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Darmkrebs-Prävention: Nicht zu viel von den gesunden Lebensmitteln erhoffen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
15. März 2017
in News
Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Nüssen sowie wenig Fleisch trägt zur Reduzierung des Darmkrebs-Risikos bei. Die beste Prävention ist aber die Darmspiegelung. (Bild: karepa/fotolia.com)
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Darmspiegelung ist die beste Krebsprävention: Nicht nur auf Ernährung vertrauen
Darmkrebs gehört hierzulande zu den drei häufigsten Krebsarten. Ein gesunder Lebensstil kann vielen Erkrankungen vorbeugen. Wichtig ist hier insbesondere die Ernährung. Doch das allein reicht nicht aus. Mediziner weisen darauf hin, dass Früherkennungsuntersuchungen die beste Prävention sind.

Früherkennungsuntersuchungen nicht aus den Augen verlieren
Gesundheitsexperten zufolge ist Darmkrebs für Männer nach Prostata- und Lungenkrebs die dritthäufigste und für Frauen nach Brustkrebs die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland. Um einer Erkrankung vorzubeugen, sollte man sich ausgewogen ernähren und viel bewegen. Doch auch Menschen mit einem gesunden Lebensstil sollten die wichtigen Früherkennungsuntersuchungen aus den Augen verlieren. Vor allem diejenigen nicht, in deren Familie bereits Darmkrebs aufgetreten ist.

Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Nüssen sowie wenig Fleisch trägt zur Reduzierung des Darmkrebs-Risikos bei. Die beste Prävention ist aber die Darmspiegelung. (Bild: karepa/fotolia.com)

Darmspiegelung ist die beste Prävention
In wissenschaftlichen Untersuchungen zeigte sich, dass man mit vollwertiger Ernährung Darmkrebs vorbeugen kann. Auch der tägliche Verzehr von Nüssen trägt zu einem natürlichen Krebs-Schutz bei.

Der häufige Konsum von rotem Fleisch hingegen gilt als Risikofaktor für Darmkrebs. Im Gegensatz dazu bekommen Vegetarier seltener Darmkrebs, wie eine Studie von US-amerikanischen Forschern zeigte.

Wen man Krebs vorbeugen will, sollte man sich aber nicht allein auf Ernährungsempfehlungen verlassen, warnt der Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa.

Laut den Experten sei die beste Prävention immer noch eine Darmspiegelung. Bei dieser Untersuchung – Koloskopie genannt – ließen sich Polypen früh erkennen und entfernen. Im Idealfall entwickelt sich ein Tumor dann gar nicht erst.

Früherkennung kann Leben retten
Gesetzlich Versicherte haben ab 50 Jahren Anspruch auf einen Frühtest, bei dem nach Blut im Stuhl gesucht wird.

Ab dem 56. Lebensjahr wird von der Kasse eine Darmspiegelung bezahlt. Zehn Jahre später können Patienten erneut eine Koloskopie durchführen lassen.

Die Vorsorgeuntersuchung ist besonders wichtig, wenn es in der Familie schon zu Darmkrebsfällen gekommen ist. Die Früherkennung kann Leben retten, denn ein Tumor im Dick- oder Enddarm wächst langsam heran und verursacht bei den meisten Betroffenen lange Zeit keine Probleme.

„Bei Angehörigen von Darmkrebserkrankten steigt das Risiko, ebenfalls zu erkranken, im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung auf das Zwei- bis Vierfache“, erklärte die Sprecherin der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Dr. Dagmar Mainz, in einer Mitteilung. „Gerade für diese Menschen ist eine vorsorgliche Darmspiegelung dringend zu empfehlen.“

Ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung
Laut den Magen-Darm-Ärzten kann eine ungesunde Ernährung mit viel Zucker und tierischem Fett Krebs begünstigen.

Es sei daher generell empfehlenswert, sich ausgewogen mit viel Gemüse, Obst, etwas Fisch, wenig Fleisch und pflanzlichen Fetten zu ernähren. Durch den Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum kann das Darmkrebs-Risiko ebenfalls gesenkt werden. Und auch regelmäßige Bewegung schützt vor Krebs.

Wenn jedoch Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfälle, Verstopfung oder gar Blut im Stuhl auftreten, sollte zunächst der Hausarzt aufgesucht werden, der im Zweifel entscheidet, einen Magen-Darm-Arzt zu Rate zu ziehen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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