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Coronavirus: Sprunghafter Anstieg – Italien wird zur Sperrzone erklärt

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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10. März 2020
in News
Auf einer Weltkarte ist Italien mit einem roten Pin markiert.
Als Reaktion auf einen sprunghaften Anstieg von Covid-19-Erkrankungen erklärt der italienische Ministerpräsident das gesamte Land zur Sperrzone. (Bild: Zerophoto/stock.adobe.com)
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Covid-19: Italien ist nun das am zweitstärksten betroffene Land

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO gab es einen sprunghaften Anstieg von Infektionen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 in Italien. Demnach sind dort nun über 9.100 Infektionsfälle sowie 463 Todesfälle durch Covid-19 gemeldet. Italien ist damit aktuell nach China das am zweitstärksten betroffene Land. Als Maßnahme zur Eindämmung erklärt der italienische Ministerpräsident das gesamte Land zur Sperrzone.

Der italienische Ministerpräsident Giuseppe Contes Miene erklärte auf einer Pressekonferenz am Montagabend (09.03.2020) ganz Italien zur Sperrzone. Er rät allen Einwohnerinnen und Einwohnern Italiens dazu, dass Haus nur zu verlassen, wenn es unbedingt nötig ist. Alle Schulen, Universitäten und Kindergärten des Landes bleiben bis zum 3. April geschlossen. Großveranstaltungen werden vorerst nicht mehr stattfinden. Zudem gilt eine Sperrstunde im ganzen Land.

Bewegungseinschränkungen gelten nun im ganzen Land

Die Bewegungseinschränkungen, die bislang nur in Teilen Norditaliens galten, werden nun auf ganz Italien ausgeweitet. Wer sich in Italien aufhält, darf sich fortan nur noch aus beruflichen, gesundheitlichen oder anderen dringenden Gründen frei bewegen. Der öffentliche Nahverkehr sowie die Flughäfen bleiben aber weiter in Betrieb, damit die Wirtschaft nicht zusammenbricht, verkündet der Ministerpräsident.

Polizei darf Beweggründe von Reisenden überprüfen

„Wenn man seine Reise rechtfertigen will, ist es möglich, eine Selbstauskunft auszufüllen mit dem Grund, warum man reist. Ich erinnere allerdings daran, dass die Auskünfte wahr sein müssen. Wer in der Selbstauskunft falsche Angaben macht, macht sich eines weiteren Vergehens schuldig“, verkündet Giuseppe Contes Miene. Die Polizei überprüft stichprobenartig, ob eine Reise gerechtfertigt sei.

Maßnahmen gelten vorerst bis zum 3. April

Die Maßnahme legt weite Teile des öffentlichen Lebens lahm. Schulen, Universitäten und Kindergärten bleiben vorerst bis zum 3. April geschlossen. Sämtliche Großveranstaltungen wie öffentliche Versammlungen, Konzerte oder Sportveranstaltungen wie Fußballspiele dürfen nicht stattfinden. In Bars und Restaurants gilt eine Sperrstunde. Nach 18 Uhr darf kein Laden, in dem sich Leute zum Vergnügen treffen, mehr geöffnet haben.

Ministerpräsident entschuldigt sich für die Maßnahmen

Giuseppe Contes Miene entschuldigt sich bei den Bürgerinnen und Bürgern für die weitreichenden Maßnahmen: „Glaubt mir, mir fällt das nicht leicht. Ich weiß, welche Verantwortung das ist und wie schwerwiegend das ist, diese Maßnahmen in ganz Italien zu ergreifen. Aber ich muss noch entscheidender eingreifen, um uns alle zu schützen und besonders die Menschen, die sehr fragil und verletzlich sind.“ (vb)

Die aktuelle Lage in Deutschland und der Welt finden Sie in dem Artikel: Covid-19: Zwei Todesfälle und über 1100 Infektionen in Deutschland – so ist die aktuelle Lage.

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • WHO: Novel Coronavirus (COVID-19) Situation (Abruf: 10.03.2020), experience.arcgis.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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