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Langes Sitzen fördert Demenz

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
15. April 2018
in News
Leseminuten 2 min
Die meisten Menschen verbringen viel Zeit am Tag sitzend. Zu langes regelmäßiges Sitzen kann negative Auswirkungen auf unseren Alterungsprozess haben. Mediziner stellten fest, wenn wir viel sitzen erhöht dies unser biologisches Alter. (Bild: Jacek Chabraszewski/fotolia.com)

Wie wirkt sich sesshaftes Verhalten auf das Risiko für Demenz aus?

Immer mehr Menschen leiden an Demenz. Meist tritt die Erkrankung erst im fortgeschrittenen Alter auf. Forscher fanden jetzt heraus, dass Bewegungsmangel und sesshaftes Verhalten das Risiko für Demenz bei Erwachsenen im mittleren Alter erhöhen.

Die Wissenschaftler der University of California, Los Angeles stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass eine Verringerung des Bewegungsmangels ein mögliches Ziel für Interventionen zur Verbesserung der Gehirngesundheit bei Alzheimer-Patienten sein kann. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „PLOS One“.

Die meisten Menschen verbringen viel Zeit am Tag sitzend. Zu langes regelmäßiges Sitzen kann Auswirkungen auf das Risiko für die Entstehung von Demenz haben. (Bild: Jacek Chabraszewski/fotolia.com)

Was ist Demenz?

Bei verschiedenen Erkrankungen des Gehirns kann eine sogenannte Demenz auftreten. Die durch Demenz entstehenden Defizite umfassen sowohl kognitive, als auch emotionale und soziale Fähigkeiten. Diese Veränderungen beeinträchtigen dann soziale und berufliche Funktionen der Betroffenen. Besonders das Kurzzeitgedächtnis, aber auch Sprache, Motorik und Denkvermögen sind betroffen. Bei einigen Formen von Demenz verändert sich außerdem auch die Persönlichkeitsstruktur des Erkrankten. Das charakteristischste Merkmal der Demenz ist wohl der Verlust von Denkfähigkeiten, welche bereits im Laufe des Lebens erlernt wurden. Demenz ist bei einigen Formen der Erkrankung reversibel. Bei den meisten Formen ist es aber lediglich möglich das Voranschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

Studie umfasste 35 Teilnehmer

Wenn Sie sich nur wenig bewegen und die meiste Zeit ein sesshaftes Verhalten aufweisen, könnte dies dazu führen, dass sich bei Ihnen im mittleren Alter Demenz entwickelt. Dies fanden Mediziner bei ihrer aktuellen Untersuchung heraus. Für ihre Studie untersuchten die Wissenschaftler insgesamt 35 Personen im Alter zwischen 45 und 75 Jahren. Die Teilnehmer wurden über ihre körperliche Aktivität und die durchschnittliche Anzahl der Stunden befragt, die sie am Tag während der letzten Wochen sitzend verbrachten.

Teilnehmer mussten sich einer MRT-Untersuchung unterziehen

Jeder Proband musste eine hochauflösende MRT-Untersuchung über sich ergehen lassen, welche einen detaillierten Blick auf den medialen Temporallappen erlaubte. Diese Gehirnregion ist an der Bildung neuer Erinnerungen beteiligt.

Was bewirkt das Ausdünnen der medialen Temporallappen?

Die Forscher fanden heraus, dass langes Sitzen ein signifikanter Prädiktor für das Ausdünnen der medialen Temporallappen ist und körperliche Aktivität selbst bei hohen Pegeln nicht ausreicht, um die schädlichen Auswirkungen des Sitzens auszugleichen. Diese Ausdünnung der medialen Temporallappen kann eine Vorstufe zu kognitivem Verfall und Demenz bei Erwachsenen im mittleren und fortgeschrittenen Alter sein, erläutern die Autoren.

Studie zeigte lediglich eine Assoziation

Die Reduzierung von Bewegungsarmut könnte ein mögliches Ziel für Interventionen zur Verbesserung der Gehirngesundheit bei Menschen mit Alzheimer-Risiko sein, sagt Prabha Siddarth von der University of California, Los Angeles. Die Ergebnisse der Studie beweisen allerdings nicht, dass zu viel Sitzen zu dünneren Gehirnstrukturen führt. Viel mehr zeigen sie eine Assoziation zwischen mehr Stunden im Sitzen und dünneren Regionen im Gehirn, fügt Siddarth hinzu.

Weitere Forschung ist nötig

In der heutigen Zeit sind die Ursachen für einige Formen von Demenz bereits ermittelt, es gibt allerdings auch nach wie vor noch viele Formen der Erkrankung, welche bisher noch nicht vollständig verstanden sind. Für diese Formen gibt es auch keine unumstrittene eindeutige Erkenntnis zur Entstehung. Aus diesem Grund sind weitere Untersuchungen zu möglichen Zusammenhängen mit dem aktuellen Studienthema dringend nötig, so das Fazit der Forscher. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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