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Corona-Stress kann „Schock-Haarausfall“ verursachen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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11. August 2020
in News
Im Zuge der Coronavirus-Pandemie leiden vermehrt Menschen unter plötzlichem Haarverlust. (Bild: Jürgen Fälchle/stock.adobe.com)
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Plötzlicher Haarausfall durch den Pandemie-Stress?

Haarausfall kann auf unterschiedlichste Ursachen zurückgehen, wobei Stress als einer der potenziellen Auslöser zu bewerten ist. Dies ist laut Dr. Shilpi Khetarpal von der Cleveland Clinic (USA) auch einer der Gründe, warum aktuell vermehrt Fälle eines „pandemiebedingten Schock-Haarausfalls“ zu verzeichnen sind. Der Stress der Corona-Krise kostet manche Menschen die Haare.

Wie Dr. Shilpi Khetarpal in einem aktuellen Beitrag der Cleveland Clinic berichtet, sind weltweit im Zuge der Coronavirus-Pandemie vermehrt Fälle von plötzlichem Haarausfall aufgetreten. Dieser „Schock-Haarausfall“ sei die Folge des Pandemiestresses und bis zu 50 Prozent der Haare können hierbei laut Aussage der Expertin verlören gehen.

Stress verursacht Haarausfall

Es ist bereits bekannt, dass manche Menschen nach besonders stressigen Ereignissen große Mengen Haare verlieren. Wenn Sie unter starkem Stress stehen, sei es physisch oder emotional, kann dies weitreichenden Folgen auf den Körper haben. „Jeder große Schock für Ihr System kann bis zu 50 Prozent der Haare vorzeitig in Ihre Haarausfallphase bringen“, so Dr. Khetarpal. Der schockartige Haarausfall sei zum Beispiel bei Frauen einige Wochen nach der Entbindung häufiger festzustellen.

Haarausfall zeitlich versetzt

Zudem kann es nach einem extrem stressigen Erlebnis zwei bis drei Monate dauern, bis die Haare ausfallen, berichtet die Expertin. Daher seien jetzt vermehrt Beschwerden über Haarausfall festzustellen, denn seit dem Beginn der Pandemie sind bereits einige Monate vergangen. Allerdings hat Dr. Khetarpal auch eine beruhigende Nachricht für alle Betroffenen: Die Haare wachsen nach und in den meisten Fälle ist das Problem innerhalb von etwa sechs Monaten verschwunden.

Stressreduzierung gegen Haarausfall

Zudem bietet die Stressreduzierung einen möglichen Ansatzpunkt, um dem pandemiebedingten Haarausfall vorzubeugen. Entspannungsübungen wie Autogenes Training oder Yoga könnten hier durchaus hilfreich sein. Die Expertin rät des Weiteren, sich ausreichend zu Bewegen und auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.

Proteinreiche Ernährung beachten

Beispielsweise wissen „wir, dass Proteine die Bausteine für unser Haar, unsere Haut und unsere Nägel sind, also achten Sie darauf, dass Sie eine Ernährung mit einem höheren Proteingehalt zu sich nehmen“, so Dr. Khetarpal. Dies scheint auch vor dem Hintergrund einer aktuellen Studie, die Proteine mit einem geringen vorzeitigen Sterberisiko assoziiert, ein durchaus sinnvoller Tipp.

Sobald sich Ihr Körper vom Stress erholt hat, sollten Sie zudem sicherstellen, dass Ihr Haar die Nährstoffe erhält, die es zum Wiederaufbau benötigt, betont Dr. Khetarpal. Hier seien Antioxidantien, Vitamine und Biotin hilfreich, um das Haar zu stärken. Da die Pandemie allerdings voraussichtlich noch Monate anhalten wird, ist mit einer Stressentlastung vorerst nicht zu rechnen und die Fälle des plötzlichen Haarausfalls werden vermutlich weiter zunehmen. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Cleveland Clinic: Coronavirus Stress May Cause ‘Shock Hair Loss’ (05.08.2020), clevelandclinic.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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