• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19: Impfung nach Erkrankung führt zu erneutem Anstieg der Antikörperantwort 22. Mai 2022
Verlust von zehn Punkten IQ durch COVID-19 20. Mai 2022
COVID-19: Diese Erkrankungen erhöhen die Sterblichkeit 17. Mai 2022
COVID-19: Diese Zellmutationen bestimmen schweren Krankheitsverlauf 16. Mai 2022
COVID-19-Pandemie: Kupfer kann Coronavirus beseitigen 7. Mai 2022
Weiter
Zurück

WHO warnt vor großer Malaria-Rückkehr

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
30. November 2017
in News
Tropenkrankheiten erreichen Europa. Bild: Henrie - fotolia
Teile den Artikel

Fehlende finanzielle Mittel führen zu ansteigenden Fällen von Malaria

Eigentlich gab es in den letzten Jahrzehnten immer weniger Fälle von Malaria auf der Welt. Offiziell befand sich die Erkrankung aus den Tropen also auf dem Rückzug. Die Mediziner der Weltgesundheitsorganisation WHO warnten jetzt aber davor, dass die von Malaria ausgehende Gefahr keineswegs vollständig gebannt wurde.

Eigentlich wurde Malaria in den letzten Jahren relativ gut kontrolliert und eingedämmt. Die Verbreitung der Erkrankung geschieht durch die sogenannte Anopheles-Mücke. Durch den Einsatz von Netzen, Prophylaxe und Giftsprühaktionen konnte die Anzahl der Erkrankungen generell reduziert werden. Doch jetzt scheint es einen beunruhigenden Trend zu geben: Die Zahl der Malariafälle ist weltweit gesehen wieder ansteigend.

Es gibt einige Tropenkrankheiten, welche sich immer weiter ausbreiten. Eigentlich sagen Mediziner, dass die Malaria in der heutigen Zeit gut kontrolliert werden kann. Die Experten der WHO sind da allerdings anderer Meinung. (Bild: Henrie – fotolia)

In Zukunft könnten wieder mehr Menschen an der Malaria versterben

„In den letzten Jahren haben wir große Fortschritte im Kampf gegen Malaria gemacht“, erläutert der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Tedros Adhanom Ghebreyesus in einer Pressemitteilung. Allerdings scheine der Kampf gegen die Malaria in verschiedenen Ländern und Regionen der Welt ins Stocken geraten zu sein. Dies werde dazu führen, dass es in Zukunft zu mehr Krankheitsfällen von Malaria kommt. Als Folge davon werden logischerweise auch mehr Menschen an der Erkrankung versterben, fügt der Experte hinzu.

Zur Zeit ist die Anzahl der Todesfälle durch Malaria noch etwa gleichbleibend

Bisher sei die Anzahl der Todesfälle durch Malaria-Erkrankungen weitgehend unverändert geblieben. Im Jahr 2016 starben nach den Angaben der WHO etwa 440.000 Menschen an Malaria. Dies entspricht etwa der Zahl der Todesfälle aus dem Vorjahr. 80 Prozent der Todesfälle stammten dabei aus 14 Ländern der sogenannten Subsahara-Region Afrikas und Indien.

Diese Faktoren beeinflussen den Kampf gegen die Malaria

Die rückläufige Entwicklung beim Kampf gegen die Malaria ist schwer auf einen speziellen Grund zurückzuführen. Anscheinend sind aber Arzneimittel und Insektenschutzmittel nicht ausschlaggebend für den Rückgang, erläutern die Forscher. Es gibt viele Faktoren, welche den Fortschritt im Kampf gegen Malaria beeinflussen können. Zu diesen gehören beispielsweise unzureichende finanzielle Mittel oder auch generelle Lücken bei den Malaria-Vorbeugemaßnahmen. Aber auch klimabedingte Schwankungen könnten erheblichen Einfluss haben, erklärt Abdisalan Noor von der Weltgesundheitsorganisation.

Die WHO benötigt mehr Geld zur erfolgreichen Bekämpfung der Malaria

Die für das Jahr 2030 anvisierten Ziele der weltweiten WHO-Kampagne bei der Bekämpfung von Malaria können nicht erreicht werden, wenn internationale Ausgaben für die Eindämmung von Malaria weiter unzureichend sind. Im Jahr 2016 sind etwa 2,7 Milliarden Dollar (rund 2,2 Milliarden Euro) für die Bekämpfung von Malaria aufgebracht worden. Diese Menge ist allerdings weniger als die Hälfte der insgesamt jährlich benötigten 6,5 Milliarden Dollar (ca. 5,4 Milliarden Euro), erläutern die Experten.

Finanzielle Mittel müssen erhöht und Maßnahmen zur Eindämmung verstärkt werden

Zu geringe finanzielle Mittel sind das größte Problem bei der Eindämmung der Malaria. Wenn die derzeitige Finanzierung nicht erhöht wird und Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung von Malaria verstärkt werden, stoßen wir an die Grenzen der Möglichkeiten zu Bekämpfung der Malaria, fügt Noor von der Weltgesundheitsorganisation hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Auch Kinder sind gerne dabei, wenn zu Hause gebacken wird. Experten erklären, welche Mehltypen für welches Gebäck geeignet sind. (Bild: V&P Photo Studio/fotolia.com)

Weihnachtsplätzchen: Gesündere Alternativen zum Haushaltszucker

Bis ins hohe alter intellektuell aktiv zu bleiben ist eine der wichtigsten Maßnahmen zur Reduzierung des Demenz-Risikos. (Bild: Robert Kneschke/fotolia.com)

Krankenhausaufenthalte mit positiver Wirkung auf Demenz-Patienten

Jetzt News lesen

Frau mit Teller voller Kuchen in der Hand isst einen Donut vor dem geöffneten Kühlschrank

Ernährung: So den Heißhunger auf Kohlenhydrate vermeiden

26. Mai 2022
Daten aus der ersten COVID-19-Welle zeigen einen signifikanten Rückgang von leichten Schlaganfall-Fällen in Deutschland und gleichzeitig einen deutlichen Anstieg schwerer Fälle mit Todesfolge. (Bild: sewcream/stock.adobe.com)

Schlaganfall: Diese Warnzeichen keinesfalls ignorieren

26. Mai 2022
Zeichnung einer Frau mit Unterleibschmerzen

Endometriose mit diesen pflanzlichen Wirkstoffen lindern

26. Mai 2022
Zecke auf menschlicher Haut.

Zeckensaison: Erkrankung durch Zeckenbiss – So rechtzeitig schützen!

26. Mai 2022
Ärztin zeigt auf eine Tafel auf der Affenpocken steht

Affenpocken: Erstmal keine Gefahr einer neuen Pandemie

25. Mai 2022
Ein Frühstücksei in einem Eierbecher sowie ein Löffel und ein Salzstreuer auf einem Tisch

Ernährung: Eier schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen

25. Mai 2022

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR