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Coronavirus oder Grippe – Alle Symptome im Überblick

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
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23. März 2020
in News
Mann mit Schal und Frau mit Teetasse und Taschentuch liegen zusammen auf dem Sofa
Unterschiede bei den Symptomen. (Bild: juefraphoto/stock.adobe.com)
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CoVid-19 Symptome erkennen

Nicht nur für Patienten, auch für Ärzte ist es nicht leicht, eine Differenzialdiagnostik durchzuführen. Zu ähnlich sind Beschwerdebilder und Symptome anderer Infektionskrankheiten im Vergleich zu COVID-19 (Coronavirus). Weil gerade jetzt auch viele Menschen unter “gewöhnlichen” Infekten leiden, ist es um so wichtiger, die Symptome zu kennen, die bei COVID-19 auftreten.

Derzeit dominieren gewöhnliche Infekte

„Immer noch sind die meisten Atemwegsinfekte, mit denen Betroffene derzeit die Arztpraxen aufsuchen, auf die Grippe (Influenza) oder Erkältungskrankheiten zurückzuführen“, erklärt das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in einer Mitteilung. Doch viele Menschen denken bei Symptomen wie Fieber oder Husten derzeit vor allem an das neue Coronavirus. Um die eigene Unsicherheit zu bekämpfen, kann es hilfreich sein, die Unterschiede zwischen den Erkrankungen zu kennen.

Differenzialdiagnostik bei COVID-19

COVID-19 – Unterschiede der Symptome 
COVID-19 Grippaler Infekt/Erkältungsinfekt Influenza Allergische Rhinosinusitis
Fieber +++ / +++ –
Husten +++ ++ +++ +
Dyspnoe + / / –
Nasenlaufen/Schnupfen + +++ + +++
Niesen / +++ / +++
Halsschmerzen + +++ + –
Myalgien + +++ +++ –
Kopfschmerzen + + +++ –
Fatigue ++ + +++ –
Diarrhö (Durchfall) + / + –
Juckende Augen / / / +
+++ = häufiger, ++ = weniger häufig, + = manchmal, / = (sehr) selten

80 Prozent der Ovid-19 Infekte verlaufen mild

„Bei einem Teil der Fälle sind die Krankheitsverläufe schwer, auch tödliche Krankheitsverläufe kommen vor“, erklärt das Robert Koch-Institut (RKI) auf seiner Webseite.

Die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland wird laut dem RKI derzeit insgesamt als hoch eingeschätzt. Diese Gefährdung variiert jedoch von Region zu Region.

Den Fachleuten zufolge nimmt die Wahrscheinlichkeit für schwere Krankheitsverläufe mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.

Anhand der Entwicklung ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen Angst vor einer Infektion haben und bei Beschwerden wie Halskratzen und Fieber schnell an COVID-19 denken.

Die Erkrankung zu erkennen und von ähnlichen Atemwegserkrankungen zu unterscheiden, ist selbst für Ärztinnen und Ärzte schwierig, da die Symptome unspezifisch sind und auch von Symptomen anderer Krankheiten überlagert werden können.

Sicherheit kann ein Labortest bieten – doch vielerorts sind diese Tests kaum verfügbar. Zudem gibt es inzwischen Hinweise, dass manche Tests Infektionen nicht erkannt haben.

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Beschwerden ähneln sich

Die Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus sind sehr ähnlich wie die einer Grippe. So kommt es bei Erkrankten häufig zu Fieber und (trockenem) Husten.

Bei COVID-19 kommt es jedoch seltener zu Gliederschmerzen als bei einer Influenza. Auch bei Kurzatmigkeit unterscheiden sich Corona und die Grippe. Während man beim Coronavirus manchmal darunter leidet, tritt dieses Symptom bei der Influenza nicht auf.

Eine Erkältung von einer Coronavirus-Infektion zu unterscheiden, fällt leichter. Beispielsweise kommt es bei einer Erkältung nur selten zu Fieber.

Niesen und Schnupfen gehen dagegen oft mit einer Erkältung einher, bei COVID-19 sind diese Beschwerden selten oder treten gar nicht auf.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weist auf ihrem Portal „infektionsschutz.de“ auf weitere Symptome hin, die bei Corona-Infektionen beobachtet wurden: Muskelschmerzen, Halsschmerzen und Kopfschmerzen. Einige Betroffene leiden auch an Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.

Neue Symptome entdeckt

Interessant ist auch, was ein Wissenschaftler bei Untersuchungen von Menschen im besonders von COVID-19 betroffenen Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen entdeckt hat.

Einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ zufolge hat der Bonner Virologe Hendrik Streeck neue Symptome der Infektion mit dem Coronavirus erkannt.

Laut dem Experten hätten fast ein Drittel der Infizierten von einem mehrtägigen Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns berichtet. „Das geht so weit, dass eine Mutter den Geruch einer vollen Windel ihres Kindes nicht wahrnehmen konnte“, erklärte der Leiter des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn gegenüber der “FAZ“.

„Andere konnten ihr Shampoo nicht mehr riechen, und Essen fing an fade zu schmecken.“

Vor einer Infektion schützen

Wie bei Grippe und anderen Atemwegserkrankungen schützen das Einhalten der Husten- und Niesregeln, eine gute Händehygiene sowie Abstandhalten zu Erkrankten (etwa 1 bis 2 Meter) auch vor einer Übertragung des neuartigen Coronavirus, erklärt die BZgA. Auf das Händeschütteln sollte unbedingt verzichtet werden.

Generell sollten Menschen, die Atemwegssymptome, das heißt Krankheitszeichen im Bereich der Atemwege haben, nach Möglichkeit zu Hause bleiben. (sb, ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Sebastian Bertram
Quellen:
  • Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ): Coronavirus: Was Krebspatienten beachten sollten, (Abruf: 19.03.2020), Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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