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COVID-19: Proteine im Speichel können Verlauf vorhersagen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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6. April 2022
in News
Eine Frau mit weißem Kittel sieht in ein Mikroskop.
Bestimmte Proteine im Speichel weisen auf ein erhöhtes Risiko für schwere COVID-19-Verläufe hin. (Bild: Blue Planet Studio/stock.adobe.com)
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Schwere COVID-19-Verläufe über den Speichel aufdecken

Proteine im Speichel könnten laut einer aktuellen Studie bei der frühzeitigen Erkennung von schweren COVID-19-Verläufen helfen. Bestimmte Proteine liefern demnach Hinweise darauf, ob eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 schwer verlaufen wird.

Forschende der University of Utah Health in Salt Lake City (USA) haben auf dem Jahreskongress der American Physiological Society in Philadelphia ihre neusten Studienergebnisse zu COVID-19 vorgestellt. Die Arbeitsgruppe identifizierte eine Gruppe von Proteinen im Speichel, die mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf verbunden ist.

Speichel-Proteine liefern Hinweise auf schwere COVID-19-Verläufe

Bei den entdeckten Proteinen handelt es sich um sogenannte Ephrin-Liganden. COVID-19-Betroffene, die diese Art von Proteinen im Speichel aufwiesen, hatten ein deutlich höheres Risiko, wegen der Infektion in ein Krankenhaus eingewiesen zu werden.

„Ephrine sind in Speichelproben nachweisbar und könnten als zusätzliche Marker zur Überwachung des Krankheitsverlaufs von COVID-19 dienen“, bestätigt Studienautorin Erika Egal von der Abteilung für Pathologie der University of Utah Health.

Laut Egal könnte die Analyse des Speichels eine unkomplizierte Methode darstellen, um die Reaktion von Personen auf eine SARS-CoV-2-Infektion vorherzusagen. Gleichzeitig könnte das Verfahren dazu beitragen, frühzeitig die richtige Behandlungsmethode auszuwählen.

Ablauf der Studie

Im Rahmen der Studie analysierten die Forschenden Speichelproben von Betroffenen, die mit Atembeschwerden in die Notaufnahme des University of Utah Hospital eingeliefert wurden. 67 Prozent der Fälle waren positiv auf COVID-19 getestet.

Ephrine mit schwerer COVID-19-Diagnose verbunden

Das Vorhandensein von Ephrin-Liganden im Speichel der eingelieferten Personen korreliert laut den Studienergebnissen stark mit der Diagnose von schwerem COVID-19. Bereits frühere Studien hatten der Arbeitsgruppe zufolge nahegelegt, dass Ephrine eine Rolle bei der Entstehung von Entzündungen spielen.

Ephrine-Tests sind unabhängig von Virusvarianten

Ein Test, der die Ephrine im Speichel misst, könnte zudem ein nicht-invasiver Weg sein, um schwere Verläufe unabhängig von der vorherrschenden Virusvariante zu erkennen. Denn nach Angaben des Forschungsteams ist es nicht sichergestellt, dass neue Varianten durch bestehende Tests aufgedeckt werden können.

Informationen aus dem Speichel nutzen

„Der Speichel ist vollgepackt mit Informationen, die über den Nachweis von COVID-19 hinausgehen“, betont Laborleiter Patrice Mimche. Sein Team hat belegt, dass Immunzellen, Zytokine und lösliche Proteine zuverlässig aus Speichelproben gemessen werden können. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Experimental Biology: Ephrin Ligands are Upregulated in the Saliva of SARS-CoV-2 Infected Patients (veröffentlicht: 04.03.2022), eventscribe.net
  • Experimental Biology: Proteins in saliva could aid in COVID-19 detection and predict severe illness (veröffentlicht: 04.03.2022), eurekalert.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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