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Pollenallergie: Nächste große Blühphase startet

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
29. April 2018
in News
(Bild: annebe/fotolia.com)
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So startet man gut vorbereitet in die Pollensaison

Die nächste große Blühphase der Pollensaison steht unmittelbar bevor, berichtet der Pollenwarndienst der MedUni Wien. Die Gräserpollenallergie (Rhinitis) stellt die häufigste Pollenallergie dar. Laut Angaben der MedUni Wien leiden rund 400 Millionen Menschen weltweit in irgendeiner Form der Rhinitis. Zu den typischen Symptomen zählen Schnupfen, Husten und schweren Atemproblemen. Da bei dieser Allergie-Form viele unterschiedliche Gräserarten involviert sind, kann sich der Zeitraum der Pollensaison je nach Gebiet bis zu drei Monate hinziehen.

Der Pollenwarndienst berichtet, dass die Blühbereitschaft der ersten Gräser mit hoher Relevanz für Gräserpollenallergiker kurz bevor steht. Dazu gehören das Wiesenrispengras (Poa pratensis) und das Knäuelgras (Dactylis). An Standorten, wo die Pflanzen gute Wachstumsbedingungen vorfinden, kann die Blüte bereits begonnen haben. Erste Belastungen sind bei sehr sensiblen Allergikern schon abzusehen, warnt Katharina Bastl, Expertin des Pollenwarndienstes der MedUni Wien.

Die nächste große Blütezeit vieler Gräser, die bei Allergikern Symptome auslösen, steht kurz bevor. (Bild: annebe/fotolia.com)

Gräserpollen können für heftige Symptome sorgen

Zu den gängigen Symptomen, die Gräserpollen bei Allergikern auslösen können, zählen Heuschnupfen bis hin zum Asthma. Doch die Experten der MedUni Wien warnen: „Die sichtbaren Symptome sind nur die Spitze des Eisberges.“ Der gesamte Körper könne sogar mit Blutbildveränderungen reagieren.

Müdigkeit und Leistungsschwäche

„Das erklärt die starke Müdigkeit und Leistungsschwäche der Betroffenen“, berichtet Erika Jensen-Jarolim vom Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung der MedUni Wien in einer Pressemitteilung. Insbesondere bei sportlichen Betätigungen könne es zu einer Verstärkung der Symptome kommen, die auch einen Asthmaanfall umfassen kann.

Auch Haustiere leiden mit

„Übrigens können auch unsere Haustiere, besonders Hunde und Pferde, an Gräserpollenallergien leiden“, berichtet die Allergologin.

Fachärzte können helfen

Betroffene müssen die Auswirkungen der Allergie nicht einfach so hinnehmen. Laut dem Pollenwarndienst können allergische Symptome gemildert oder gar verhindert werden. Ein allergologisch geschulter Facharzt könne helfen, bereits gewappnet in die anstehende Gräserpollensaison zu gehen.

Mit Tagebuch und App gegen die Pollen

Der Österreichische Pollenwarndienst der MedUni Wien bietet Hilfe für Allergiker an. Ein Allergierisikofragebogen, das Pollentagebuch und die Pollen-App sollen Betroffenen dabei unterstützen, die für sie relevanten Pollen ausfindig zu machen.

Es ist noch nicht zu spät, mit einer Immuntherapie zu beginnen

„Es könnte auch jetzt noch eine Allergen-Immuntherapie gegen Gräserpollen angedacht werden, da man heute dazu übergegangen ist, auch knapp vor bis über die Saison zu impfen“, erläutert Jensen-Jarolim. Ein optimaler Erfolg stelle sich jedoch erst nach einiger Zeit ein. „Prinzipiell besser ist es, die Immuntherapie im Herbst zu planen, dann wird die Pollensaison des darauffolgenden Jahres mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit wesentlich leichter fallen“, so die Expertin.

Tipps für den Alltag

Die Allergologin berichtet, wie ein paar einfache nichtmedikamentöse Maßnahmen die Symptome lindern können. Dazu gehören:

  • Das Schlafzimmer indirekt über andere Räume lüften.
  • Vor dem Schlafengehen Haare gründlich waschen.
  • Pollengitter an den Fenstern anbringen.
  • Ein Pollenfilter im Auto installieren.
  • Ein konsequentes Tragen von Pollenfiltern in der Nase.

Flucht unmöglich

„Eine Flucht vor den Gräserpollen ist praktisch unmöglich, daher sollte man gut vorbereitet in die Saison gehen“, resümiert der Pollenwarndienst. Neben den Expertipps haben sich bei manchen Allergikern auch Hausmittel bei Heuschnupfen bewährt. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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