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Ernährung: Rosenkohl stärkt das Immunsystem und die Durchblutung

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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16. März 2023
in News
Rosenkohl ist sehr gesund, hat allerdings einen speziellen Geschmack, der manche vom Verzehr abhält. (Bild: Marek Gottschalk/stock.adobe.com)
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Warum wir mehr Rosenkohl essen sollten

Ob man den Geschmack von Rosenkohl mag oder nicht, das grüne Gemüse hat eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen, die eindeutig dafür sprechen, Rosenkohl regelmäßig auf den Speiseplan zu setzen.

Rosenkohl steckt voll mit Nährstoffen und Vitaminen, die sich vorteilhaft auf die Gesundheit auswirken können. So enthält Rosenkohl mehr Fett, Eiweiß und Zucker als andere Kohlsorten, wodurch der Kohl etwas nahrhafter ist. Außerdem liefert Rosenkohl viele gesunde Ballaststoffe wie Glucosinolate.

Rosenkohl liefert viele gesunde Inhaltsstoffe

Glucosinolate werden im Körper in Senföle umgewandelt, welche die Vermehrung von Pilzen, Bakterien und Viren hemmen, gleichzeitig die Durchblutung fördern und durch ihre antioxidative Wirkung die Körperzellen vor Schäden schützen.

Rosenkohl enthält auch viel Vitamin C – mehr als jede andere Kohlsorte. Vitamin C ist für seine Immunsystem stärkende Wirkung bekannt.

Außerdem liefert Rosenkohl hohe Mengen an Folsäure, die eine wichtige Rolle bei Schwangerschaften, der Zellteilung und Zellneubildung spielt.

Weitere gesunde Inhaltsstoffe von Rosenkohl sind Vitamin B1 (Thiamin), Kalium, Fluor, Magnesium und Zink.

Rosenkohl senkt Krebsrisiko

Die in Rosenkohl enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe, sogenannte Glucosinolate, sollen sogar das Risiko für bestimmte Krebsarten senken, berichten Fachleute der Techniker Krankenkasse (TK) in einer Pressemitteilung.

Rosenkohl vorteilhaft für die Blutgefäße

Ein weiterer Vorteil von Rosenkohl betrifft die Blutgefäße. So soll der Verzehr größerer Mengen Gefäßerkrankungen vorbeugen – zumindest bei älteren Frauen. In einer Studie zu diesem Thema, die in dem „British Journal of Nutrition“ veröffentlicht wurde, stellten die Forschenden fest, dass der tägliche Verzehr von mehr als 45 Gramm von Kreuzblütengemüse bei älteren Frauen das Risiko für starke Kalziumablagerungen in der Aorta um 46 Prozent senkt.

Mit anderen Worten: Rosenkohl schützt die Blutgefäße, zumindest bei Frauen im fortgeschrittenen Alter.

Mit Rosenkohl leicht abnehmen

Neben der Vielzahl an gesunden Inhaltsstoffen enthält das Gemüse nur sehr wenige Kalorien und eignet sich daher hervorragend für eine Ernährung zur Gewichtsreduktion.

Warum mögen viele Menschen keinen Rosenkohl?

Ein weitverbreitetes Problem im Bezug auf den Verzehr von Rosenkohl ist, dass viele Menschen, insbesondere Kindern, das Gemüse nicht gerne essen. Hierbei scheint vor allem der Geruch eine wichtige Rolle zu spielen.

Gelangt Rosenkohl in den Mund, produzieren dort Enzyme zusammen mit Bakterien im Speichel einen schwefelhaltigen Geruch. In einer Studie, die im englischsprachigen Fachblatt „Journal of Agricultural and Food Chemistry“ veröffentlicht wurde, hat sich gezeigt, dass höhere Konzentrationen dieser unangenehmen Gerüche bei Kindern damit zusammenhängen, dass sie Rosenkohl nicht mögen.

Langes Kochen verstärkt unangenehmen Geschmack

Aber nicht nur im Mund setzt Rosenkohl einen unangenehmen Geruch frei. Wird der Kohl gekocht, entsteht ebenfalls ein strenger Geruch, der vielen Menschen nicht zusagt. Laut Ernährungsberaterin Laura Jeffers von der Cleveland Clinic (USA) kann langes Kochen des Rosenkohl diesen unangenehmen Geruch verstärken und gleichzeitig die ernährungsphysiologischen Vorteile des Rosenkohls mindern. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Techniker Krankenkasse: Rosen­kohl: geschmack­lich umstrit­ten, aber so gesund (veröffentlicht 11.08.2020), TK
  • Lauren C. Blekkenhorst, Marc Sim, Simone Radavelli-Bagatini, Nicola P. Bondonno, Catherine P. Bondonno, et al.: Cruciferous vegetable intake is inversely associated with extensive abdominal aortic calcification in elderly women: a cross-sectional study; in: British Journal of Nutrition (veröffentlicht 17.07.2020), British Journal of Nutrition
  • Damian Frank, Udayasika Piyasiri, Nicholas Archer, Jessica Heffernan, Astrid A. M. Poelman: In-Mouth Volatile Production from Brassica Vegetables (Cauliflower) and Associations with Liking in an Adult/Child Cohort; in: Journal of Agricultural and Food Chemistry (veröffentlicht 22.09.2021), Journal of Agricultural and Food Chemistry
  • Cleveland Clinic: The 6 Most Underrated Veggies and How to Enjoy Them (veröffentlicht 31.12.2020), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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