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Coronavirus-Ansteckung: Vorlieben für Stahl und Kunststoff

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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19. März 2020
in News
Gerade in U-Bahnen gibt es viele Materialien, welche die Ausbreitung des Coronavirus begünstigen. (Bild: jovannig/Stock.Adobe.com)
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SARS-CoV-2 hat eine Vorliebe für Stahl und Kunststoff

Die ansteigende Bedrohung durch das Coronavirus macht es nötig, ein verbessertes Verständnis darüber zu entwickeln, wie wir uns gegen das Virus schützen können. Gerade die Ausbreitung des Virus stellte ein großes Problem dar, daher ist es besonders wichtig zu wissen, auf welchen Flächen das Virus besonders lange überleben kann. Einer aktuellen Studie zur Folge haben Coronaviren eine Vorliebe für Stahl und Kunststoff. Auf diesen Materialien kann der Covid-19-Erreger bis zu drei Tage überleben.

Bei der aktuellen Untersuchung des National Institutes of Health in Hamilton wurde festgestellt, dass das Coronavirus auf bestimmten Oberflächen besonders lange überlebt. Dabei scheint es eine spezielle Vorliebe für Oberflächen aus Stahl und Kunststoff zu haben, auf denen es bis zu drei Tage überleben kann – zumindest trifft dies unter Laborbedingungen zu. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Fachzeitschrift „Technology Review“ publiziert.

Wie lange bleiben die Viren auf Oberflächen ansteckend?

Die Forschenden aus den USA untersuchten bei ihrer Studie, wie lange SARS-CoV-2-Viren auf verschiedenen Oberflächen ansteckend bleiben. Sehr interessant war dabei, dass das Virus auf einigen Oberflächen besonders lange überleben kann. Durch eine Reinigung mit bestimmten Mitteln kann die Gefahr einer Infektion reduziert werden.

Virus überlebte drei Tage auf Eisen und Kunststoff

Es ist wichtig zu verstehen, auf welchen Flächen das Virus besonders lange überleben kann, um sich effektiv vor einer Ansteckung zu schützen. Die Forschungsgruppe stellte fest, dass der Covid-19-Erreger auf Eisen und Kunststoff bis zu drei Tage überleben kann. Es ist allerdings möglich durch eine Verwendung von bestimmten Reinigungsmittel die Virenzahl deutlich zu reduzieren.

Erhöhte Gefahr durch Haltestangen und Kartons

Dies deutet darauf hin, dass Ausrüstung in Krankenhäusern ein potenzieller Überträger für Krankheiten sein kann. Aber auch auf Haltestangen in U-Bahnen hält sich das Virus besonders lange, was zu einer erheblichen Ausbreitung des Erregers beiträgt. Eine weitere Gefahr geht von Verpackungen aus Karton aus. Auf solchen Kartonverpackungen blieben die Keime bis zu 24 Stunden lang aktiv.

Auf Kupfer konnte sich der Erreger nicht lange halten

Bei der Untersuchung wurden allerdings auch Materialien identifiziert, auf denen der Erreger nicht lange überstehen konnte. Auf Kupfer war SARS-CoV-2 beispielsweise bereits nach etwa vier Stunden verschwunden.

Virus blieb drei Stunden in der Luft aktiv

Wie verhielt es sich mit dem Überleben des Virus in der Luft? Es konnte festgestellt werden, dass wenn Viruspartikel in einer speziellen Testkammer in der Luft herumgewirbelt werden, sie etwa drei Stunden lang aktiv bleiben.

So schützen Sie sich

Damit wir die Ausbreitung der von den Erregern ausgelösten Krankheit Covid-19 verlangsamen können, empfehlen Gesundheitsbehörden häufiges Händewaschen und eine Reinigung von Oberflächen mit Mitteln auf der Basis von Alkohol und verdünntem Wasserstoffperoxid. Durch solch eine Desinfektion lassen sich die gefährlichen Erreger des Coronavirus relativ einfach abtöten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • So lange überlebt das Coronavirus in der Luft und auf Oberflächen, in Technology Review (Abfrage 19.03.2020), Technology Review

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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