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Neue Studie: Geschmack von Wein entsteht im Gehirn und nicht im Mund

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
6. April 2017
in News
Die Autoren einer neuen Studie zweifeln an, dass Rotwein ein eigenständiger Migräne-Trigger ist. Wurde die Migräne auslösende Wirkung des Getränks bislang also überschätzt? (Bild: Syda Productions/fotolia.com)
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Das Schmecken von Wein ist ein komplizierter Vorgang im menschlichen Gehirn
Sicherlich trinken viele Menschen gerne ab und zu einen Wein. Aber wie stellen wir eigentlich genau den Geschmack von Wein fest? Forscher fanden jetzt heraus, dass die Geschmackswahrnehmung von Wein nicht nur im Mund, sondern vornehmlich in unserem Gehirn stattfindet.

Die Wissenschaftler der Yale School of Medicine stellten fest, dass die Wahrnehmung des Geschmacks von Wein in unserem Gehirn erfolgt. Die Ergebnisse der Untersuchung fasste der Autor Dr. Gordon Shepherd in seinem Buch „Neuroenologie: Wie das Gehirn den Geschmack des Weines schafft“ zusammen.

Viele Menschen trinken gerne Wein. Forscher untersuchten jetzt, wie eigentlich der Geschmack von Wein in unserem Körper entsteht. Erstaunlicherweise wird der Geschmack im menschlichen Gehirn erzeugt. (Bild: Syda Productions/fotolia.com)

Trinken von Wein beansprucht das Gehirn stark
Das Trinken von Wein ist das ideale Training für Ihr Gehirn. Vor dem Trinken, an dem Wein zu riechen und diesen zu analysieren, erfordert eine exquisite Kontrolle über einen der größten Muskeln im menschlichen Körper, erklärt Dr. Shepherd. Wenn die Flüssigkeit dann in den Mund genommen wird, werden die komplizierten Muskeln der Zunge mit Tausenden von Geschmacks- und Geruchsrezeptoren kombiniert. Der gesamte Prozess beanspruche das Gehirn mehr als Musik zu hören oder ein schwieriges Problem der Mathematik zu lösen, fügt der Autor hinzu.

Weintrinker nutzen zur Geschmacksverarbeitung eigenen Bezugsrahmen
Dr. Shepherd hat jahrelang studiert, wie das menschliche Gehirn den Geschmack verarbeitet. Dabei stellte er fest, dass der Geschmack viel subjektiver ist, als bisher angenommen wurde. Jeder Trinker nutzt seinen eigenen Bezugsrahmen, um den Geschmack zu verarbeiten. Dieser ist stark abhängig von unseren eigenen Erinnerungen und Emotionen, erklärt der Autor.

Was bewirkt das Riechen am Wein?
Für die Geschmackswahrnehmung des Weines sind zwei Dinge besonders wichtig: Die Bewegung des Weines durch den Mund und die Bewegung der Luft durch die Nase und den Hals. Der wichtigste Beitrag aus unserem Geruchssinn kommt nicht vom Schnüffeln des Weins, sondern von den Molekülen, die beim Ausatmen in unserem Mund freigelassen werden, wird der Studienautor von der englischsprachigen Zeitschrift “The Independent” zitiert.

Das Gehirn schafft den Geschmack des Weins
Die Moleküle im Wein haben keinen Geschmack, aber wenn sie unser Gehirn anregen, schafft das Gehirn Geschmack auf die gleiche Weise, wie es Farbe schafft, sagte Dr. Shepherd. Das Gehirn schaffe Farbe, indem es auf die erzeugten Effekte reagiert, wenn das Licht auf die von uns gesehenen Objekte trifft, welche eigentlich inhärent farblos seien. Der Geschmack ist nicht im Wein, der Geschmack wird durch das Gehirn des Weintrinkers geschaffen, erklärt der Experte.

Schlucken ist wichtig für die Verkostung von Wein
Es ist typisch, während einer Weinprobe den Wein in einen Eimer zu spucken. Allerdings ist Schlucken ein wichtiger Teil des Verkostungsprozesses, erklärt Dr. Sheperd. Bereits nach einigen kleinen Schlücken sei das Gehirn allerdings schon gesättigt mit Informationen. Dadurch werde die Verarbeitung des Geschmacks erschwert.

Unerwünschte Folgen beim Konsum von zu viel Wein
Abgesehen von der erschwerten Verarbeitung des Geschmacks im menschlichen Gehirn können beim Konsum von zu viel Wein erhebliche unerfreuliche Effekte auftreten, die schlimmstenfalls bis hin zu einer Alkoholvergiftung reichen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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