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Therapiehelfer: Der Wald kann die Menschen heilen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
22. Dezember 2017
in News
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Therapiehelfer Wald: Wald wichtiger Co-Therapeut
Patienten mit chronischen Erkrankungen, denen nichts mehr hilft, oder Patienten, die alternative Heilmethoden den herkömmlichen bevorzugen, greifen gern auf naturheilkundliche Therapien zurück. Mittlerweile auch in Deutschland eine wichtige Heilmethode ist die Chinesische Medizin. Sie versucht chronische Krankheitsprozesse durch Chinesische Naturarzneien, Akupunktur, Körpertherapien, Qigong und Ernährungslehre umzukehren. Die Therapie setzt dabei auf einen weiteren – oft unterschätzen – Therapiehelfer: den Wald. Wie das funktioniert, erklärt Dr. med. Christian Schmincke im Gespräch.

“Gerade der kranke Mensch braucht Landschaften, damit er das, was sich in seinem Inneren abspielt, in der Außenwelt anschauen kann und damit umgekehrt diese Landschafts-Gestalten sich in seinem Innern abbilden können“, erklärt der Chefarzt der Klinik am Steigerwald Dr. Christian Schmincke. Die gute Luft regt Atmung und Kreislauf an und beruhigt gleichermaßen. Bewegung oder Balancierübungen an liegenden Baumstämmen bauen Stress ab.

„Wir empfehlen das langsame Gehen, damit die Waldatmosphäre wirken kann und die Muskeln unverkrampft eine gleichmäßige Bewegungsform finden.“ Wer die Möglichkeit hat, sollte auch seine Füße beispielswiese auf Barfußwegen teilhaben lassen. Wenn die Füße erkunden, wie sich Moos im Unterschied zu Kieselsteinen anfühlt oder sich Sand oder Gehölz von unten anfühlen, spricht das alle Sinne an.

Zur Ruhe kommen und Stress abbauen, hat in der Chinesischen Medizin eine weitere wichtige therapeutische Wirkung. Denn Stress steht in engem Zusammenhang mit dem Mitteorgan des Körpers, dem Bauch.

„Aus unserer Sicht verarbeitet der Bauch nämlich nicht bloß Nahrung, sondern auch Gefühle und soziale Herausforderungen“, verdeutlicht Dr. Christian Schmincke. Stress behindert den Körper an einer adäquaten Abwehrreaktion, Infekte breiten sich aus und belasten den Organismus zusätzlich.

Vor allem für Kinder ist der regelmäßige Ausflug in den Wald von besonderer Bedeutung. So baut Dr. Schmincke in seinem therapeutisch-pädagogischen Programm für Kinder mit der Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung ADHS „Waldgänge“ als festen Bestandteil ein. „Gerade für Kinder, die verlernt haben, natürlichen Umwelten gegenüber ein kreatives Neugierverhalten zu entwickeln, kann dies ein therapeutischer Zugewinn sein“, unterstreicht er das Konzept. (sb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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