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Dies sollten Sie bei einer Operation des Kniegelenks beachten

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
30. April 2018
in News
Leseminuten 2 min
Das Kniegelenk stellt das größte Gelenk im menschlichen Körper dar und ist aus zwei Teilen zusammengesetzt. (Bild: underdogstudios/fotolia.com)

Partieller Kniegelenkersatz oft sinnvoller als ein totaler Kniegelenkersatz

Wenn Menschen an schweren Knieproblemen leiden, wird oft eine Operation durchgeführt. Diese umfasst meist einen totalen Kniegelenkersatz. Forscher fanden jetzt aber heraus, dass ein sogenannter partieller Kniegelenkersatz für viele Betroffene sinnvoller sein könnte.

Die Wissenschaftler von Nuffield Department of Orthopaedics, Rheumatology and Musculoskeletal Sciences (NDORMS) der international angesehenen University of Oxford stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass ein partieller Kniegelenkersatz für viele Betroffene mit Knieproblemen sinnvoller ist, als ein totaler Kniegelenkersatz. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse in der englischsprachigen Fachzeitschrift „BMJ Open“.

Bei ernsthaften Problemen mit dem Kniegelenk wird häufig eine Operation durchgeführt, welche zu einem vollständigen Kniegelenkersatz führt. Viele Patienten würden allerdings mehr von einem partiellen Kniegelenkersatz profitieren. (Bild: underdogstudios/fotolia.com)

Viele Menschen könnten vom partiellen Kniegelenkersatz profitieren

Ein Teilersatz des Kniegelenks ist zusätzlich auch noch kostengünstiger, erläutern die Forscher. Allerdings führen bisher die meisten Chirurgen das weniger invasive Verfahren nur selten durch. Partieller Kniegelenkersatz ist besonders für Menschen geeignet, welche Arthrose in nur einer Seite des Knies haben. In der Regel betreffen die Knieschmerzen in diesem Fall nur die innere Seite. Solch ein medizinischer Eingriff kann mit der Hilfe einer kleinen Inzision mittels minimalinvasiver Chirurgie durchgeführt werden. Allerdings ist diese Form der Behandlung nur für Personen geeignet, die starke Bänder innerhalb des Knies besitzen, sagen die Mediziner.

Bisher sind nur etwa neun Prozent der Knieprothesen partiell

Der Hauptgrund für eine Operation des Kniegelenks ist Arthrose. Etwa die Hälfte der betroffenen Patienten ist schätzungsweise für einen teilweisen Ersatz geeignet, so die Forscher. Eine Analyse der Daten des National Joint Registry ergab, dass von insgesamt 98.147 Knieprothesen, die im Jahr 2016 eingesetzt wurden, nur neun Prozent partiell waren.

Gesundheitsbehörden könnten viel Geld sparen

Eine wesentliche Stärke der Studie bestand darin, dass sie die Daten von sehr vielen Menschen über ihre tatsächlichen Operationen, ihre Hausarztbesuche und ihre eigenen gemeldeten Auswirkungen auf die Lebensqualität verwendete, erläutert Studienautor Dr. Rafael Pinedo-Villanueva vom Nuffield Department of Orthopaedics, Rheumatology and Musculoskeletal Sciences. So konnten starke Beweise dafür gefunden werden, dass ein teilweiser Knieersatz sowohl für die Patienten als auch für den Gesundheitssystem günstiger ist.

Erfolge durch teilweisen Ersatz waren besser

Ob die Patienten einen teilweisen oder vollständigen Ersatz hatten, hing vom Chirurgen ab, ebenso wie der Erfolg der Operation. Wenn Chirurgen häufiger einen teilweisen Ersatz einsetzten, erzielten sie dadurch bessere Ergebnisse, verglichen mit häufiger einen vollständigen Ersatz nutzenden Chirurgen, erklären die Wissenschaftler.

Es sollten mehr Teilersatzkniegelenke verwendet werden

Wenn Chirurgen versuchen, bei einem Viertel oder mehr ihrer Operationen Teilersatzkniegelenke zu verwenden, wird dies die Ergebnisse von Operationen zum Knieersatz wesentlich verbessern und viel Geld einsparen, erklärt Studienautor Prof David Murray. Außerdem würden mehr Menschen ein teilweises Ersatzgelenk erhalten und von dem Verfahren profitieren.

Einsatz von partiellem Kniegelenkersatz spart der Bevölkerung viel Geld

Wenn Chirurgen häufiger einen partiellen Kniegelenkersatz einsetzen, würde der Anteil solcher Ersatzgelenke über den derzeitigen Wert von neun Prozent ansteigen. Dadurch würde eine Zunahme wirtschaftlicher und gesundheitlicher Vorteile für die Bevölkerung entstehen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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