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Coronavirus: Brasilianische SARS-CoV-2-Variante P.1 erreicht Großbritannien

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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5. März 2021
in News
Grafische Darstellung zeigt ein Coronavirus, dass in der Mitte aufklappt und ein neues Virus freigibt.
Die brasilianische Coronavirus-Mutation P.1 wurde in Großbritannien nachgewiesen. (Bild: peterschreiber.media/stock.adobe.com)
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Brasilianische Corona-Variante P.1 in Großbritannien

In Großbritannien wurden sechs Fälle der besorgniserregenden Coronavirus-Variante P.1 nachgewiesen, die zuerst in der brasilianischen Stadt Manaus auftrat. Dies bestätigte der britische Gesundheitsminister in einer Pressekonferenz. Besonders prekär ist, dass einer der identifizierten Fälle nicht kontaktiert werden konnte und vermutlich nichts von der Infektion weiß.

Der britische Gesundheitsminister Matt Hancock bestätigte am 01. März 2021 in einer Pressekonferenz sechs Fälle der als besonders ansteckend geltenden Coronavirus-Mutation P.1 aus Brasilien in Großbritannien. Fünf der Betroffenen und deren Familien befinden sich in Quarantäne. Eine infizierte Person wird noch vermisst.

Sechs Fälle der P.1-Variante in Großbritannien

Bei Coronavirus-Tests in Großbritannien vom 12. und 13. Februar 2021 wurde in sechs Fällen die SARS-CoV-2-Mutation P.1 aus Brasilien nachgewiesen – drei in England und drei in Schottland. Die Variante wurde das erste Mal in der Stadt Manaus entdeckt, wo sie für heftige Ausbrüche sorgte. „Wir haben diese Fälle dank der fortschrittlichen Sequenzierungsmöglichkeiten in Großbritannien identifiziert“, betont der englische Gesundheitsminister Hancock.

Einer der Mutationsträger wird vermisst

Leider konnten nur fünf Betroffene über die gefährliche Mutation aufgeklärt werden. „Einer der sechs hat einen Test absolviert, aber die Kontaktangaben nicht erfolgreich abgeschlossen“, erklärt Hancock. Die Behörden versuchen derzeit, den Betroffenen ausfindig zu machen. Der Gesundheitsminister bittet um Mithilfe der englischen Bevölkerung.

Wie gefährlich ist die brasilianische Cornavirus-Variante?

Wie gefährlich die P.1-Mutation des Coronavirus SARS-CoV-2 tatsächlich ist, hat ein brasilianisch-britisches Forschungsteam vom „Centre for Arbovirus Discovery, Diagnostics, Genomics and Epidemiology“ untersucht. Demnach ist die Variante 1,4 bis 2,2 mal ansteckender als die ursprüngliche Version. Zudem gehe von der Mutation eine erhöhte Gefahr aus, dass sich Menschen, die bereits mit der Ursprungsversion (Wildtyp) infiziert waren, erneut anstecken.

Viele Fragen zu P.1 sind noch offen

Die Forschenden warnen davor, dass P.1 wahrscheinlich die Fähigkeit besitzt, bereits erworbene Immunitäten durch den Wildtyp auszuhebeln. Es brauche jedoch weitere Studien, um die Eigenschaften der Mutation genauer zu untersuchen. Zudem ist die Forschungsarbeit bislang nur als Vorveröffentlichung einsehbar und wurde noch nicht „peer reviewed“, also von unabhängigen Expertinnen und Experten begutachtet. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Government Digital Service UK: Health and Social Care Secretary's statement on coronavirus (veröffentlicht: 01.03.2021), gov.uk
  • Nuno R. Faria, Thomas A. Mellan, Charles Whittaker, et al.: Genomics and epidemilogy of a novel SARS-CoV-2 lineage in Manaus, Brazil, 2021, github.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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