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Alte Bluthochdruck-Therapie: Den Blutdruck senken mit reglhaftem Aderlass?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
14. August 2018
in News
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Regelmäßiges Blutspenden ist gut für die Gesundheit

Blut spenden ist eine lebensrettende Tat. Nicht nur für den Empfänger, sondern auch für den Spender. Wer an Bluthochdruck leidet, kann nämlich seinen Blutdruck senken, in dem er regelmäßig Blutspenden geht. In der Naturheilkunde ist das “Druck ablassen” schon seit dem Altertum bekannt. Das Verfahren wird auch als “Aderlass” bezeichnet.

Mangel an Blutspendern

Immer wieder bitten Organisationen wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) dringend um Blutspenden. Vor allem ein Mangel an jungen Blutspendern ist in manchen Regionen zu beklagen. Dem DRK zufolge könnten zwar 33 Prozent der Bundesbürger Blut spenden, doch nur drei Prozent tun es. Dabei hilft die gemeinnützige Tat nicht nur Empfängern, sondern auch Spendern. Denn regelmäßiges Blutspenden behebt Bluthochdruck.

Bluthochdruck natürlich senken

Bluthochdruck ist ein Volksleiden, das viele schwere Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Herzschwäche zur Folge haben kann.

Allein in Deutschland sind 20 bis 30 Millionen Menschen betroffen, weltweit leidet etwa eine Milliarde an zu hohem Blutdruck.

Viele Patienten greifen zu Arzneimitteln, um den Blutdruck zu senken. Doch oft lässt sich Bluthochdruck auch ohne Medikamente reduzieren.

Dazu beitragen kann neben einer Gewichtsreduktion, regelmäßiger Bewegung und Rauchverzicht vor allem auch eine ausgewogene, gesunde Ernährung.

Ebenfalls sinnvoll ist regelmäßiges Blutspenden, denn dies wirkt im Grunde genommen nicht anders als ein Aderlass.

Regelmäßiges Blutspenden dient der Gesundheit

Dass regelmäßiges Blutspenden gut für die Gesundheit ist, wurde auch in wissenschaftlichen Untersuchungen bestätigt.

So zeigte unter anderem eine von der Carstens-Stiftung geförderte Studie, dass dadurch Bluthochdruck bekämpft werden kann. Zudem haben regelmäßige Spender seltener einen Herzinfarkt.

„Der Schluss liegt nahe, dass regelmäßiges Blutspenden positive Effekte auf das Wohlbefinden im Allgemeinen und die Gesundheit von Hypertonikern (Menschen mit Bluthochdruck) im Besonderen hat“, erklärte Andreas Michalsen von der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI) in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa.

Zusammen mit anderen Forschern konnte der Professor belegen, dass der durch eine Spende verursachte Blutverlust eine Senkung des Blutdrucks bewirkt.

Laut Michalsen sei dies eine wichtige Information, wenn man bedenke, dass bereits geringste Minderungen des Blutdrucks vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützten.

Den Angaben zufolge halte die Blutdruckminderung nach der Spende meist sechs Wochen lang an.

Rückläufige Spender-Zahlen

Auch die Leiterin der Abteilung Transfusionsmedizin an der Uniklinik Köln, Prof. Dr. Birgit Gathof, verwies in der dpa-Meldung auf die gesundheitlichen Vorteile, die sich auch in mehreren Studien zeigten:

„Menschen, die regelmäßig zur Blutspende gehen, kennen nicht nur ihren Blutdruck, der im Rahmen der ärztlichen Untersuchung bei jedem Termin gemessen wird, sondern erkranken auch seltener an Herzinfarkten als Menschen, die kein Blut spenden.“

„Blut spenden kann man vom 18. bis zum vollendeten 72. Lebensjahr, wenn man gesund ist und nach dem Ausfüllen des Fragebogens sowie bei der Untersuchung des Arztes beim Blutspendetermin vor Ort keine Gründe für einen Ausschluss festgestellt werden“, erklärt der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes auf seiner Webseite.

„Darüber hinaus muss man mindestens 50 kg wiegen. Als Erstspender sollte man nicht älter als 64 Jahre alt sein. Frauen können viermal, Männer sogar sechsmal innerhalb von 12 Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von 56 spendefreien Tagen liegen“, so die Experten weiter. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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