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Darmkrebs: Brokkoli & andere Kreuzblütler senken Risiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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26. August 2025
in News
Diverse grüne Brokkoliköpfe liegen aufeinander und bilden einen Berg
Brokkoli enthält eine Vielzahl von gesunden Inhaltsstoffen und der regelmäßige Verzehr kann das Darmkrebs-Risiko signifikant senken. (Bild: xy/stock.adobe.com)
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Der regelmäßige Verzehr von Brokkoli und anderem Kreuzblütler-Gemüse kann nicht nur der allgemeinen Gesundheit zugutekommen, sondern auch das Darmkrebs-Risiko deutlich reduzieren.

In einer aktuellen Studie hat ein chinesisches Forschungsteam den Zusammenhang zwischen dem Konsum von Kreuzblütler-Gemüse und dem Risiko für Darmkrebs untersucht. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „BMC Gastroenterology“ nachzulesen.

Was sind Kreuzblütler?

Kreuzblütler (Brassicales) bilden eine Pflanzenfamilie, der beispielsweise Weißkohl, Rotkohl, Blumenkohl, Rosenkohl, Kohlrabi, Rettich, Radieschen, Rucola und Kresse zuzuordnen sind.

Dass der Verzehr von Kreuzblütengewächsen Vorteile für die Gesundheit mit sich bringt, haben verschiedene frühere Studien bereits verdeutlicht. Auch eine mögliche Schutzwirkung vor Darmkrebs wurde dabei bereits thematisiert.

Um diese zu überprüfen, wertete das Forschungsteam die Daten aus 17 früheren Studien aus, darunter sieben Langzeit-Kohortenstudien und zehn Fall-Kontroll-Analysen. Insgesamt wurden die Daten von 97.595 Teilnehmenden analysiert, um zu ermitteln, ob und in welchem Ausmaß der Verzehr von Kreuzblütler-Gemüse mit dem Risiko für Darmkrebs zusammenhängt.

Kreuzblütler-Gemüse verbessern Schutz vor Darmkrebs

Es stellte sich heraus, dass Teilnehmende, die regelmäßig Kreuzblütler-Gemüse konsumierten, ein etwa 20 Prozent geringeres Risiko für Darmkrebs aufwiesen, verglichen mit Personen mit geringer Aufnahme, berichtet das Team.

In einer Dosis-Wirkungs-Analyse habe sich zudem gezeigt, dass das Risiko mit zunehmender Gemüsemenge weiter sank, allerdings nicht linear, sondern mit abnehmender Wirkung ab einer bestimmten Schwelle.

Die Forschenden betonen allerdings, dass die Ergebnisse mit Vorsicht zu interpretieren sind. Unterschiede in den Studiendesigns, den Ernährungsbefragungen und möglichen Störfaktoren könnten die Aussagekraft einschränken.

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Insgesamt spricht dennoch vieles dafür, Kreuzblütler-Gemüse regelmäßig in den Speiseplan einzubauen. Brokkoli, Grünkohl oder Blumenkohl sind nicht nur kalorienarm, sondern liefern zudem reichlich Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die sich vorteilhaft auf die Gesundheit auswirken.

Darüber hinaus könnten die Kreuzblütler laut der neuen Studi auch der Darmkrebsprävention dienen, wobei hier Bewegung, ein normales Körpergewicht, Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum sowie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen jedoch weiterhin die wichtigsten Präventionsmaßnahmen bleiben.(as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Bo Lai, Zhong Li, Junjie Li: Cruciferous vegetables intake and risk of colon cancer: a dose–response meta-analysis; in: BMC Gastroenterology (veröffentlicht 11.08.2025), BMC Gastroenterology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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