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Bei Rückenschmerzen auch an die Nieren denken

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
9. Juli 2015
in News
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Nierenversagen verläuft anfangs oft symptomlos
Sie sind die wichtigsten Entgiftungsorgane des Menschen: Nieren filtern Giftstoffe und Abbauprodukte aus dem Blut und führen sie über Harnleiter und Blase aus. Wenn sie ihren Dienst quittieren, droht Nierenversagen. Etwa 800.000 Deutsche müssen dreimal wöchentlich zur Dialyse. Nur die künstliche Blutwäsche ermöglicht es, dass der Körper weiter funktioniert. Damit es nicht soweit kommt, sollten Patienten, wenn sie über sechzig Jahre alt sind, einen Diabetes oder Bluthochdruck haben, sich einmal im Jahr beim Urologen durchchecken lassen.

Auch Übergewichtige und Menschen, in deren Familie es bereits zum Nierenversagen gekommen ist, gehören zur Risikogruppe. Wer einen dieser Faktoren erfüllt und zusätzlich dumpfe, ziehende Schmerzen im unteren Rücken bemerkt, sollte umgehend einen Arzt aufsuchen. Die Schmerzen deuten auf Nierenprobleme, darauf weist die Uro-GmbH Nordrhein, ein Zusammenschluss niedergelassener Urologen, hin.

Nierenbeckenentzündungen, Nierensteine sowie Nierenversagen verursachen oft Schmerzen in den Flanken, die nur selten von allein wieder verschwinden. Nur beim Abgang eines Nierensteins lassen Beschwerden nach einigen Stunden meist spontan nach. „Bis dahin plagen Betroffen jedoch meist kolikartige Schmerzen und Krämpfe in der Lendengegend, die oft auch mit Übelkeit und Erbrechen einhergehen“, beschreibt Dr. Reinhold Schaefer von der Uro-GmbH die Symptome. Sind die Steine bereits zu groß, um den Weg über den Harnleiter nach außen zu passieren, kann der Arzt sie mit der Stoßwellentherapie zertrümmern. Ein operativer Eingriff ist meist nicht nötig. Auch aufgestiegene bakterielle Infektionen, die eine Nierenbeckenentzündung verursachen, gehen mit Rückenschmerzen einher. Hausmittel helfen dagegen aber nicht. Zudem treten Nierenschmerzen oft erst dann auf, wenn die Niere bereits angegriffen ist. Eine Antibiotika-Gabe ist meist effektiv und schnell wirksam. Werden Krankheiten wie Nierensteine verschleppt, kann es zu einem langsamen Verlust der Nierenfunktion kommen. Auch durch einen unzureichend eingestellten Diabetes oder Bluthochdruck sowie durch Nebenwirkungen von Medikamenten versagen die Nieren. Neben Schmerzen beschreiben Patienten manchmal, dass sie unter schäumenden oder rotem Urin und Wassereinlagerungen in den Beinen leiden. Häufig verläuft ein Nierenversagen aber auch ohne Symptome, daher sollten Risikogruppen regelmäßig zur Vorsorge gehen, damit es gar nicht so weit kommt.

Fünf Tipps für gesunde Nieren
– Auch abends Trinken: Die meisten trinken über den Tag viel und abends wenig, damit sie nachts nicht zur Toilette müssen. Dieses Verhalten begünstigt die Nierensteinbildung. Daher ruhig vor dem Zubettgehen noch ein Glas Wasser oder eine Tasse Tee trinken.

– Beugen Sie vor: Sport wie Radfahren, Spazierengehen oder Schwimmen hilft gegen Diabetes, Bluthochdruck und Übergewicht – so lassen sich drei Risikofaktoren günstig beeinflussen.
– Blutzucker richtig einstellen lassen: Den Risikofaktor Diabetes, minimiert der Hausarzt durch eine gute Blutzuckereinstellung.

– Schmerzmittelkonsum einschränken: Nehmen Sie freiverkäufliche Schmerzmedikamente nie dauerhaft ein.
– Nieren-Check beim Urologen: Wer ein erhöhtes Risiko für Nierenerkrankungen hat, sollte einmal im Jahr zum Urologen. Blutuntersuchung, Urinprobe und Ultraschall tun nicht einmal weh!(pm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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