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Hamsterkäufe wegen Coronavirus – Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken werden knapp

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
5. März 2020
in News
Ein Paar Hände bedienen einen Desinfektionsmittel-Spender in einem Krankenhaus.
In Krankenhäusern und Arztpraxen sinnvoll - zu Hause nicht. Medizinische Einrichtungen brauchen Desinfektionsmittel dringend, ganz im Gegensatz zu den meisten Privathaushalten. (Foto: Markus Scholz/dpa-tmn)
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Desinfektionsmittel nicht bunkern – sie werden woanders gebraucht!

Die Angst vor dem sich ausbreitenden Coronavirus hat viele Menschen dazu veranlasst, große Mengen Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken zu kaufen. Diese Produkte sind jetzt dort rar, wo sie wirklich gebraucht werden – in Arztpraxen und Krankenhäusern.

Immer neue Meldungen zum Coronavirus – da kann es doch nicht schaden, ein paar Flaschen Desinfektionsmittel zu bunkern – denken viele verunsicherte Menschen, die Angst vor der Infektion haben. Doch das schadet, sagen Gesundheitsfachleute – weil die Mittel dann anderswo fehlen.

Gründliches Händewaschen reicht aus!

Hände waschen reicht – auch und gerade in Zeiten des neuartigen Coronavirus und der Krankheit Covid-19. „Wir reden bei dem neuen Coronavirus über Viren, die ganz leicht durch gründliches Händewaschen abgerieben werden können“, sagt Professorin Iris Chaberny, die Direktorin des Instituts für Hygiene am Universitätsklinikum Leipzig. Insofern sei es auch für die allermeisten Menschen unnötig, sich mit Desinfektionsmittel einzudecken.

Desinfektionsmittel werden woanders dringender gebraucht

Tatsächlich kann es sogar gefährlich werden, wenn Desinfektionsmittel knapp sind – und zwar für ernsthaft Erkrankte. „Desinfektionsmittel wird anderswo dringend gebraucht – medizinisches Personal braucht das, nicht unbedingt wegen des Coronavirus, sondern zum Kampf gegen andere Erreger und weil es im Klinikalltag schnell gehen muss“, betont Chaberny. Da sei zum gründlichen Händewaschen eben nicht immer Zeit.

Krebsbetroffene sind auf Desinfektionsmittel angewiesen

Zudem gebe es schwer erkrankte Personen, die auf Desinfektionsmittel angewiesen sind, beispielsweise Patientinnen und Patienten nach einer Chemotherapie. „Da wäre es wirklich fatal, wenn es kein Desinfektionsmittel mehr gäbe“, unterstreicht Chaberny.

Desinfektionsmittel nicht selber anmischen

Aufgrund der Knappheit sind derzeit im Internet kursierende Anleitungen für selbst gemischte Desinfektionsmittel beliebt. Professorin Chaberny sieht diese Vorgehensweise kritisch. Denn zum einen sei das Desinfizieren mit solchen Mitteln ohnehin überflüssig und mache sogar unvorsichtig, wenn man dafür auf das Händewaschen verzichtet. Zum anderen können selbstgemischte Desinfektionsmittel sogar gefährlich werden, beispielsweise wenn in der Selbstmischung rückfettende Substanzen fehlen. „Dann trocknen die Hände aus, werden rissig und damit sogar anfälliger für Krankheitserreger“, warnt die Hygieneexpertin.

Keine unnötige Panik

Auch wenn das neue Sars-CoV-2-Virus höchst ansteckend ist, verläuft eine Infektion bei dem Großteil der Betroffenen mild – ähnlich einer Erkältung oder Grippe. Ein Krankenhausaufenthalt ist in der Regel auch nicht erforderlich. Stattdessen kann eine Covid-19-Erkrankung zu Hause auskuriert werden. Nähere Informationen finden Sie in dem Artikel: Covid-19 mit Hausmitteln zu Hause behandeln. (vb; Quelle: dpa/tmn)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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