• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Brokkoli-Wirkstoff schützt vor Fettleibigkeit und chronischen Krankheiten

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
26. Mai 2024
in News
Diverse grüne Brokkoliköpfe liegen aufeinander und bilden einen Berg
Brokkoli enthält viele gesunde Inhaltsstoffe. Einer davon scheint äußerst wirksam gegen Fettleibigkeit und verschiedene chronische Erkrankungen. (Bild: xy/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Ein bioaktiver Wirkstoff, der natürlicherweise in Brokkoli vorkommt, ist mit weitreichenden gesundheitlichen Vorteilen verbunden, insbesondere bei chronischen Erkrankungen. So kann Brokkoli nicht nur die Vorbeugung von Fettleibigkeit verbessern, sondern auch die negativen Auswirkungen einer fettreichen Ernährung reduzieren.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der University of Miami wurde untersucht, wie sich die Supplementierung mit Glucoraphanin aus Brokkoli auf das Körpergewicht, metabolische Parameter, die Darmflora und das Metabolom bei Fettleibigkeit auswirkt. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Molecular Nutrition & Food Research“ nachzulesen.

Glucoraphanin gegen Fettleibigkeit?

Fettleibigkeit schadet der Gesundheit und erhöht das Risiko für verschiedene chronische Erkrankungen. Glucoraphanin, ein bioaktiver Inhaltsstoff von Brokkoli, ist indes dafür bekannt, eine Wirkung gegen unterschiedliche chronische Erkrankungen zu entfalten, berichtet das Team.

In einem Modell mit fettleibigen Mäusen untersuchten die Forschenden daher, wie Glucoraphanin aus Brokkoli das Körpergewicht, Stoffwechselparameter, die Darmflora und das Metabolom beeinflusst.

In den Untersuchungen erhielten die Mäuse eine normalen Ernährung, eine fettreiche Ernährung oder eine fettreiche Ernährung mit einer Glucoraphanin-Supplementierung, um die metabolische Schutzwirkung von Glucoraphanin zu bestimmen.

Verbesserter Glukose-Metabolismus

Den Forschenden zufolge zeigte sich, dass die Einnahme von Glucoraphanin mit Adipositas verbundene Symptome linderte und zu einem verbesserten Glukosestoffwechsel führte.

Außerdem habe Glucoraphanin die mikrobielle Vielfalt und Zusammensetzung des Darms signifikant in Richtung eines sogenannten Eubiose-Status verschoben, also einen Zustand des gesunden Gleichgewichts im Darmmikrobiom.

Die Aufnahme von Glucoraphanin war laut den Forschenden auch mit Veränderungen der Profile der Plasmastoffwechselprodukte verbunden und in weiteren Analysen sei deutlich geworden, dass offenbar eine komplexe Interaktion zwischen den Darmmikroben und dem Stoffwechsel zu den Glucoraphanin-induzierten positiven Auswirkungen beitrage.

Zur Prävention nutzen

Die erzielten Ergebnisse deuten darauf hin, dass die positive Wirkung des Brokkoli-Inhaltsstoffs auf eine Umprogrammierung der mikrobiellen Gemeinschaft und der Stoffwechselprodukte zurückzuführen ist und sie machen Glucoraphanin zu einem vielversprechenden diätischen Kandidat für die Prävention von Fettleibigkeit, resümiert das Forschungsteam. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Taiwo Bankole, Tianzhou Ma, Itika Arora, Zhentian Lei, Murugesan Raju, et al.: The Effect of Broccoli Glucoraphanin Supplementation on Ameliorating High-Fat-Diet-Induced Obesity through the Gut Microbiome and Metabolome Interface; in: Molecular Nutrition & Food Research (veröffentlicht 27.04.2024), Molecular Nutrition & Food Research

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Brotscheiben, auf die Öl gegossen wird, vor frischen Tomaten

Rückruf für Speiseöl wegen Krankheitserreger

Kamillentee, getrocknete Kamillienblüten in einem Mörser und ein Strauß Kamillenblüten auf einem Holztisch

Nächtliche Unruhe: Diese Gute-Nacht-Tees sorgen für besseren Schlaf

Jetzt News lesen

Eine Holzschaufel voll mit Flohsamenschalen auf weißem Grund

Ballaststoffe extrem wirksam gegen Diabetes

12. Juni 2025
Schwarz Bohnen vor weißem Hintergrund

Ernährung: Mit Bohnen & Kichererbsen Herzkrankheiten und Diabetes vorbeugen

11. Juni 2025
Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025
Teller mit einem Brokkoliröschen darauf und Besteck daneben

Diät: Kalorieneinschränkung erhöht Risiko depressiver Symptome

8. Juni 2025
Adipöse Frau misst ihren Bauchumfang

Gesunde Ernährung auch ohne Gewichtsabnahme vorteilhaft

8. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR