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Bestimmte Gene spielen eine große Rolle bei der Entstehung von Prostatakrebs

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
8. Juli 2016
in News
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Viele Menschen mit Prostatakrebs haben eine bestimmte Gen-Mutation
Prostatakrebs ist eine ernsthafte Erkrankung, durch die viele Menschen weltweit versterben. In Deutschland stirbt etwa jeder dritte von 100 Erkrankten an dieser Form von Krebs. Forscher fanden jetzt heraus, dass vererbte Gene eine größere Rolle bei der Entstehung von Prostatakrebs spielen, als bisher angenommen. So scheinen etwa zwölf Prozent der erkrankten Männer defekte Gene geerbt zu haben.

Wissenschaftler vom Institute of Cancer Research in London stellten jetzt bei ihrer Studie fest, dass defekte vererbte Gene mit Schuld sind an der Entstehung von Prostatakrebs. Diese neue Erkenntnis könnte in Zukunft dabei helfen, individuelle Behandlungsmethoden für die Krankheit zu entwickeln. So könnten Gentests beispielsweise eine Veranlagung für die Erkrankung frühzeitig feststellen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Journal of Medicine“.

Prostatakrebs ist die dritthäufigste tödliche Krebserkrankung
Gentests für Männer mit Prostatakrebs könnten in Zukunft ermitteln, ob sie von dem gefährlichen Gendefekt betroffen sind und ob eine spezielle Therapie ihnen helfen könnte. So ließen sich unter Umständen viele Todesfälle weltweit verhindern. Etwa zehn Prozent der Todesfälle durch Krebserkrankungen, sind auf Prostatakrebs zurückzuführen. Damit stellt Prostatakrebs die dritthäufigste tödliche Krebserkrankung dar. Nur Lungen- und Darmkrebs töten jedes Jahr noch mehr Menschen. Betroffene und Mediziner suchen nach immer neuen Wegen, um die Krankheit zu bekämpfen oder eine Entstehung zu verhindern. Hier stellte eine Studie erst vor kurzem fest, dass regelmäßiger Sex Prostatakrebs vorbeugt. Eine Präventionsmaßnahme, mit der die meisten Männer wohl kein Problem haben sollten.

Etwa zwölf Prozent der Männer mit Prostatakrebs leiden an einer vererbten Genmutation
Es gibt etliche Faktoren die beeinflussen, ob wir an Prostatakrebs erkranken oder nicht. Zum Beispiel erhöht ein größerer Taillenumfang das Risiko für Prostatakrebs. Die neue Studie fand jetzt heraus, dass etwa zwölf Prozent der an Prostatakrebs erkrankten Männer eine vererbte Genmutation aufweisen, die als Risikofaktor zu bewerten ist. Diese erblich bedingte BRCA-Mutation könne zu einer Behandlung mit neuen Medikamenten führen, sagen die Mediziner. Die britischen Wissenschaftler und ihre Kollegen aus den Vereinigten Staaten nutzten einen einfachen Speicheltest, um 20 Gene zu untersuchen, die eine Rolle bei der Entstehung von Prostatakrebs spielen. Etwa zwölf Prozent der getesteten Männer hatte eine vererbte Mutation in einem DNA-Reparatur-Gen. Eine Mutation von BRCA konnte bei etwa fünf Prozent der Männer festgestellt werden, fügen die Experten hinzu.

Erkrankte könnten in Zukunft von einer Präzisionsbehandlung profitieren
Unsere Studie hat gezeigt, dass ein signifikanter Anteil von Männern mit fortgeschrittenem Prostatakrebs mit einer DNA-Reparatur-Mutationen geboren worden, erläutert Professor Johann de Bono vom Institute of Cancer Research. Bei diesen Männern mit fortgeschrittenem Prostatakrebs könnte ein genetischer Test die vorhandene Mutation identifizieren. Die Erkrankten könnten dann von einer speziellen Präzisionsbehandlung profitieren, fügt Professor de Bono hinzu. Solche Männern sollten anschießend Medikamente, wie beispielsweise PARP-Inhibitoren nutzen, um den Krebs zu bekämpfen, erläutern die Wissenschaftler.

Menschen mit fortgeschrittenem Prostatakrebs haben häufig mutierte DNA-Reparatur-Gene
Mutierte DNA-Reparatur-Gene wurden mehr als viermal häufiger bei Männern mit fortgeschrittenem Prostatakrebs festgestellt, als in der allgemeinen Bevölkerung, sagen die Forscher. Diese Gene wurden auch mehr als doppelt so häufig bei Männern mit fortgeschrittenem Prostatakrebs gefunden, als bei Erkrankten mit lokalisierten Prostatakrebs, erklären die Experten. Sie sind demnach als eindeutiger Risikofaktor für die Erkrankung zu bewerten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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