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Der Denisova-Mensch steckt immer noch in uns

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
30. März 2016
in News
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Forscher weisen Spuren des Neandertaler-Verwandten im Erbgut nach
Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig haben im menschlichen Erbgut Spuren des Denisova-Urmenschen gefunden. Bei diesem handelt es sich um einen Verwandten des Neandertalers, der vermutlich noch vor etwa 40.000 Jahren im zentralasiatischen Altai-Gebirge lebte. Die Forscher erhoffen sich dadurch nun neue Erkenntnisse zum Verständnis der menschlichen Evolution.

Urmensch lebte bis vor 40.000 Jahren in Asien
Forscher des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig haben entdeckt, dass auch heute offenbar noch Spuren des so genannten „Denisova-Menschen“ im Erbgut des Menschen vorhanden sind. Bei diesen handelt es sich um eine Population der Gattung „Homo“, welche eng verwandt mit den Neandertalern ist. Während die Neandertaler in erster Linie in Europa und Westasien zu angesiedelt waren, zogen Denisova-Menschen den Vermutungen nach durch Ostasien und lebten noch bis vor etwa 40.000 Jahren im zentralasiatischen Altai-Gebirge.

Der Denisova-Urmensch ist erst seit wenigen Jahren bekannt, 2008 hatten russische Archäologen einen Fingerknochen und Zähne in einer Höhle in Südsibirien gefunden.

Laut dem Team um Svante Pääbo hinterließ der Denisova-Mensch jedoch insgesamt weit weniger Spuren im Erbgut moderner Menschen als der Neandertaler. Demnach stamme das Genom heute lebender Menschen außerhalb Afrikas etwa zu zwei Prozent vom Neandertaler, während eine signifikante Abstammung vom Denisova-Menschen mit einem Anteil zwischen 1,9 und 3,4 Prozent nur bei Menschen aus Papua-Neuguinea nachgewiesen werden konnte, so die Wissenschaftler im Fachmagazin “Science”.

Neandertaler-Gene wirken sich positiv auf das Immunsystem aus
Schon vor einigen Jahren hatten Wissenschaftler gezeigt, dass die heute in Europa und Asien lebenden Menschen ein bis vier Prozent des Neandertaler-Erbguts in sich tragen. Erst kürzlich hatten sich die Leipziger Forscher ebenso wie Kollegen des französischen Forschungsinstituts CNRS und des Pariser Pasteur-Instituts mit der Frage beschäftigt, welche Auswirkungen diese Spuren auf unsere Gesundheit haben und kamen dabei zu interessanten Ergebnissen. Demnach würden die Vermischungen für einige der heute lebenden Nachfahren gesundheitliche Vorteile bringen, indem sich die Neandertaler-Gene positiv auf das Immunsystem auswirken und den Schutz vor Infektionskrankheiten erhöhen. Zugleich könnten die vererbten DNA-Anteile aber möglicherweise auch die Entstehung von Allergien begünstigen. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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