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Coronavirus, Erkältung oder Grippe: So den Unterschied erkennen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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20. März 2020
in News
Ein älterer Herr sitzt auf der Bettkante und hält sich die Hand vor den Mund beim Husten.
Immer mehr Menschen infizieren sich mit dem Coronavirus. Doch auch Erkältungen und Grippeerkrankungen sind derzeit weit verbreitet. Wie kann man die verschiedenen Erkrankungen unterscheiden? (Bild: Kzenon/stock.adobe.com)
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Ähnliche Symptome: Wie sich COVID-19, Grippe und Erkältung unterscheiden

Mit dem sich immer weiter ausbreitenden Coronavirus wird auch die Angst bei vielen Menschen größer, sich selbst damit angesteckt zu haben. Dann denkt man bei Beschwerden wie Halskratzen oder Husten schnell an COVID-19. Doch die Symptome können auch auf eine Grippe oder Erkältung hindeuten. Wie lassen sich die Erkrankungen unterscheiden?

„Immer noch sind die meisten Atemwegsinfekte, mit denen Betroffene derzeit die Arztpraxen aufsuchen, auf die Grippe (Influenza) oder Erkältungskrankheiten zurückzuführen“, erklärt das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in einer Mitteilung. Doch viele Menschen denken bei Symptomen wie Fieber oder Husten derzeit vor allem an das neue Coronavirus. Um die eigene Unsicherheit zu bekämpfen, kann es hilfreich sein, die Unterschiede zwischen den Erkrankungen zu kennen.

Gesundheitsgefährdung wird als hoch eingeschätzt

Die Ausbreitung von COVID-19, der Erkrankung, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, schreitet weiter voran. In Deutschland haben sich bereits mehr als 7.500 Menschen mit dem Virus infiziert (Stand: 17.03.2020).

„Bei einem Teil der Fälle sind die Krankheitsverläufe schwer, auch tödliche Krankheitsverläufe kommen vor“, erklärt das Robert Koch-Institut (RKI).

Die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland wird laut dem RKI derzeit insgesamt als hoch eingeschätzt. Diese Gefährdung variiert jedoch von Region zu Region.

Den Fachleuten zufolge nimmt die Wahrscheinlichkeit für schwere Krankheitsverläufe mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.

Anhand der Entwicklung ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen Angst vor einer Infektion haben und bei Beschwerden wie Halskratzen und Fieber schnell an COVID-19 denken.

Die Erkrankung zu erkennen und von ähnlichen Atemwegserkrankungen zu unterscheiden, ist selbst für Ärztinnen und Ärzte schwierig, da die Symptome unspezifisch sind und auch von Symptomen anderer Krankheiten überlagert werden können.

Sicherheit kann ein Labortest bieten – doch vielerorts sind diese Tests kaum verfügbar. Zudem gibt es inzwischen Hinweise, dass manche Tests Infektionen nicht erkannt haben.

Beschwerden ähneln sich

Die Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus sind sehr ähnlich wie die einer Grippe. So kommt es bei Erkrankten häufig zu Fieber und (trockenem) Husten.

Bei COVID-19 kommt es jedoch seltener zu Gliederschmerzen als bei einer Influenza. Auch bei Kurzatmigkeit unterscheiden sich Corona und die Grippe. Während man beim Coronavirus manchmal darunter leidet, tritt dieses Symptom bei der Influenza nicht auf.

Eine Erkältung von einer Coronavirus-Infektion zu unterscheiden, fällt leichter. Beispielsweise kommt es bei einer Erkältung nur selten zu Fieber.

Niesen und Schnupfen gehen dagegen oft mit einer Erkältung einher, bei COVID-19 sind diese Beschwerden selten oder treten gar nicht auf.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weist auf ihrem Portal „infektionsschutz.de“ auf weitere Symptome hin, die bei Corona-Infektionen beobachtet wurden: Muskelschmerzen, Halsschmerzen und Kopfschmerzen. Einige Betroffene leiden auch an Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.

Neue Symptome entdeckt

Interessant ist auch, was ein Wissenschaftler bei Untersuchungen von Menschen im besonders von COVID-19 betroffenen Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen entdeckt hat.

Einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ zufolge hat der Bonner Virologe Hendrik Streeck neue Symptome der Infektion mit dem Coronavirus erkannt.

Laut dem Experten hätten fast ein Drittel der Infizierten von einem mehrtägigen Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns berichtet. „Das geht so weit, dass eine Mutter den Geruch einer vollen Windel ihres Kindes nicht wahrnehmen konnte“, erklärte der Leiter des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn gegenüber der “FAZ“.

„Andere konnten ihr Shampoo nicht mehr riechen, und Essen fing an fade zu schmecken.“

Vor einer Infektion schützen

Wie bei Grippe und anderen Atemwegserkrankungen schützen das Einhalten der Husten- und Niesregeln, eine gute Händehygiene sowie Abstandhalten zu Erkrankten (etwa 1 bis 2 Meter) auch vor einer Übertragung des neuartigen Coronavirus, erklärt die BZgA.

Auch auf das Händeschütteln sollte unbedingt verzichtet werden.

Generell sollten Menschen, die Atemwegssymptome, das heißt Krankheitszeichen im Bereich der Atemwege haben, nach Möglichkeit zu Hause bleiben. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ): Coronavirus: Was Krebspatienten beachten sollten, (Abruf: 17.03.2020), Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
  • Robert Koch-Institut (RKI): Risikobewertung zu COVID-19, (Abruf: 17.03.2020)
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Informationen zum neuartigen Coronavirus SARS CoV 2, (Abruf: 17.03.2020), infektionsschutz.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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