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Dengue-Fieber in vielen Urlaubsländern

Astrid Goldmayer
Verfasst von Dipl. Geogr Astrid Goldmayer
17. August 2012
in News
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Dengue-Fieber in vielen Urlaubsländern: Ärzte raten Reisenden zu Mückenschutz

17.08.2012

Das Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf warnt Urlauber in Australien, Thailand und Brasilien vor dem Dengue-Fieber, das sich derzeit in diesen Regionen stark ausbreitet. Die Infektionskrankheit wird durch Stechmücken übertragen. Reisende sollten deshalb nicht nur abends mückenabweisende Sprays auftragen, da der Hauptüberträger des Dengue-Fiebers, die Asiatische Tigermücke, auch tagsüber aktiv ist.

Jährlich etwa 100 Millionen Fälle von Dengue-Fieber weltweit
Dengue-Fieber ist eine Infektionskrankheit, die durch das Dengue-Virus ausgelöst wird. Die Viren werden in tropischen und subtropischen Regionen in erster Linie durch die Asiatische Tigermücke, eine Stechmückenart, übertragen. Auch die Gelbfiebermücke gehört zu den Überträgern von Dengue. Durch die zunehmende Globalisierung gehen Experten davon aus, dass sich die Infektionskrankheit aufgrund der wachsenden Verbreitung seines Überträgers weiter ausbreiten wird. Dengue ist die sich am schnellsten ausbreitende und von Stechmücken übertragene virale Infektionskrankheit. Forscher konnten bisher noch keinen Impfstoff oder eine erfolgsversprechende antivirale Therapie gegen die Erkrankung entwickeln.

Bei Betroffenen tritt nach der Infektion zunächst hohes Fieber auf, das von grippeähnlichen Symptomen wie Glieder- und Gelenkschmerzen begleitet wird. Bei seltenen schweren Krankheitsverläufen kann es zu inneren Blutungen, dem sogenannten Dengue-Schock-Syndrom (DSS) und sogar zum Tod des Patienten kommen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht von bis zu 100 Millionen Infektionen pro Jahr aus. Dengue-Fieber bleibt jedoch häufig aufgrund der unspezifischen Symptome unentdeckt.

Zahl der Infektionen mit Dengue-Virus in Australien rasant gestiegen
Vor allem in Australien kommt es derzeit zu einer starken Zunahme von Dengue-Fieber Fällen. Wie das CRM mitteilt, habe sich die Zahl im Zeitraum zwischen Januar und Juli im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. 1.065 Fälle wurden in der ersten Hälfte des Jahres in Down Under gemeldet.

In Brasilien wurden im gleichen Zeitraum sogar 350.000 Fälle von Dengue-Fieber registriert. Die Regierung plant zukünftig gentechnisch veränderte Mücken einzusetzen, um die Population der Überträger-Mücke eindämmen. Paaren sich die „Dengue-Mücken“ mit den gentechnisch veränderten Exemplaren, stirbt der gemeinsame Nachwuchs im Larvenstadium. Die ökologischen Folgen sind jedoch nicht überschaubar. In Malaysia verhinderten massive Proteste der Bevölkerung einen ähnlichen Versuch.

Weitere Verbreitungsgebiete des Dengue-Virus sind die Philippinen, Thailand und Indonesien. Das CMR rät Reisenden in allen betroffenen Regionen dringend zu Mückenschutz. Neben Anti-Mücken-Sprays sollten Urlauber helle, geschlossene Kleidung tragen, da die Tigermücke von dunklen Farben angezogen wird. (ag)

Lesen Sie zum Thema:
Gentech-Mücken sollen Dengue-Fieber verhindern
Dengue-Fieber: Mit Bakterien gegen Viren
Klimawandel: Dengue-Fieber erreicht Europa

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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