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Butter oder Margarine – Was ist gesünder?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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9. Dezember 2019
in News
Noch nicht verstrichene Butter auf einer Scheibe Brot
Butter oder Margarine? Über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Streichfette wird immer wieder diskutiert. Eine Expertin erklärt, welcher der beiden Aufstriche als besser für die Herzgesundheit gilt. (Bild: HLPhoto/stock.adobe.com)
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Butter versus Margarine – welches Streichfett ist gesünder?

Für die meisten Menschen in Deutschland gehören Butter oder Margarine zur täglichen Ernährung. Doch welches der beiden Streichfette ist eigentlich gesünder? Das erklärt eine Expertin aus den USA.

Die Frage, ob Butter oder doch Margarine gesünder ist, geht unter anderem auch mit der Diskussion um „gutes“ und „schlechtes“ Cholesterin einher. Das sagt auch Katherine Zeratksy, eine in der renommierten Mayo Clinic (USA) registrierte Ernährungswissenschaftlerin. In einem aktuellen Beitrag erklärt die Expertin: „Wenn wir über Butter und Margarine aus gesundheitlicher Sicht nachdenken, insbesondere aus Sicht des kardiovaskulären Systems, scheint Margarine einen gewissen Vorteil zu haben.“

Naturprodukt versus industriell erzeugtes Produkt

Wie das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) erklärt, ist Butter ein Streichfett, das aus Milch, Sahne (Rahm) oder Molkensahne (Molkenrahm) hergestellt wird. In der Regel stammt die verwendete Milch von der Kuh, doch es gibt auch Butter aus Schaf- oder Ziegenmilch. Butter hat einen Fettgehalt von mindestens 80 bis höchstens 90 Prozent, darüber hinaus sind fettreduzierte Buttervarianten auf dem Markt.

Im Gegensatz zum Naturprodukt Butter wird Margarine industriell hergestellt. Es handelt sich dabei um eine feste Wasser-in-Öl-Emulsion, die aus festen beziehungsweise flüssigen pflanzlichen beziehungsweise tierischen Fetten gewonnen wird, so das BZfE. Das Streichfett mit einem Fettgehalt von mindestens 80, höchstens aber 90 Prozent besteht heute normalerweise nur aus pflanzlichen Fetten. Ihr Anteil an Milchfett dürfte laut Gesetz höchstens drei Prozent betragen.

Butter und Margarine sehen vielleicht ähnlich aus und können auch zum Backen oder Kochen verwendet werden, aber wenn es um die Herzgesundheit geht, hören die Ähnlichkeiten auf, heißt es in dem Beitrag der Mayo Clinic. Laut Katherine Zeratksy kommt es auf gute Fette gegen schlechte Fette an.

Butter hat mehr gesättigte Fettsäuren

„Margarine hat eher mehr ungesättigtes Fett, während Butter gesättigtes Fett hat.“ Es ist bekannt, dass gesättigte Fettsäuren „schlechtes“ Cholesterin, das LDL-Cholesterin (Low Density Lipoprotein), erhöht.

Doch nicht jede Margarine ist gleich. Laut Zeratsky ist Margarine im Becher empfehlenswerter als harte Stücke im Papier, denn: „Ein weicheres, flüssigeres Produkt ist eine bessere Option, da es mehr ungesättigte Fette enthält.“

Heißt das nun, dass man ganz auf Butter verzichten sollte? „Obwohl Butter für manche Menschen nicht als herzgesund angesehen wird, genießen sie den Geschmack wirklich. Daher wird die Portion besonders wichtig“, so Zeratsky.

Wie viel Fett am Tag „erlaubt“ ist

Doch wie viel Butter beziehungsweise Margarine dürfen es sein? Wie die Verbraucherzentrale auf ihrer Webseite erklärt, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, nicht mehr als 30 Prozent der täglichen Energie in Form von Fett aufzunehmen.

Das sind zum Beispiel bei einer dreißigjährigen Frau, die mit ihrer leichten körperlicher Tätigkeit –einem Bürojob und wenig sportlicher Aktivität – nur einen täglichen Energiebedarf von 1.800 Kalorien hat, rund 58 Gramm Fett. Zur Orientierung: Das sind beispielsweise ungefähr drei Esslöffel Öl und ein Esslöffel Butter oder Margarine und zwei Scheiben Käse und ein Ei.

Eine ausgewogene Fettzufuhr wirkt sich laut der Verbraucherzentrale günstig auf den Fettstoffwechsel aus. Wer aber viel Fett zu sich nimmt, hat bei gleichzeitig hoher Energiezufuhr ein erhöhtes Risiko übergewichtig zu werden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Mayo Clinic: Mayo Clinic Minute: Butter versus margarine — what’s the healthier spread?, (Abruf: 09.12.2019), Mayo Clinic
  • Bundeszentrum für Ernährung (BZfE): Butter, (Abruf: 09.12.2019)
  • Bundeszentrum für Ernährung (BZfE): Margarine und Mischfette, (Abruf: 09.12.2019)
  • Verbraucherzentrale: Wie viel Fett am Tag gehört zu einer gesunden Ernährung?, (Abruf: 09.12.2019), Verbraucherzentrale

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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