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Studie: Deshalb ist Stillen so wichtig

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
3. Oktober 2017
in News
Leseminuten 2 min
Stillen verhindert Diabetes. Bild: rohappy - fotolia

Anlässlich der Weltstillwoche weist die Nationale Stillkommission am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auf zwei neue Forschungsprojekte zum Stillen in Deutschland hin.

Gleich zwei Forschungsprojekte untersuchen die positiven Aspekte von Stillen. Längst ist bekannt, dass Muttermilch die Entwicklung des Kindes fördert und besser vor Infektionen schützt. Eine groß angelegte Studie will nun erhebt umfassende Daten zur Stillhäufigkeit sowie zu Einflussfaktoren auf das Stillverhalten und auf die Ernährung von Säuglingen.

Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass weltweit lediglich 40 Prozent der Babys in den ersten sechs Monaten ausschließlich gestillt werden. Das, obwohl mit dem Stillen viele gesundheitliche Vorteile für Kind und Mutter einhergehen.(Bild: juan_aunion/fotolia.com)

Muttermilch ist die natürliche Nahrung für Säuglinge: gut verdaulich, hygienisch einwandfrei und richtig temperiert. Unter dem Motto „Stillen unterstützen – gemeinsam!“ ruft deshalb die diesjährige Weltstillwoche vom 2. bis 8. Oktober 2017 dazu auf, stillende Frauen in unserer Gesellschaft mehr zu unterstützen. Die Nationale Stillkommission am BfR weist aus diesem Anlass auf zwei neue Forschungsprojekte zum Stillen in Deutschland hin. Im international angebundenen Projekt „Becoming Breastfeeding Friendly“ (BBF) wird erstmals der aktuelle Stand der Stillförderung in Deutschland umfassend analysiert. Eines der acht Handlungsfelder dieses Projektes untersucht, welchen Stellenwert das Thema „Stillen“ in den deutschen Medien hat. Neben diesem Projekt wird zudem ein von der Nationalen Stillkommission vorgeschlagenes Folgeprojekt der vor 20 Jahren durchgeführten bundesweiten „SuSe“-Studie („Stillen und Säuglingsernährung“) gestartet. Die groß angelegte Studie „SuSe II“ erhebt umfassende Daten zur Stillhäufigkeit sowie zu Einflussfaktoren auf das Stillverhalten und auf die Ernährung von Säuglingen.

Die Beteiligten der diesjährigen Weltstillwoche weisen darauf hin, dass ein gesellschaftliches Klima, in dem stillende Frauen sich wertgeschätzt und akzeptiert fühlen, ebenso wesentlich für den Stillerfolg ist wie individuelle, fachkundige Unterstützung. Ob prominente Schauspielerinnen, Sängerinnen, Sportlerinnen oder Politikerinnen – sie alle können eigene Still-Erfahrungen öffentlich teilen, ihre Wertschätzung gegenüber stillenden Frauen sichtbar zum Ausdruck bringen und somit vielen Müttern ein Vorbild sein. Stillen als Normalität ist das gemeinsame Ziel.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat das Netzwerk „Gesund ins Leben“ und die Nationale Stillkommission beauftragt, das Vorhaben „Becoming Breastfeeding Friendly“ (BBF) in Zusammenarbeit mit der Universität Yale für Deutschland durchzuführen. Dabei untersucht eine Expertenkommission unter anderem, wie stillfreundlich Deutschland ist. Ein Schwerpunkt ist hierbei die Analyse, wie deutsche Medien über das Thema Stillen berichten und in welchem Umfang und über welche Kanäle Prominente öffentlichkeitswirksam für das Stillen werben. Auf Basis der Ergebnisse schlägt die Expertenkommission dann Maßnahmen vor, um das gesellschaftliche Klima in Deutschland stillfreundlicher zu gestalten.

Des Weiteren startete kürzlich das von der Nationalen Stillkommission vorgeschlagene Folgeprojekt der im Jahr 1997/1998 durchgeführten „SuSe“-Studie. „SuSe II“ soll zeigen, ob und wie sich das Stillverhalten und die Säuglingsernährung in Deutschland seither entwickelt haben. Dazu werden ca. 170 Geburtskliniken und 1500 Mütter befragt. Die auf zwei Jahre angelegte Studie wird vom Forschungsdepartment Kinderernährung (FKE) der Universitätskinderklinik Bochum durchgeführt und vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Auftraggeber ist die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Die Forschungsergebnisse sind Grundlage für gesundheits- und ernährungspolitische Maßnahmen und sollen die praxisnahe, professionelle Beratung junger Familien zum Stillen und zur Säuglingsernährung erleichtern.

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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