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Brustkrebs: Neuer Wirkstoff für die Therapie soll erfolgreich sein

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
15. September 2017
in News
Forscher haben herausgefunden, dass Frauen, die zu den sogenannten Morgentypen gehören, ein niedrigeres Brustkrebsrisiko haben als Abendtypen. (Bild: WavebreakMediaMicro/fotolia.com)
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Neue Therapiemöglichkeit für aggressiven dreifach negativen Brustkrebs entdeckt
Brustkrebs ist heute in vielen Fällen relativ gut therapierbar, doch gilt dies nicht für den sogenannten dreifach negativen Brustkrebs, bei dem die Prognose meist deutlich schlechter ausfällt. Neue Hoffnung für Betroffene bietet der Einsatz eines Inhibitors, den Wissenschaftler der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und des Universitätsklinikums Freiburg in einer aktuellen Studie erprobt haben.

„Obwohl sich die Prognose für Brustkrebs in den vergangenen Jahrzehnten stetig verbessert hat, gibt es mit dem dreifach negativen Brustkrebs eine Untergruppe, die meist eine deutlich schlechtere Prognose erhält“, so die Mitteilung der Universität Freiburg. Von dieser Form des Brustkrebs seien rund 15 Prozent der Patientinnen betroffen. Sie könnten in Zukunft möglicherweise mit einem neu entdeckten Inhibitor therapiert werden, der in ersten Versuchen eine durchaus überzeugende Wirkung erzielt hat. Die Ergebnisse dieser Versuche haben die Freiburger Forscher in dem Fachmagazin „Cancer Research“ veröffentlicht.

Bei dreifach negativem Brustkrebs waren die Behandlungschancen bislang schlecht, doch könnte ein jetzt erprobter epigenetischer Inhibitor das in Zukunft ändern. (Bild: WavebreakMediaMicro/fotolia.com)

Oft schlechte Prognose bei dreifach negativem Brustkrebs
Der dreifach negative Brustkrebs bleibt bis heute sehr schlecht therapierbar. Dies ist nach neueren Erkenntnissen darauf zurückzuführen, dass eine kleine Population an Zellen in den Tumoren deren Wachstum aufrechterhält. Diese Zellen sind besonders resistent gegenüber Chemotherapeutika und könne zu Rückfällen sowie der Bildung von Metastasen führen. „Sie werden Krebsstammzellen genannt, weil sie ähnliche Eigenschaften wie normale Stammzellen im Körper haben“, berichtet die Universität Freiburg. Angesichts der negativen Eigenschaften der Krebsstammzellen bildet die Suche nach gezielte Therapien gegen diese Zellen eine Schwerpunkt der jüngeren Forschung, doch waren bisher laut Angaben der Wissenschaftler nur wenige Modelle verfügbar, um die Krebsstammzellen zu erforschen.

Untersuchungen im Krebsstammzellmodell
Die Freiburger Forscher des Zentrums für Translationale Zellforschung (ZTZ) haben nach eigenen Angaben ein Modell entwickelt, das es ohne Zuhilfenahme eines Tiermodells erlaubt, Krebsstammzellen aus Tumormaterial von Brustkrebspatienten zu isolieren. So konntem die Wissenschaftler unter speziellen Haltungsbedingungen mehrere Krebsstammzelllinien aus dreifach negativem Brustkrebs kultivieren, die eine sehr gute Abbildung ihres ursprünglichen Patiententumors darstellen. In diesem Krebsstammzellmodell testete die Forschungsgruppe um Dr. Jochen Maurer vom ZTZ und Prof. Dr. Roland Schüle vom Zentrum für Klinische Forschung (ZKF) mehrere neu entwickelte epigenetische Inhibitoren.

Epigenetischer Inhibitor mit überzeugender Wirkung
Epigenetische Inhibitoren setzen an der Aktivität der Gene an, ohne die DNA an sich zu verändern. Die Wissenschaftler des Exzellenzclusters BIOSS Centre for Biological Signalling Studies der Albert-Ludwigs-Universität und des Universitätsklinikums Freiburg konnten nun zeigen. dass die Hemmung des epigenetischen Regulators KDM4 mit Hilfe eines Inhibitors eine neue Behandlungsoption bei dreifach negativem Brustkrebs darstellen könnte. Ein in den USA entwickelter KDM4 Inhibitor habe sich in den Versuchen als besonders vielversprechend herausgestellt, berichten die Wissenschaftler.

In Bezug auf die Therapie gegen die Brustkrebsstammzellen hat der Inhibitor des epigenetischen Regulators KDM4 laut Aussage der Forscher eine durchaus überzeugende Wirkung gezeigt. „In mehreren Krebsstammzelllinien konnten die gefährlichen Eigenschaften durch den Inhibitor blockiert und die Zellen gezielt eliminiert werden“, schreiben die Wissenschaftler. Zusätzlich sei in ersten Tierversuchen ein Rückgang des Tumorwachstums erreicht worden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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