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Brustkrebsrisiko senken durch mehr Bewegung?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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23. Mai 2021
in News
Frau läuft mit Gesichtsmaske.
Regelmäßige körperliche Aktivitäten wie Laufen können dazu beitragen, das Brustkrebsrisiko zu senken. (Bild: Maridav/stock.adobe.com)
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Brustkrebs: Erkrankungsrisiko durch Bewegung senken?

Fachleute weisen immer wieder darauf hin, dass Sport und Bewegung wichtig zur Vorbeugung von Krebs sind. Menschen, die sich regelmäßig bewegen, senken demnach ihr Risiko für einige der häufigsten Krebsarten – unter anderem auch für Brustkrebs, erklärt eine Onkologin.

Körperliche Aktivität fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden in vielfacher Hinsicht. Bezüglich Krebserkrankungen ergaben Studien der vergangenen Jahre deutliche Risikosenkungen unter anderem für Brustkrebs. Fachleute nehmen an, dass ein nicht unbedeutender Teil aller Brustkrebsfälle auf unzureichende Bewegung zurückgeht.

Mindestens eine halbe Stunde pro Tag

Laut einem aktuellen Beitrag der renommierten Cleveland Clinic (USA) haben mehrere Studien Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und einer Verringerung der kardiovaskulären Mortalität und der Krebssterblichkeit gezeigt.

Einer Studie zufolge, die bereits 2015 in der Fachzeitschrift „JAMA Oncology“ veröffentlicht wurde, kann eine Steigerung der körperlichen Aktivität und eine Verringerung des Körperfetts das Brustkrebsrisiko für Frauen nach der Menopause verringern.

Die Forschenden fanden heraus, dass Frauen nach der Menopause, die mindestens 300 Minuten pro Woche trainierten, ihr gesamtes Körperfett erfolgreicher reduzierten als Frauen, die nur die Hälfte der Zeit trainierten. Diese Reduzierung des Körperfetts kann eine Rolle bei der Verringerung des Brustkrebsrisikos spielen.

Wie die Onkologin Dr. Halle Moore in dem Beitrag erklärt, empfehlen Fachleute für die allgemeine Gesundheit mindestens 150 Minuten pro Woche bei mäßiger Intensität oder 60 bis 75 Minuten pro Woche bei starker Intensität körperlich aktiv zu sein. Dies entspricht ungefähr 30 Minuten pro Tag an fünf Tagen die Woche.

Sport verbessert Brustkrebs-Überleben

Laut einigen Studien kann eine längere Trainingsdauer jedoch mit einem noch geringeren Brustkrebsrisiko verbunden sein. Während 30 Minuten an den meisten Tagen gut sind, können 60 Minuten Training an den meisten Tagen sogar noch besser sein, wenn es darum geht, das Brustkrebsrisiko zu verringern.

Zudem liefern mehr als 100 Studien Hinweise darauf, dass der Fettabbau ein wichtiger Faktor für die Verringerung des Risikos für Brustkrebs nach der Menopause ist. Ein hohes Taille-Hüfte-Verhältnis wurde auch mit einer Vielzahl anderer Erkrankungen in Verbindung gebracht.

Ausreichende körperliche Aktivität kann aber nicht nur dazu beitragen, das Risiko zu senken, an Brustkrebs zu erkranken, sondern sich auch positiv auf das Überleben nach Brustkrebs auswirken.

Dies gilt selbst dann, wenn zuvor nicht sportliche Frauen erst nach der Diagnose ausreichend aktiv wurden. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). Ihre Studie wurde in dem Fachmagazin „Breast Cancer Research“ veröffentlicht.

Gesundheitliche Vorteile

Vielen Menschen fällt es jedoch schwer, mit dem Training zu beginnen. Das Erstellen einer Routine braucht Zeit. Nehmen Sie Bewegung langsam in Ihre wöchentliche Routine auf, beginnend mit einer angemessenen Dosis, auf die Sie aufbauen können, rät Dr. Moore.

Schließlich sollten Sie in der Lage sein, in jeden Tag irgendeine Art von körperlicher Aktivität zu integrieren.

Aerobes Training hilft, die Herz- und Lungenfunktion zu verbessern. Empfehlenswert sind unter anderem Gehen, Schwimmen, Laufen, Radfahren, Tanzen und Wandern. Mit solchem Training können Sie folgende gesundheitliche Vorteile erreichen:

  • Senkung des Cholesterinspiegels und des Blutdrucks
  • Erhöhte Ausdauer
  • Niedrigerer Ruhepuls
  • Gewichtsverlust oder Aufrechterhaltung des Normalgewichts
  • Entspannung
  • Verbesserung des Schlafs

Bevor Sie mit einem Trainingsprogramm beginnen, ist es laut der Medizinerin wichtig, zuerst mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt zu sprechen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Cleveland Clinic: Can Exercise Reduce My Risk of Breast Cancer?, (Abruf: 22.05.2021), Cleveland Clinic
  • Christine M. Friedenreich, Heather K. Neilson, Rachel O’Reilly, et al.: Effects of a High vs Moderate Volume of Aerobic Exercise on Adiposity Outcomes in Postmenopausal Women, A Randomized Clinical Trial; in: JAMA Oncology, (veröffentlicht: 16.07.2015), JAMA Oncology
  • Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ): Sport nach der Diagnose verbessert Brustkrebs-Überleben, (Abruf: 22.05.2021), Deutsches Krebsforschungszentrum
  • Audrey Y. Jung, Sabine Behrens, Martina Schmidt, Kathrin Thoene, Nadia Obi, Anika Hüsing, Axel Benner, Karen Steindorf & Jenny Chang-Claude: Pre- to postdiagnosis leisure-time physical activity and prognosis in postmenopausal breast cancer survivors; in: Breast Cancer Research, (veröffentlicht: 07.11.2019), Breast Cancer Research

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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