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Beulenpest in Kirgistan

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
26. August 2013
in News
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Erstes Todesopfer seit Jahrzehnten durch die Beulenpest in Kirgistan

26.08.2013

In Kirgistan ist ein 15-jähriger Junge an Beulenpest verstorben. Zwar versuchen die nationalen Gesundheitsbehörden die Bevölkerung zu beruhigen, doch wächst in der Bevölkerung seit Bekanntwerden des Todesfalles die Angst vor einer Beulenpest-Epidemie.

Bei dem 15-jährigen Opfer der Beulenpest handelt es sich laut Angaben der Nachrichtenagentur „AFP“ unter Berufung auf das kirgisische Gesundheitsministerium „um einen Viehhirten aus dem kleinen Bergdorf Ischke-Scherges im Osten des zentralasiatischen Landes, unweit der Grenze zu Kasachstan.“ Der Junge sei im Krankenhaus der Region Karakol an den Folgen der Beulenpest verstorben. Seine Leiche wurde den Medienberichten zufolge eingeäschert und unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen bestattet. Darüber hinaus seien aus Sicherheitsgründen 105 Menschen, die im Kontakt mit dem Jungen standen, im Krankenhaus unter Quarantäne gestellt worden.

Flöhe als Überträger der Pest – Ratten als Reservoir der Erreger
Zu der Infektionsquelle erklärte der Leiter der Hygiene-Abteilung im Gesundheitsministerium, Tolo Isakow: „Wir vermuten, dass der Patient durch einen Flohbiss infiziert wurde.“ Die Ansteckung über Bisse des Rattenflohs ist typisch für Infektionen mit dem Pest-Bakterium. Die Flöhe dienen dabei als sogenannter Zwischenwirt. Sie nehmen die Erreger mit dem Blut infizierter Ratten oder anderer Nagetiere auf und geben diese anschließen bei einem Stich an den Menschen weiter. Um das Risiko weiterer Infektionen zu minimieren, seien daher zwei Expertenteams in die Region, in welcher der 15-Jährige verstorben ist, entsendet worden. Sie sollen die „Nagetiere fangen und untersuchen“, erläuterte Isakow. Zuletzt wurde dem Experten zufolge eine Beulenpest-Erkrankung in Kirgistan vor rund 30 Jahren registriert. Nach dem Todesfalls des 15-Järigen sei jedoch keinesfalls von einer drohenden Epidemie auszugehen, betonte die kirgisische Gesundheitsministerin Dinara Saginbajewa.

Beulenpest führt unbehandelt meist zum Tod
Die Beulenpest ist eine der vier Erscheinungsformen von Infektionen mit dem Bakterium Yersinia pestis. Nach einer Inkubationszeit von wenigen Stunden bis rund einer Woche, zeigen sich zunächst grippeähnliche Beschwerden wie Fieber, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen. Die Betroffenen fühlen sich extrem geschwächt und leiden zunehmend auch an Beeinträchtigungen des Bewusstseins. Im weiteren Verlauf bilden sich deutlich sichtbare, schmerzhafte Beulen am Körper der Betroffenen – meist im Achsel-, Leisten- oder Halsbereich. Die Schwellungen gehen auf die Infektion der Lymphknoten und Lymphgefäße zurück. Im Spätstadium der Beulenpest kann diese auch weitere Erscheinungsformen der Pest, wie eine Pestsepsis oder die Lungenpest, hervorrufen. Ohne eine rechtzeitig eingeleitete, angemessene medizinische Versorgung, droht den Betroffenen mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit ein tödlicher Krankheitsverlauf. (fp)

Bildnachweis: Jürgen Maul / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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