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Bluthochdruck: Vergleichsstudie zu den besten Mitteln gegen zu hohen Blutdruck

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
30. April 2018
in News
Häufig wird der niedrige Blutdruck eher zufällig im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung entdeckt. (Bild: Bits and Splits/fotolia.com)
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Was hilft am besten? Gängige Medikamente gegen Bluthochdruck untersucht

Gesundheitsexperten zufolge leidet fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland an Hypertonie. Viele wissen lange nichts von ihrem Bluthochdruck. Das kann schlimme Folgen haben. Zwar kann man das Problem in vielen Fällen durch mehr Bewegung, eine gesunde Ernährung und Stressbewältigung unter Kontrolle bekommen, doch manchmal wird auch der Einsatz von Medikamenten nötig. Die Stiftung Warentest hat nun gängige Arzneimittel gegen Bluthochdruck genauer unter die Lupe genommen.

Risikofaktor für gefährliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Vor allem in der westlichen Welt gilt Hypertonie als Volkskrankheit. Hierzulande sind laut der Deutschen Hochdruckliga (DHL) etwa 20 bis 30 Millionen Menschen davon betroffen. Ein zu hoher Blutdruck ist ein bedeutender Risikofaktor für gefährliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Um den Blutdruck zu senken reicht es oft aus, sich gesünder zu ernähren und mehr zu bewegen. Doch bei manchen Patienten muss Bluthochdruck mit Medikamenten behandelt werden. Die Stiftung Warentest gibt in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „test“ einen Überblick, welche Wirkstoffe und Präparate für wen richtig sind.

Hoher Blutdruck lässt sich in vielen Fällen durch einen gesünderen Lebensstil mit regelmäßiger Bewegung und ausgewogener Ernährung senken. Manchmal müssen es aber auch Medikamente sein. Die Stiftung Warentest hat nun gängige Wirkstoffe gegen Bluthochdruck genauer unter die Lupe genommen. (Bild: Bits and Splits/fotolia.com)

Die schleichende Gefahr

Hoher Blutdruck wird manchmal auch als „stiller Killer“ bezeichnet, weil er sich oft nicht durch Symptome bemerkbar macht und häufig erst entdeckt wird, wenn er bereits Organschäden verursacht hat.

Häufig stellt ein Arzt die hohen Werte bei Routinekontrollen fest. Wer an Hypertonie leidet, sollte unbedingt handeln.

Doch wie hoch muss der Blutdruck tatsächlich sein, damit er behandelt werden muss?

In Deutschland diagnostizieren Mediziner üblicherweise Bluthochdruck, wenn das Messgerät bei sorgfältiger Messung regelmäßig Werte von mindestens 140/90 Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) anzeigt.

Doch nach Veröffentlichung der sogenannten Sprint-Studie aus den USA vor drei Jahren hieß es, 120 statt 140 soll das neue Blutdruckziel sein.

Inzwischen haben sich US-amerikanische Fachgesellschaften darauf festgelegt, dass man den Blutdruck auf 130 statt bislang 140 reduzieren sollte.

In Deutschland ist das Echo darauf verhalten. Einige Mediziner fürchten, dass durch niedrigere Behandlungswerte einige Menschen zu früh Medikamente verschrieben bekommen könnten.

Andere Experten würden es begrüßen, wenn in Zukunft die Werte für eine Behandlung individueller und auf spezielle Krankheiten ausgerichtet würden.

Blutdruck auf natürliche Weise senken

Leichter und mittelschwerer Bluthochdruck lässt sich oft auch ohne Medikamente senken.

Neben einer Gewichtsreduktion, regelmäßigem Sport und Rauchverzicht kann vor allem auch eine ausgewogene, gesunde Ernährung dazu beitragen, den Blutdruck zu reduzieren.

Ganz wichtig hierbei ist: Salz nur in Maßen. Eine kochsalzreiche Kost kann den Blutdruck erhöhen. Pro Tag sollten nicht mehr als vier bis sechs Gramm Salz konsumiert werden. Zu beachten ist, dass auch in den meisten Fertigprodukten oft große Mengen Salz enthalten sind.

Der Speiseplan sollte allgemein viel Obst und Gemüse enthalten. Auf Alkohol sollte soweit wie möglich verzichtet werden.

Des Weiteren können Entspannungsübungen zum Stressabbau wie Yoga oder autogenes Training sehr wirkungsvoll sein und zu hohe Blutdruckwerte positiv beeinflussen.

Eine gute Unterstützung können manche Hausmittel gegen Bluthochdruck wie Kneipp´sche Anwendungen bieten.

Manchmal werden auch Medikamente nötig

Einige Betroffene kommen um Medikamente aber nicht herum.

„Das ist vor allem bei Patienten mit schwerem Bluthochdruck der Fall, die an weiteren gravierenden Krankheiten leiden (etwa einer Nierenerkrankung), und auch bei vielen Frauen ab den Wechseljahren“, schreibt die Stiftung Warentest auf ihrer Webseite.

Laut Warentest gehören diese Wirkstoffe zu den am besten untersuchten Medikamenten. Sie sind verschreibungspflichtig. Viele seien für eine lebenslange Einnahme geeignet.

Arzneimittelexperten der Stiftung Warentest haben die Wirkstoffe – ACE-Hemmer, Beta-Blocker, Diuretika und Kalzium-Antagonisten – wissenschaftlich bewertet und erläutern, für wen sich welche am besten eignen.

Die Ergebnisse können auf ihrer Webseite gegen eine Gebühr eingesehen werden.

Unangenehme Nebenwirkungen

Dort wird unter anderem erläutert, dass sich je nach Alter und Begleiterkrankungen unterschiedliche Mittel für die Therapie eignen. Zudem wird darauf eingegangen, dass Arzneien gegen Bluthochdruck – wie auch alle anderen Medikamente – Nebenwirkungen hervorrufen können.

Zu den häufigsten zählen unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen und Schwindel. Zudem verursachen manche Präparate Müdigkeit, andere machen die Haut für die Sonne empfindlich.

Und ACE-Hemmer führen bei vielen Patienten zu Reizhusten.

„Wichtig ist es in solchen Fällen, den ACE-Hemmer nicht einfach ersatzlos abzusetzen, da ACE-Hemmer in vielen Fällen für einen hohen Schutz der Blutgefäße und verschiedener Organe wie etwa dem Herz sorgen“, warnt Dr. med. Vinzenz von Kageneck, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, in einer Sprechstunde der Deutschen Herzstiftung.

„Stattdessen lässt sich der ACE-Hemmer bei Reizhusten durch einen Wirkstoff aus der Gruppe der sog. Sartane ersetzen wie z. B. Candesartan, Valsartan, Losartan oder Irbesartan.“

Dem Mediziner zufolge ist die Wirkung der Sartane dabei mit der Wirkung von ACE-Hemmern vergleichbar, allerdings mit dem großen Unterschied, dass in der Regel kein Reizhusten als Nebenwirkung zu erwarten ist. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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