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Darmflora im Norden anders als im Süden

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
12. Februar 2014
in News
Leseminuten 2 min

Einfluss der Breitengrade auf menschliche Darmflora

12.02.2014

US-amerikanischen Forschern zufolge variiert die Zahl bestimmter Bakterien im menschlichen Darm je nach Klimazone. In kälteren Regionen neigen die Einheimischen daher eher zu Fettleibigkeit als in wärmeren Gefilden. Dies sei von Vorteil, da bei höherem Gewicht weniger Wärme verloren gehe.

Evolutionär sinnvoll
Einer Studie zufolge könnte die menschliche Darmflora auch mit den jeweiligen Klimazonen variieren. Wie US-amerikanische Forscher in den „Biology Letters“ der britischen Royal Society berichten, fänden sich im Mittel in kälteren Regionen mehr Bakterien, die ein höheres Gewicht verursachen. Dies mache aus evolutionärer Sicht Sinn, da bei Lebewesen mit höherem Gewicht weniger Wärme verloren geht, weil bei ihnen das Verhältnis zwischen Oberfläche und Volumen günstiger ist.

Bakterienstämme die das Gewicht mitbestimmen
Die beiden Wissenschaftler Taichi Suzuki von der University of California in Berkeley und Michael Worobey von der University of Arizona in Tucson hatten die Daten von insgesamt 1.020 Probanden aus 23 Ländern sechs zurückliegender Studien berücksichtigt. Im Fokus standen dabei Firmicutes und Bacteroidetes, zwei Bakterienstämme im menschlichen Darm, die das Gewicht eines Menschen mitbestimmen. Zuvor hätten Studien gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit für krankhaftes Übergewicht (Adipositas) mit steigendem Anteil von Firmicutes- und schwindendem Anteil von Bacteroidetes-Bakterien zunimmt.

Zusammenhang zwischen Breitengrad und Wohnort
Zudem habe sich bei der Datenanalyse ergeben, dass es einen Zusammenhang zwischen Breitengrad des jeweiligen Wohnortes und des Firmicutes-Anteil gibt. Demnach hatte ein Proband desto mehr der winzigen „Dickmacher“ im Mittel im Verdauungstrakt, je kühler seine Wohnregion war. Der Anteil an Bacteroidetes sank, jedoch nicht in gleicher Stärke.

Effektive Fettverbrennung wichtig in kälteren Regionen
Die äußerst effizienten Firmicutes können fast alle Nahrungsbestandteile in nahrhafte Zucker- und Fettmoleküle umwandeln und selbst Ballaststoffe werden fast vollständig genutzt. Die Folge davon sei, dass Menschen mit einem höheren Firmicutes-Anteil im Darm eher an Gewicht zulegen, so die Forscher. „Die effektive Fettverbrennung und die Umwandlung von Nährstoffen ist für Bewohner kälterer Regionen wichtiger als in wärmeren Klimazonen.“ (sb)

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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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