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US-Wissenschaftler: Bettwanzen lieben die schönen Farben

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
27. April 2016
in News
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US-Forscher spüren Lieblingsfarben von Hauswanzen auf
Bettwanzen können für den Menschen sehr unangenehm werden. Denn die kleinen blutsaugenden Parasiten nisten sich am liebsten im Schlafzimmer ein, um sich regelmäßig bei ihrem Wirt bedienen zu können. Das Erstaunliche: Bei ihren Verstecken scheinen die Plagegeister einer neuen Studie nach bestimmte Farben zu bevorzugen. Wie US-Forscher aktuell im Fachblatt „Journal of Medical Entomology“ berichten, steht offenbar z.B. Rot hoch im Kurs, während Grün die Tierchen eher abschreckt.

Parasiten nisten sich in der Nähe ihres Wirts ein
Bei den so genannten „Bettwanzen“ (auch „Hauswanzen“ genannt) handelt es sich um nachtaktive, flugunfähige Parasiten, die sich vor allem vom Blut des Menschen ernähren. Daher leben sie dort, wo sich ihr Wirt regelmäßig über längere Zeit aufhält: im Schlafzimmer. Der beliebteste Ort ist dabei das Bett, neben dem dienen aber z.B. auch abstehende Tapetenecken, Fußleisten oder Lichtschalter ideale Verstecke. Doch spielen dabei auch Farben eine Rolle? Diese Frage stellten sich Wissenschaftler aus den USA und kamen auf der Suche nach möglichen Lieblingsfarben der Bettwanzen zu interessanten Ergebnissen.

Die Forscher hatten für ihre Studie kleine zeltartige Verstecke aus Pappe für die Tiere hergestellt und diese in verschiedenen Farben gestaltet. Die bunten Konstrukte wurden gleichmäßig in Petrischalen verteilt und in die Mitte der Schale dann jeweils eine Wanze gesetzt. Die Forscher gaben den Parasiten zehn Minuten Zeit, um sich für eine der farbigen Herbergen zu entscheiden. Es zeigt sich, dass die Insekten vorzugsweise hinter Rot und Schwarz Schutz suchen. Grüne und gelbe Verstecke waren hingegen weniger gefragt, so die Wissenschaftler von der University of Florida und dem Union College in Lincoln.

Wanzen suchen die Nähe ihrer Artgenossen
Im Anschluss variierten sie den Versuchsaufbau, indem sie beispielsweise das Verhalten weiblicher und männlicher Tiere oder das von hungrigen gegenüber satten Bettwanzen verglichen. Die Forscher erkannten, dass sich die Farbvorlieben je nach Ausgangslage zum Teil unterschieden und z.B. Einzelwesen andere Farben bevorzugten als diejenigen, die Teil einer Gruppe waren.

„Wir dachten zuerst, dass die Bettwanzen Rot bevorzugen könnten, weil Blut rot ist und es das ist, von dem sie sich ernähren”, so Dr. Corraine McNeill laut einer Pressemitteilung der „Entomological Society of America“. „Doch nach Ende der Studie denken wir, dass sie vorzugsweise rot wählen, weil Bettwanzen selbst rot erscheinen. Sie suchen diese Verstecke, um in der Nähe anderer Wanzen zu sein, da sie bekanntermaßen in größeren Ansammlungen leben“, erklärt Co-Autorin McNeill weiter. Dass gelbe und grüne Verstecke hingegen eher vermieden werden, sei vermutlich auf die Ähnlichkeit zu hell erleuchteten Bereichen zurück zu führen.

Wissen um die Lieblingsfarben kann für neue Fallen genutzt werden
„Ich habe immer mit Menschen gescherzt, ´Sorgen Sie dafür, dass sie gelbe Bettlaken bekommen!’“, so Dr. McNeil weiter. „Aber um ehrlich zu sein, glaube ich, das würde die Ergebnisse ein wenig überdehnen.“ Würden jedoch Geruchsstoffe (Pheromone) oder Kohlendioxid kombiniert, könnten die Resultate demnach durchaus helfen, bessere Fallen herzustellen. Denn bei beiden handelt es sich um Lockstoffe für Wanzen. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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