Bianca Besteher von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am UKJ nun untersuchen, „welchen Einfluss Hörverlust, chronischer Tinnitus und die häufig daraus resultierende psychische Belastung auf Struktur und Funktion des Gehirns“ haben. Für die Teilnahme an der Studie werden noch gesunde Probanden gesucht.

Hat ein chronischer TInnitus Auswirkungen auf die Gehirnstruktur? Diese Frage solle nun am Universitätsklinikum Jena geklärt werden. (Bild: Axel Kock/fotolia.com)
Hat ein chronischer TInnitus Auswirkungen auf die Gehirnstruktur? Diese Frage solle nun am Universitätsklinikum Jena geklärt werden. (Bild: Axel Kock/fotolia.com)

Detaillierte Aufnahmen der Hirnstruktur
Inwiefern chronischer Tinnitus das Gehirn verändert, soll im Rahmen der Studie mit Hilfe von MRT-Aufnahmen geklärt werden. „Dazu werden Tinnitus-Patienten und Patienten mit typischen psychischen Folgeerkrankungen im Magnetresonanztomographen für detaillierte Aufnahmen der Hirnstruktur und die Darstellung der Hirnfunktion untersucht“, so die Mitteilung des UKJ. Der Vergleich mit den Messwerten einer gesunden Kontrollgruppe soll mögliche Abweichungen deutlich machen. Die Assistenzärztin Dr. Besteher wurde mit ihrem Forschungsprojekt „für eine Rotationsstelle des interdisziplinären Zentrums für klinische Forschung ausgewählt und kann sich nun ein Jahr lang ausschließlich ihrer Forschungsarbeit widmen“, berichtet das UKJ.

Neurobiologischen Grundlagen des Tinnitus und deren psychische Folgen besser verstehen
„Die Studie soll helfen, die neurobiologischen Grundlagen der belastenden Ohrgeräusche und der Entwicklung psychischer Folgen besser zu verstehen, um so eine gezieltere Therapie zu ermöglichen“, betont die Studienleiterin. Derzeit werden noch psychisch gesunde Probanden ohne Tinnitus im Alter zwischen 40 und 70 Jahren für die Teilnahme gesucht. Die Studie umfasse „neben der strahlungsfreien MRT-Untersuchung einen Hörtest sowie mehrere Fragebögen und nimmt etwa zwei Stunden in Anspruch“, so die Mitteilung der UKJ. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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