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Demenz-Forschung: In den nächsten zehn Jahren wird es eine Spritze gegen Alzheimer geben

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
31. Dezember 2018
in News
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Eine Injektion, die Alzheimer stoppen kann

Großbritanniens führende Demenzorganisation „The Alzheimer’s Society“ prognostizierte kürzlich, dass es innerhalb der nächsten zehn Jahre eine Injektion geben wird, die das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit stoppen kann. Eine Reihe von Durchbrüchen in der Gen-Forschung habe die Wissenschaft an einen Wendepunkt gebracht.

Seit Jahrzehnten suchen Forschende erfolglos nach einer Behandlung der Alzheimer-Krankheit, die laut zahlreichen Prognosen zu einem wachsenden Problem in der alternden Bevölkerung wird. Dr. James Pickett, Forschungsleiter der „Alzheimer’s Society“, berichtete kürzlich gegenüber der englischen Zeitung „The Daily Telegraph“, dass es in weniger als zehn Jahren eine Injektion geben werde, die schädliche Proteine stoppt, welche zu Ablagerungen im Gehirn führen und als Auslöser von Alzheimer gelten.

Die Kommunikation der Gene verändern

„2019 wird ein Wendepunkt für die Demenz-Gentherapie”, prognostiziert Dr. Pickett. Die neue Behandlung ziele darauf ab, dass Gene, die bekanntermaßen an Demenz-Erkrankungen beteiligt sind, die Art und Weise ändern, wie sie kommunizieren, jedoch ohne dabei den genetischen Grundcode einer Person zu verändern. Die Gen-Therapie könne insbesondere Menschen helfen, bei denen die Alzheimer-Erkrankung früh erkannt wird.

Das Alzheimer-Puzzle

Auch wenn die Ursachen der Demenz-Erkrankungen immer noch nicht eindeutig identifiziert sind, gab es im Jahr 2018 eine Reihe von Durchbrüchen, die das Alzheimer-Rätsel zunehmend entschlüsseln. „Es gibt viele verschiedene Teile des Puzzles, die nun zusammenkommen“, berichtet Pickett. Derzeit seien in der Alzheimer-Forschung 25 Gene bekannt, die das Alzheimer-Risiko einer Person signifikant erhöhen. Im Jahr 2012 wussten die Forschenden von nur einem Gen.

Protein-Regulierung im Gehirn

Die neue Alzheimer-Behandlungen soll darauf abzielen, durch Gene die Aktivität schädlicher Beta-Amyloid- und Tau-Proteine im Gehirn zu regulieren. In ähnlicher Weise habe eine Gentherapie-Studie am University College London vielversprechende Ergebnisse bei Patienten mit der Huntington-Krankheit erzielt. Durch die Gen-Regulierung konnte der Gehalt an toxischen Proteinen reduziert werden, so Dr. Pickett.

Kurz vor dem Durchbruch

Diese Form der Gen-Forschung nennt sich CRISPR. (Clustered Regularly Interspaced Short Palindromic Repeats). Der Leiter von „Alzheimer’s Society“ möchte noch mehr CRISPR-Forschende gewinnen, um den Fortschritt in der Bekämpfung von Alzheimer voranzutreiben. Der Alzheimer-Experte verweist auch auf eine vielversprechende Studie zur Regulierung der Tau-Proteine, die im Januar 2020 beendet werden soll. Er sieht in dieser Studie einen potenziellen Baustein für die Erschließung von breiter anwendbaren Therapien gegen Demenz-Erkrankungen. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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