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Diabetes: Erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten – Wie Betroffene vorbeugen können

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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27. Juni 2022
in News
Ärztin mit Maske checkt Blutzucker von einem Patienten mit Maske
Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ein deutlich höheres Risiko für Herzerkrankungen. Doch sie können etwas dagegen unternehmen. (Bild: Andrey Popov/stock.adobe.com)
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Diabetes: Wie sich die Zuckerkrankheit auf das Herz auswirkt

Die Zahl der Menschen mit Diabetes steigt weltweit. Auch wenn es vielen vielleicht nicht bewusst ist: die sogenannte Zuckerkrankheit ist auch mit einem höheren Risiko für Herzerkrankungen verbunden.

Wie es in einem aktuellen Beitrag der Mayo Clinic heißt, haben Untersuchungen gezeigt, dass Menschen mit Typ-2-Diabetes bis zu viermal häufiger an kardiovaskulären Ursachen sterben als die allgemeine Bevölkerung. Doch Diabetikerinnen und Diabetiker können Maßnahmen ergreifen, um ihr zukünftiges Risiko für Herzkrankheiten zu verringern.

Blutgefäße können geschädigt werden

Diabetes kann die Blutgefäße schädigen und den Herzmuskel steifer machen. Dies wiederum kann zu Problemen wie Flüssigkeitsretention (Flüssigkeitsansammlung im Körper) und Herzinsuffizienz (Herzschwäche) führen.

Menschen mit Diabetes haben auch ein höheres Risiko für eine vorzeitige, beschleunigte koronare Herzkrankheit (KHK).

Dies bedeutet, dass die Arterienwände im Vergleich zu Personen ohne Diabetes mehr Fettablagerungen aufweisen und früher und ohne viele Warnungen zu verhärten beginnen, was die Behandlung erschwert und zu einem schnelleren Fortschreiten der Erkrankung führt.

Infolgedessen haben Zuckerkranke ein erhöhtes Risiko für wiederkehrende Herzinfarkte und Vernarbungen des Herzmuskels, was die Gefahr eines plötzlichen Herztods erhöht.

Und nach einem Herzinfarkt heilt der Herzmuskel nicht so gut wie bei Menschen ohne Diabetes. Auch das Risiko für Komplikationen, wie beispielsweise eine Herzinsuffizienz, ist dann deutlich höher.

Fehlende Symptome

Aufgrund von durch Diabetes verursachten Nervenschäden spüren Patientinnen und Patienten möglicherweise keine Brustschmerzen oder andere Arten von Brustbeschwerden, die darauf hindeuten können, dass etwas mit dem Herzen nicht stimmt.

Daher wird eine Herzerkrankung möglicherweise erst erkannt, wenn sie fortgeschritten ist und weniger Behandlungsoptionen verfügbar sind.

Betroffene können aufgrund des Fehlens von Warnzeichen auch „stille Herzinfarkte“ erleiden. Sie wissen möglicherweise nicht, dass sie sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium der Krankheit befinden.

Lebensqualität verbessern und Leben verlängern

Herzkrankheiten und Diabetes haben Gemeinsamkeiten, die über ihre möglichen Komplikationen hinausgehen. Beide erfordern die Einnahme von Medikamenten. Medizinische Behandlungsschemata können insbesondere im Laufe der Jahre durch die Verwendung mehrerer Arzneimittel komplex werden.

Laufende Forschungen zeigen auch starke Belege dafür, dass Gewichtsverlust bei einigen Patientinnen und Patienten Diabetes rückgängig machen kann und dass die Senkung des Blutdrucks mit Arzneimitteln das Risiko der Entwicklung von Diabetes und seiner Komplikationen verringern kann.

Positive Änderungen des Lebensstils, wie beispielsweise das Rauchen aufzugeben, Gewicht zu verlieren, mehr Sport zu treiben, sich gesünder zu ernähren und den Blutdruck zu kontrollieren, können zu einer besseren Diabeteskontrolle und Herzgesundheit beitragen.

Studien haben gezeigt, dass Menschen durch eine gute Kontrolle dieser kardiovaskulären Risikofaktoren nicht nur ihre Lebensqualität erheblich verbessern, sondern vor allem ihr Leben um durchschnittlich acht Jahre verlängern. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Mayo Clinic: Mayo Clinic Q and A: How does diabetes affect the heart?, (Abruf: 27.06.2022), Mayo Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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