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Erhöht das Licht der Straßenlaternen die Krebsgefahr?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
29. April 2018
in News
Immer mehr Straßenbeleuchtung wird auf LED Lampen umgestellt. Dadurch entstehen allerdings Gefahren für unser Gehirn und den Straßenverkehr. (Bild: Haz/fotolia.com)
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Wie wirkt sich blaues Licht von Straßenlampen auf den Körper aus?

Wohnen Sie in der Nähe von Straßenlampen? Wenn ja, könnten diese Lampen dazu führen, dass sich ihr Risiko für die Entstehung von Krebs erhöht. Forscher fanden jetzt heraus, dass blaues Licht von Straßenlampen das Risiko für Brust- und Prostatakrebs verstärkt.

Die Wissenschaftler des Barcelona Institute for Global Health (ISGlobal) stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass sogenanntes blaues Licht von Straßenlampen das Krebsrisiko erhöht. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Environmental Health Perspectives“.

Immer mehr Straßenbeleuchtung wird auf LED Lampen umgestellt. Dadurch entsteht allerdings ein erhöhtes Krebsrisiko. (Bild: Haz/fotolia.com)

Straßenlampen erhöhen Risiko für Brust- und Prostatakrebs

Die Studie, die von einem internationalen Team unter Leitung des Barcelona Institute for Global Health (ISGlobal) durchgeführt wurde, stellte einem Zusammenhang zwischen nächtlichem blauem Licht und einem erhöhtem Risiko für Krebs an der Brust und der Prostata fest. Blaues Licht ist ein Bereich des sichtbaren Lichtspektrums, der von den meisten weißen LEDs und vielen Tablet- und Telefonbildschirmen emittiert wird, erläutern die Experten.

Erhöht Nachtschichtarbeit das Krebsrisiko?

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Nachtschichtarbeit bei Menschen bereits als wahrscheinlich krebserregend eingestuft. Es gibt Hinweise auf eine Assoziation zwischen künstlicher nächtlicher Licht-Exposition, Störung des zirkadianen Rhythmus und Brust- und Prostatakrebs, erklären die Wissenschaftler. Die aktuelle Studie sollte ermitteln, ob die nächtliche Lichtbestrahlung in Städten die Entwicklung dieser beiden Krebsarten beeinflussen kann, fügt Studienautor Professor Manolis Kogevinas vom Barcelona Institute for Global Health hinzu.

Studie umfasste die Daten von mehr als 4.000 Probanden

Für die Studie wurden die medizinischen und epidemiologischen Daten von mehr als 4.000 Menschen im Alter zwischen 20 und 85 Jahren ausgewertet. Die Exposition in Innenräumen mit künstlichem Licht wurde anhand von persönlichen Fragebögen ermittelt, während die künstliche Beleuchtung im Freien anhand von Nachtaufnahmen der Astronauten an Bord der Internationalen Raumstation für Madrid und Barcelona ausgewertet wurde.

Blaues Licht erhöht das Krebsrisiko

Die für beide Städte erzielten Ergebnisse zeigen, dass Teilnehmer, die höheren Werten von blauem Licht ausgesetzt waren, ein 1,5- bzw. 2-fach höheres Risiko für die Entwicklung von Brust- bzw. Prostatakrebs im Vergleich zur weniger exponierten Populationen aufwiesen, sagen die Mediziner.

Weitere Forschung ist nötig

„Angesichts der Allgegenwärtigkeit von künstlichem Licht in der Nacht ist es ein Problem für die öffentliche Gesundheit zu entscheiden, ob das Krebsrisiko steigt oder nicht“, sagt Studienautorin Ariadna García vom Barcelona Institute for Global Health in einer Pressemitteilung. „An diesem Punkt sollten weitere Studien mehr individuelle Daten umfassen, die beispielsweise Lichtsensoren verwenden, welche das Messen von Innenlichtniveaus ermöglichen. Es wäre auch wichtig, diese Art von Forschung bei jungen Menschen zu betreiben, die Blaulicht emittierende Bildschirme verwenden”, fügt die Expertin hinzu. Derzeit sind aber noch die Aufnahmen der Astronauten auf der Raumstation die einzige Möglichkeit, die Farbe der Außenbeleuchtung in großem Maßstab zu bestimmen und die Verbreitung von blauen, lichtemittierenden weißen LEDs in unseren Städten festzustellen, sagen die Forscher. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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