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Bluthochdruck-Anzeichen richtig deuten: Ohrensausen, Schwindel und Nasenbluten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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1. Januar 2020
in News
Leseminuten 3 min
Eine von Migräne geplagte Frau massiert ihre Stirn
Wer öfter beziehungsweise länger an Beschwerden wie Schwindel, Ohrensausen, Kurzatmigkeit oder Nasenbluten leidet, sollte seinen Blutdruck ärztlich kontrollieren lassen. Denn diese Symptome können Hinweise auf Bluthochdruck sein. (Bild: goodluz/stock.adobe.com)

Bluthochdruck tritt besonders häufig in Ostdeutschland auf

Bluthochdruck (Hypertonie) verursacht keine Symptome. Allerdings gibt es gewisse Anzeichen, die auf erhöhten Blutdruck hindeuten können. Zu diesen Hinweisen gehören unter anderem Ohrensausen, Schwindel, Nasenbluten oder Kurzatmigkeit. Wer öfter an solchen Beschwerden leidet, sollte seine Blutdruckwerte ärztlich kontrollieren lassen.

Wie die Barmer Krankenkasse in einer aktuellen Mitteilung berichtet, wurde im Jahr 2018 bei etwa 23,5 Millionen Menschen in Deutschland Bluthochdruck (Hypertonie) festgestellt. Dies entspricht rund 28,4 Prozent der Bevölkerung. Der Kasse zufolge ist Bluthochdruck vor allem in Ostdeutschland ein Problem. Grund dafür könnte unter anderem der Lebensstil sein.

Hypertonie verursacht keine Schmerzen

Bluthochdruck verursacht keine Schmerzen, kann aber zu lebensgefährlichen Krankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Vor diesem Hintergrund rät die Barmer, rechtzeitig auf Warnsignale des Körpers zu achten.

„Wer längere Zeit Ohrensausen, Schwindel, Nasenbluten oder Kurzatmigkeit verspürt, sollte seinen Blutdruck ärztlich kontrollieren lassen“, so Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der Barmer.

„Denn ein dauerhaft erhöhter Blutdruck belastet die Gefäße und ist Risikofaktor Nummer eins für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zudem kann er Nierenschäden verursachen“, erklärt die Expertin.
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Eine einzige Blutdruckmessung reicht nicht zur Diagnose

Ein Blutdruck von 120 mmHg zu 80 mmHg sei normal. Hypertonie wird durch einen systolischen Blutdruck von über 140 mmHg und einen diastolischen Blutdruck von mehr als 90 mmHg definiert.

„Den Blutdruck kann der Arzt regelmäßig kontrollieren. Es gibt aber auch gute Geräte, mit denen jeder seinen Blutdruck zuhause selbst prüfen kann“, so Marschall.

Zu beachten ist: „Durch eine einzige Blutdruckmessung lässt sich Bluthochdruck nicht feststellen. Dazu sind mindestens drei Blutdruckmessungen an zwei verschiedenen Tagen notwendig“, erklärt die Deutsche Hochdruckliga auf ihrer Webseite.

Der Arzt oder die Ärztin wird außerdem die Werte berücksichtigen, die ein Patient oder eine Patientin zu Hause selbst gemessen hat. Bestehen dann noch Zweifel, kann eine 24-Stunden-Blutdruckmessung durchgeführt werden. Alle Werte zusammen zeigen, ob Bluthochdruck vorliegt und wie schwer die Krankheit ausgeprägt ist.

Höheres Durchschnittsalter in ostdeutschen Bundesländern

Einer Barmer-Analyse zufolge gab es im Jahr 2018 deutliche regionale Unterschiede bei Hypertonie-Diagnosen. Demnach war die Betroffenen-Rate mit 35,0 Prozent in Sachsen-Anhalt am höchsten und in Bremen mit 24,3 Prozent am niedrigsten.

Insgesamt wurde Hypertonie in den neuen Ländern häufiger diagnostiziert und zwar bei 34,2 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner in Mecklenburg-Vorpommern, 33,8 Prozent in Thüringen, 32,9 Prozent in Brandenburg und 31,7 Prozent in Sachsen.

Laut der Krankenkasse könne dies mit dem höheren Durchschnittsalter in den ostdeutschen Flächenländern oder mit dem Lebensstil zusammenhängen.

Denn neben dem Alter und den Erbanlagen kann insbesondere der persönliche Lebensstil Hypertonie begünstigen. Laut der Hochdruckliga sind es vor allem vier Faktoren, die zu Bluthochdruck führen: zu wenig Bewegung, ungesunde Ernährung, Übergewicht und Stress.

Gesunde und ausgewogene Lebensweise

„Mit einer gesunden und ausgewogenen Lebensweise lassen sich die Risiken für Bluthochdruck minimieren“, erklärt Marschall.

Wer mit dem Rauchen aufhört, sich mehr bewegt, den Konsum von Salz sowie Alkohol reduziert oder seine Stressbelastung senkt, stärke sein Herz-Kreislauf-System.

Das Einhalten einer gesunden Lebensweise macht es in vielen Fällen auch unnötig, auf blutdrucksenkende Medikamente zurückzugreifen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Barmer: Bluthochdruck vor allem in Ostdeutschland ein Problem, (Abruf: 31.12.2019), Barmer
  • Deutsche Hochdruckliga: Bluthochdruck wirksam bekämpfen, (Abruf: 31.12.2019), Deutsche Hochdruckliga

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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