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Hypertonie: Bei Bluthochdruck niemals Brausetabletten einnehmen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
24. August 2016
in News
Leseminuten 2 min
Brausetabletten weisen oft einen sehr hohen Natriumgehalt auf. Menschen mit Bluthochdruck sollten nur wenig Natrium zu sich nehmen und daher besser auf Tabletten oder Flüssigpräparate zurückgreifen. (Bild: Patrick Daxenbichler/fotolia.com)

Wegen Natrium: Brausetabletten können bei Bluthochdruck zur Gefahr werden
Laut einer aktuellen Untersuchung enthalten Brausetabletten oft viel Natrium. Bei Menschen, die an Bluthochdruck leiden, kann eine hohe Natriumaufnahme gefährlich werden. Experten zufolge sollten diese Personen besser auf Präparate in anderer Form zurückgreifen.

Auf die Menge kommt es an
Die Frage wie viel Salz tatsächlich gesund ist, muss laut Wissenschaftlern individuell beantwortet werden. Ein hoher Salzkonsum erhöht das Risiko für Bluthochdruck, wodurch auch die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall steigt, doch Salz ist auch ein lebenswichtiger Mineralstoff für den Körper.

Brausetabletten weisen oft einen sehr hohen Natriumgehalt auf. Menschen mit Bluthochdruck sollten nur wenig Natrium zu sich nehmen und daher besser auf Tabletten oder Flüssigpräparate zurückgreifen. (Bild: Patrick Daxenbichler/fotolia.com)
Brausetabletten weisen oft einen sehr hohen Natriumgehalt auf. Menschen mit Bluthochdruck sollten nur wenig Natrium zu sich nehmen und daher besser auf Tabletten oder Flüssigpräparate zurückgreifen. (Bild: Patrick Daxenbichler/fotolia.com)

Hochdruckpatienten sollten sich beim Salzkonsum zurückhalten
Doch: „Hochdruckpatienten können ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen positiv beeinflussen, wenn sie sich beim Salzverzehr zurückhalten“, berichtete die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie vor kurzem in einer Mitteilung. Professor Helmut Schatz vom Vorstand der Gesellschaft erläuterte: „Das im Kochsalz enthaltene Natrium bindet Wasser und erhöht damit das Blutvolumen. Der Druck in den Gefäßen wird höher und damit auch der Blutdruck, so eine vereinfachte Erklärung eines komplexen Vorgangs“.

Hoher Natriumgehalt in Brausetabletten
Auch in Brausetabletten ist der Natriumgehalt oft so hoch, dass er für Hypertonie-Patienten zur Gesundheitsgefahr werden kann. Das Magazin „Konsument“ der österreichischen Verbraucherschutzorganisation Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat nun 20 Medikamente und sechs Nahrungsergänzungsmitteln untersucht und dabei festgestellt, dass die Tageshöchstmenge bei maximaler Dosierung in sechs Fällen überschritten wurde, berichtet die Nachrichtenagentur APA. Betroffene sollten daher lieber Kapseln oder Tabletten nehmen

Nicht mehr als 1,5 Gramm Natrium pro Tag
Bei der im Februar und März durchgeführten Erhebung wurde die Obergrenze der American Heart Association (AHA) für einen erwachsenen Menschen als Grundlage herangezogen. Diese empfiehlt eine tägliche Menge von maximal 1,5 Gramm Natrium. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nennt als Höchstdosis zwei Gramm pro Tag.

Den Angaben zufolge stammt das Natrium in Brausetabletten von den zugesetzten Natriumcarbonaten, die dafür sorgen, dass sich die Wirkstoffe schneller im Wasser auflösen.

Tageshöchstmenge deutlich überschritten
Laut der Agenturmeldung ergaben sich die Überschreitungen der empfohlenen Zufuhr beim Test allesamt dadurch, dass die maximale Tagesdosis für Erwachsene herangezogen wurde. Diese lag zum Beispiel im Fall der Alka Seltzer Brausetabletten bei ganzen neun Stück. Bei einer einzelnen Tablette wäre man bereits bei 30 Prozent der Empfehlung von 1,5 Gramm, bei neun wäre die Tageshöchstmenge um das 2,7-fache überschritten.

Auch bei je zwei Aspirin- und Mexavit-Produkten sowie bei Aspro Grippal gab es Überschreitungen. Bei den Schmerzmitteln gab es grundsätzlich hohe Werte.

Bluthochdruck-Patienten sollten auf andere Präparate zurückgreifen
Der Zeitschrift „Konsument“ zufolge stecken in Europa etwa 70 bis 75 Prozent des verbrauchten Salzes, dem Hauptlieferanten von Natrium, in verarbeiteten Lebensmitteln oder anderen Produkten der Nahrungsmittelindustrie. „Dies führt dazu, dass wir tendenziell eher zu viel als zu wenig Kochsalz und damit Natrium zu uns nehmen“, heißt es in dem Magazin. Das Blatt empfiehlt Bluthochdruck-Patienten daher Kapseln, Tabletten oder Flüssigpräparate vorzuziehen, um eine weitere Aufnahme des Alkalimetalls zu vermeiden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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